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Die Ladungssicherung ist nach wie vor ein brisantes Thema. Viele Unfälle gehen<br />

auf mangelhaft gesicherte Ladung zurück. (Foto: Sortimo)<br />

Ratschen handeln. Eine Kombination aus<br />

beiden Methoden ist beispielsweise die<br />

Platzierung der Ladung an der Vorderwand<br />

des Fahrzeugs bei gleichzeitigem festzurren<br />

mit Spanngurten.<br />

Wichtige Spanngurte<br />

Wichtig sind Gurte oder stabile und sicher<br />

verankerte Netze, die die Ladung fixieren.<br />

Beim so genannten Niederzurren werden<br />

Zurrketten oder Zurrgurte über die<br />

Ladung gelegt, mit den Zurrpunkten des<br />

Fahrzeugs verbunden und mit Spannern<br />

oder Ratschen gestrafft - so werden mit<br />

den dadurch erzielten zusätzlichen Druckkräften<br />

die Reibungskräfte erhöht und die<br />

Ladung wird in ihrer Lage stabilisiert. Beim<br />

Direktzurren wird die Ladung unmittelbar<br />

durch diagonal, horizontal oder schräg angeordnete<br />

Zurrmittel mit dem Fahrzeug<br />

verbunden. Diese Maßnahme ist die effektivste;<br />

allerdings müssen dafür nicht nur<br />

am Fahrzeug, sondern auch an der Fracht<br />

entsprechende Befestigungsmöglichkeiten<br />

vorhanden sein. Je weniger Spiel zwischen<br />

den gespannten Gurten und der Ladung,<br />

desto weniger Bewegungsenergie. Auch<br />

schwere Ladung muss gesichert werden,<br />

denn eine schwere Last verrutscht ebenso<br />

wie eine leichte - mit noch fataleren Folgen.<br />

Das Einmaleins der<br />

Ladungssicherung<br />

Mit der Neuauflage des „LaSi Tipp“ bietet<br />

die Firma Winkler, Großhändler für Nutzfahrzeugersatzteile,<br />

einen praktischen Ratgeber<br />

mit aktuellen Hinweisen und Tipps<br />

sowie Schulungen rund um das Thema<br />

Ladungssicherung an. Die Broschüre entstand<br />

in enger Zusammenarbeit mit dem<br />

Hendrisch Verlag und mit Unterstützung<br />

des Ladungssicherungsexperten Alfred<br />

Lampen. Die vierte Auflage des Tipps stellt<br />

ausführlich die aktuellen rechtlichen Rahmenbedingungen<br />

vor. Sie erklärt einfach<br />

und übersichtlich, welche Möglichkeiten<br />

zur Sicherung von Ladung zum Einsatz<br />

kommen, welche Produkte verwendet und<br />

wie diese richtig eingesetzt werden. Der<br />

„LaSi Tipp“ sowie der Spezialkatalog „Fahrzeugbauteile<br />

und Ladungssicherung“ können<br />

bei allen winkler Betrieben oder unter<br />

www.winkler.de angefordert werden.<br />

Sichere Ladung ist hier Trumpf<br />

Die Anbieter von Fahrzeugeinrichtungen<br />

bieten für die Ladungssicherung individuelle<br />

Lösungen an. Dabei reicht das Angebot<br />

von Zurrketten für den Schwerlastbereich<br />

über Containernetze, Klemmbalken<br />

und Zwischenwandverschlüsse für Pritschenfahrzeuge,<br />

Rundschlingen und Hebebänder<br />

für Lasthebeeinrichtungen bis<br />

hin zu einer Vielzahl an Zurrgurten. Darüber<br />

hinaus gehören verschiedene Schutzausrüstungspakete<br />

sowie ein Umweltschutz-Set<br />

für den Gefahrguttransport<br />

zum Portfolio.<br />

Fortschritte macht auch die Erforschung<br />

der Reibwerte der unterschiedlichsten<br />

Kombinationen von Ladung<br />

und Ladefläche. Außerdem wird immer<br />

mehr darauf geachtet, dass die Maßnahmen<br />

zur Sicherung praktikabel und<br />

bezahlbar sind. So gilt professionelle<br />

Ladungssicherung beim Fahrzeugausrüstern<br />

wie zum Beispiel Bott als oberstes<br />

Gebot. Generell bietet das Unternehmen<br />

nach eigener Angabe für jeden<br />

Bedarf die maßgeschneiderte Ladungssicherungslösung<br />

wie etwa spezielle<br />

Wannen für Langgut, Halter für Gasflaschen<br />

oder Schläuche. Auch Kleinteile<br />

bleiben zuverlässig an ihrem Platz, nämlich<br />

im stabilen Servicekoffer mit verschiedens-ten<br />

Unterbringungsmöglichkeiten.<br />

Wer seinen Transporter beladen muss,<br />

sollte auch an den Schutz von Laderaum<br />

und die Sicherung von Ladung denken, rät<br />

man beim Zusmarshauser Unternehmen<br />

Sortimo. Dort wurde hierfür ein professionelles<br />

Schutzpaket mit Schutzboden und<br />

Verzurrschalen für den sicheren Stand<br />

des Transportgutes und eine neue stabile<br />

Wandverkleidung für den optimalen Laderaum-<br />

und Karosserieschutz entwickelt.<br />

I n F o S<br />

in Kürze<br />

Um die Gefährdung durch ungesicherte<br />

Ladung deutlich zu verringern, helfen oft<br />

schon einfache Maßnahmen:<br />

- Im PKW sollte der Kofferraum zum<br />

Transport genutzt werden. Dort<br />

sollte die Fracht so weit wie möglich<br />

nach vorne geladen werden. Um der<br />

Rücksitzbank mehr Widerstandskraft zu<br />

geben, empfiehlt es sich - besonders bei<br />

schweren Gegenständen<br />

- die Dreipunktgurte zu schließen. Bei<br />

Kombis empfiehlt sich außerdem ein Gepäcknetz<br />

oder Trenngitter zum Fahrgastraum,<br />

damit die Ladung nicht über die<br />

Rücksitze gelangen kann.<br />

- Durch Anti-Rutsch-Matten im Kofferraum<br />

oder auf einer Ladefläche kann die<br />

Reibung stark vergrößert werden, so dass<br />

insbesondere bei flachen Gegenständen<br />

- wie Kisten oder Kartons - wesentlich<br />

sicherer ein Verrutschen oder Kippen der<br />

Ladung vermieden werden kann.<br />

- Müssen Gegenstände gestapelt werden,<br />

(z.B. Umzugskisten) sollen schwerere<br />

Teile immer zu unterst, leichtere zu<br />

oberst geladen werden.<br />

- Für das Verzurren der Ladung gibt es unterschiedliche<br />

Möglichkeiten, die je nach<br />

der Beschaffenheit der Gegenstände und<br />

des Fahrzeuges anzuwenden sind.<br />

Sichere Investition<br />

für sicheren Halt<br />

Der Mehrwert-Schutzboden Sobogrip hat<br />

eine Stärke von neun mm und kann dank<br />

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Transporter-Spezial 2010 31

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