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Ausgabe 1 - Fachschaft Raumplanung

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St.u.P.i.D. 1/2012<br />

sung das Politische Spaß, bei den methodischen LVAs das reine Handwerkliche,<br />

Methodische, der Umgang mit Zahlen.<br />

Vielleicht eines noch: Ich prüfe zwar gerne mündlich, weil ich den Eindruck habe,<br />

ich kann in den 15 Minuten viel besser und fairer feststellen ob jemand die<br />

wichtigsten Gedanken verstanden hat. Ich mache auch gerne Vorlesungen. Das<br />

wird auch immer wieder kritisiert – Vorlesungen seien eine veraltete Lehrform.<br />

Ich sehe das überhaupt nicht so. Für gewisse Inhalte ist es sehr wichtig, wenn<br />

man sich als Studierender mal ganz ohne Verpflichtungen berieseln und mit dem<br />

Thema vertraut machen und dieses Wissen dann erst in Seminaren und Projekten<br />

umsetzen kann.<br />

Sie geben Innovation und Raum als fachliches Interesse an und haben<br />

eine Dissertation darüber geschrieben. Können sie in zwei, drei Sätzen<br />

die grundsätzlichen Inhalte erläutern und wie Sie dazu kommen?<br />

Ich plädiere grundsätzlich dafür Innovation sehr breit zu sehen. In meiner Dissertation<br />

habe ich das nicht eingehalten, hier beschränke ich mich auf technologische<br />

Innovationen, Patente. Es ist wichtig, dass man Innovationsbegriff breiter<br />

anlegt: also nicht nur technologische Forschung und Entwicklung, sondern auch<br />

gesellschaftliche und soziale Innovationen, künstlerische und kreative Innovationen<br />

betrachtet.<br />

Die Hauptfrage meiner Dissertation ist einfach: Wo und unter welchen Umständen<br />

entsteht Innovation, was sind die Standortbedingungen? Und die Hauptantwort<br />

ist: dort, wo es die institutionellen Rahmenbedingungen und Netzwerke<br />

sowie Kommunikation und das soziale Kapital gibt.<br />

102<br />

Ich bin heute<br />

reiner Kunstkonsument.<br />

Ich schaue mir<br />

etwas an und<br />

es gefällt mir.

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