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Strategische Ansätze eines crossmedialen, Stakeholder ...

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Zusammenhang mit der PR-Forschung) noch nicht umfassend behandelt wurde. Fündig<br />

geworden bin ich am ehesten bei Wiedmann. Er verfolgt zwar eine – wie bereits weiter oben<br />

angedeutet – auf Werbung und einzelne Kampagnen reduzierte praxisorientierte Darstellung von<br />

Crossmedia, liefert aber dennoch sehr interessante Überlegungen und Systematisierungsansätze,<br />

die vor allem auf neue Entwicklungen wie Social Media eingehen und für eine vertiefende<br />

theoretische Auseinandersetzung mit dem Thema als Grundlage dienen können.<br />

Im Folgenden diskutiere ich einige seiner Ideen. Crossmedia soll dabei immer in einem weitaus<br />

größeren Zusammenhang gedacht werden als es bei Wiedmann der Fall ist. Was bei Wiedmann<br />

für die Werbung gilt, muss aus meiner Sicht auch für die PR und die interne Kommunikation<br />

gelten. Crossmedia sollte man nicht, wie auf der folgenden Grafik zu sehen ist, der integrierten<br />

Kommunikation unterordnen und ausschließlich im Zusammenhang mit<br />

Kommunikationskampagnen betrachten. Crossmediale <strong>Ansätze</strong> fließen in der modernen<br />

Unternehmenskommunikation immer öfter in die PR, in die interne Kommunikation und genauso<br />

in das alltägliche, von Kampagnen gänzlich losgelöste, kommunikative Handeln ein.<br />

Crossmedia bzw. die Crossmedia Strategie kann daher vielmehr als eine logische und sinnvolle<br />

Weiterentwicklung der Arbeit von Bruhn, Zerfaß et. al. gesehen werden, wodurch das Konzept<br />

der integrierten Kommunikation bereits zu einem integrierten Crossmedia<br />

Kommunikationskonzept zusammenwächst. Zerfaß deutet dies an (wenn auch wieder nur im<br />

Zusammenhang mit Kommunikationskampagnen), indem er den drei von Bruhn erarbeiteten<br />

Integrationsformen der integrierten Kommunikation (zeitlich, inhaltlich, formal) die<br />

dramaturgische Integration hinzufügt (siehe weiter oben).<br />

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