Versuche zur Wetter- und Bodenkunde
Versuche zur Wetter- und Bodenkunde
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■ Materialien: - Waage<br />
- verschiedene Bodenarten<br />
- Sieb (Durchmesser 0,06 mm)<br />
■ Versuchsdurchführung:<br />
100 g vorbehandelter Boden (Feinboden) wird im 0,06 mm –<br />
Sieb durchgeschüttelt. Der Rückstand im Sieb wird gewogen <strong>und</strong><br />
der Prozentsatz an Sand berechnet. Mit Hilfe der Tabelle 1 wird<br />
dann die Bodenart ermittelt.<br />
Beispiel: 100 g Boden (Anfangsgewicht)<br />
- 30 g Rückstand im Sieb (=Sand)<br />
70 g = 70 % abschlämmbare Teilchen (Schluff/Ton)<br />
Tonboden<br />
Bodenart Abkürzung abschlämmbare Teilchen<br />
Sand S 0 – 09 %<br />
anlehmiger Sand Sl 10 – 13 %<br />
lehmiger Sand lS 14 – 18 %<br />
stark sandiger Lehm SL 19 – 23 %<br />
sandiger Lehm sL 24 – 29 %<br />
Lehm L 30 – 44 %<br />
lehmiger Ton lT 45 – 60 %<br />
Ton T 61 – 100 %<br />
Tabelle 1 (Götz/Konrad, Pflanzenbau, S.78)<br />
■ Versuchsauswertung:<br />
Die Bodenart wird durch den Anteil an den verschiedenen<br />
Korngrößen bestimmt. Die Einteilung<br />
der Korngrößen ist hierbei genau festgelegt:<br />
über 2 mm Kies, Grus<br />
2 – 0,06 mm Sand<br />
0,06 – 0,002 m Schluff<br />
unter 0,002 mm Ton<br />
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