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FLUSSBAULICHES GESAMTPROJEKT DONAU ÖSTLICH VON WIEN UMWELTVERTRÄGLICHKEITSERKLÄRUNG<br />

FACHBEITRAG FISCHEREI<br />

Abbildung 4: Dichter Schiffsverkehr auf der Donau<br />

2.1.4 FISCHBESTAND<br />

Ein guter Fischbestand bildet die Grundlage, dass überhaupt Fische gefangen werden können.<br />

Dabei kommen folgende Aspekte zum tragen:<br />

Bestand fischereilich attraktiver Arten<br />

Gemeint sind hier vor allem so genannte Edelfischarten. Im Projektsgebiet gehören hierzu im Wesentlichen<br />

Karpfen, Schleie, Zander, Hecht, Wels und Huchen.<br />

Bestand weiterer fischereilich genutzter Arten<br />

Auch anderen karpfenartigen Fischarten wie Barbe, Nase, Brachse und Schied kommt eine nennenswerte<br />

fischereiliche Bedeutung zu. Neben der Bedeutung als reine Sportfische (Fischereiausübung<br />

“catch and release“) werden diese Arten von spezialisierten Fischern obschon ihres grätenreichen<br />

Fleisches als Speisefisch genutzt.<br />

Artenvielfalt, seltene Fischarten<br />

Neben den oben erwähnten fischereilich wichtigen Arten besitzen auch alle anderen in der Donau<br />

vorkommenden Arten eine gewisse fischereiliche Bedeutung. Vor allem für ökologisch interessierte<br />

Fischer bildet der Fang vieler verschiedener und seltener Arten einen fischereilichen Anreiz. Darüber<br />

hinaus werden viele dieser Arten der Nutzung als Nahrungsmittel zugeführt.<br />

2.1.5 FISCHÖKOLOGISCHE BEDINGUNGEN<br />

Die unter diesem Punkt angeführten Aspekte decken sich zum großen Teil mit den Ansprüchen,<br />

welche auch für das Schutzgut Fischökologie gelten (siehe Einlage U.08.6). Die für die Fischerei<br />

wesentlichsten Teilaspekte der Fischökologie werden hier zusammengefasst.<br />

Aufgrund der Tatsache, dass im Projektsgebiet ein großer Teil der fischereilichen Nutzung auf<br />

Fischarten gegründet ist, deren Bestände weitgehend bzw. vollkommen durch Naturaufkommen<br />

PROJEKTWERBER: via donau – Österreichische Wasserstraßen-Gesellschaft m. b. H. VERFASSER: ezb, TB Zauner<br />

FEBRUAR 2006 Seite 14

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