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FAP - Familienhilfe Polyposis coli e.V.

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Drüsenkörperzysten<br />

im Magen<br />

Was ist <strong>FAP</strong><br />

Extrakolonische Manifestationen<br />

CHRPE Osteom<br />

Duodenale <strong>Polyposis</strong> Desmoide<br />

Bild 3. Typische Veränderungen bei <strong>FAP</strong> außerhalb des Dickdarms.<br />

Zahnanomalien<br />

Desmoide:<br />

Gutartige bindegewebige Tumore, die vor allem in der Bauchwand oder im<br />

Bauchraum, seltener auch am Stamm oder an den Extremitäten, entstehen. In<br />

den meisten Fällen treten Desmoide postoperativ auf, seltener werden sie vor<br />

den Dickdarmpolypen diagnostiziert (Peterschulte et al. 2000).<br />

Polypen im Magen, Zwölffingerdarm und Dünndarm:<br />

Diese Polypen verursachen meist keine Beschwerden. Dennoch können gerade<br />

im Zwölffingerdarm Adenome durch Größenwachstum bösartig werden, so<br />

dass regelmäßige Untersuchungen („Magenspiegelungen“) unbedingt zu empfehlen<br />

sind. Besonders gefährdet ist die Papillenregion (die Mündung des Gallen-<br />

und Bauchspeicheldrüsenganges in den Zwölffingerdarm) (Kadmon et al.<br />

2001). Die Polypen des Magens sind meist keine „echten“ adenomatösen Polypen,<br />

sondern zys tische Erweiterungen der Magenschleimhaut (Drüsenköperzysten).<br />

Seltener sind adenomatöse Polypen des Magens.<br />

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