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Ausgabe 1 - Fachschaft Raumplanung

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St.u.P.i.D. 1/2012<br />

10<br />

Das Glück dieser Erde...<br />

von Anni Roc<br />

Bei Glücksrädern kommt es einerseits darauf an, wie kraftvoll man sie andreht<br />

und andererseits darauf, wie marode das auserwählte Ding schon ist; denn handelt<br />

es sich um ein neueres Exemplar, ist es sicher, aufgrund des noch vorhandenen<br />

höheren Wiederstandes, ratsam mehr Kraft aufzuwenden, damit es sich<br />

schneller und länger dreht; handelt es sich hingegen um einen Glücksrad-Opa<br />

bzw. um eine Glücksrad-Oma, muss man es wahrscheinlich nicht so kraftvoll andrehen<br />

um jenes ins Laufen zu bringen. Die Durchschnittsgeschwindigkeit eines<br />

Glückrades ist nur schwer zu eruieren, zumal es auch nicht unbedingt sinnvoll<br />

und zielführend wäre den Höchstgeschwindigkeitsrekord eines solchen Rades zu<br />

brechen, da es ja die Gewinnchancen; worum es ja hier schließlich geht, ums Gewinnen;<br />

nicht unbedingt erhöht. Es macht’s einfach nur ein bisserl spannender.<br />

Wahrscheinlich war auch eine der Voraussetzungen um beim „Glücksrad“; für<br />

alle dies nicht wissen, beim „Glücksrad“ handelt es sich um eine Spieleshow; mit<br />

äußerst kreativen Namensgebern; die vor allem in den 90ern große Beliebtheit<br />

erfuhr; mitmachen zu können, es zu schaffen, das sich das Rad mindestens 5x<br />

um die eigene Achse dreht. Schwächlinge haben da nix zu suchen. Ursprünglich<br />

kommt diese Spieleshow, wie alles ähnliche Zeug, aus, natürlich, den USA.<br />

Die Wurzeln dieses, liegen dann aber doch in Europa, nämlich in der Darstellung<br />

des mittelalterlichen Rades der Fotuna, sprich dem Rad des Schicksals, des<br />

Glücks, des Lebens und der Macht. Damals wie heute ging und geht es um diese<br />

Dinge, nur dass man heutzutage im Idealfall; sprich wenn man was gewinnt; ja<br />

wirklich sein Leben usw. verändern kann. Denn Geld regiert ja bekanntlich die<br />

Welt. Ich weiß gar nicht ob es „Glücksrad“ als Fernsehshow noch gibt, aber die<br />

Vorstellung dass sich einige Institutionen unserer der globalen Gesellschaft eines<br />

solchen Glücksrades bedienen um diverse Entscheidungen zu treffen ist durchaus<br />

vorstellbar. Anlass zu dieser Vermutung geben nicht nur die aktuellen Meldungen<br />

von Grasser und Co; die ja scheinbar mit unserem Geld spielen; sondern auch<br />

der Fakt dass in Montenegro über Vergewaltiger, wenn überhaupt, nur minimale<br />

Gefängnisstrafen verhängt werden. Die Höchststrafe auf Vergewaltigung liegt<br />

im patriarchalischen Montenegro bei 15 Jahren. Die meisten „Opfer“ der Minirockträger-<br />

und Alkoholtrinkerinnen; denn was soll der arme Mann da auch<br />

wiederstehen können; „sitzen“ im Schnitt 2 Jahre und 8 Monate; EU-Schnitt

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