Ausgabe 1 - Fachschaft Raumplanung
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St.u.P.i.D. 1/2012<br />
24<br />
Stupide Gedanken<br />
großen Wert! Wir sollten möglichst viel davon mitnehmen und weniger meckern.<br />
Wir sollten nicht für Noten, sondern für unsere Fähigkeiten lernen und unsere<br />
Interessen vertiefen. Aber auch ich ertappe mich oft selbst dabei, dass ich einfach<br />
nur die Prüfung hinter mich bringen will.<br />
LG Peter Laner<br />
Worum geht es beim Projekt 1 wirklich? Sinnvolle, realistische städtebauliche<br />
Maßnahmen zu ergreifen? Um den Prozess an sich? Oder um die Arbeit in<br />
der Gruppe? Bei der P1-Abschlussveranstaltung beschlich mich der Gedanke,<br />
das alles könnte ein einziger riesiger Konkurrenzkampf gewesen sein, und wir,<br />
die Studenten, wären nur Instrument um das Ego der Betreuer zu pushen. Im<br />
Endeffekt plant man so, wie es Herr und Frau (Landschafts-)ArchitektIn, VerkehrsspezialistIn,<br />
gerne hätten und versucht ihren, äußerst subjektiven, Idealen<br />
möglichst nahe zu kommen. Was bei den Einen Tabu ist, funktioniert bei den<br />
Anderen bestens – Äpfel werden mit Birnen aufgewogen. Was genau haben wir<br />
nochmal daraus gelernt?<br />
Eine Studentin des vierten Semesters<br />
Ich hab mir letztens das relativ frische ÖREK zu Gemüte geführt. Die Inhalte erinnern<br />
ja total an die Dinge, die wir im Studium zu hören kriegen. Nachhaltigkeit,<br />
gesellschaftliche Vielfalt, Kooperation… Toll, dass solche Inhalte also auch in der<br />
Realität umgesetzt werden. Moment….Umsetzung?<br />
Roland<br />
<strong>Raumplanung</strong> oder Werbewirtschaft?<br />
Im Rahmen des P2 sollen Studierende die „erforderliche Gesamtsicht und die<br />
notwendigen Kenntnisse“ für die Erstellung eines kommunalen Entwicklungskonzeptes<br />
erwerben. Woraus bestehen diese Kenntnisse?<br />
Geht es hier um eine Planung, die sich mit dem Raum auseinandersetzt, eine<br />
Beschäftigung mit möglicher und sinnvoller Entwicklung einer Stadt, mit Berücksichtigung<br />
von verschiedenen Nutzungen und Ansprüchen, sozialen, verkehrlichen,<br />
wirtschaftlichen, naturräumlichen und anderen Aspekten? Ist das Ziel eine<br />
Konzept für höhere Lebensqualität(bei Ausgewogenheit und Verträglichkeit) in<br />
der Stadt?<br />
Oder geht es vielmehr um eine gute Präsentationsweise, um Techniken der<br />
Kommunikation und Manipulation, grafische Tricks und die richtige Vermarktung<br />
vorgefertigter, leerer Inhalte? Ist das Ziel ein zufriedener Gemeinderat?<br />
Seit letztem Semester weiß ich, die zweite Variante ist die zutreffende. Das P2<br />
war von Anfang an auf den Gemeinderat zugeschnitten. Eine mögliche Prüfung<br />
der Projekte durch eine kritische Lehrenden- oder Studentenschaft fand nicht<br />
statt, die Präsentation vor Gemeindevertretern genügte. Universität?<br />
Ein Student des 6.Semesters<br />
Diese Seiten leben wie das gesamte St.u.P.i.D(und doch noch viel mehr) von dem Engagement der<br />
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