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Strategische Ansätze eines crossmedialen, Stakeholder ...

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derzeit ein Wechsel zu einer offenen Organisationskultur zu beobachten. Wo früher hierarchische<br />

Strukturen, Informationsflüsse und die Verteilung von Information streng geregelt wurden und<br />

für die mehr oder weniger effektive und rasche Entwicklung <strong>eines</strong> Unternehmens verantwortlich<br />

zeichneten, sind es heute flache Hierarchien, Dialog und Lernprozess fördernde Technologien<br />

und organisatorische Konzepte, die den gesellschaftlichen Wandel auch in Unternehmen<br />

widerspiegeln. Mc Afee hat dafür (in Anlehnung an Web 2.0) den Begriff Enterprise 2.0<br />

eingeführt.<br />

Die steigende Diversifikation der Kommunikationsinstrumente erfordert ein Crossmedia<br />

Kommunikationsmanagement als übergeordnetes Gesamtkonzept<br />

Klassische Offline- und Online-Medien werden zunehmend parallel in den Kommunikationsmix<br />

von Unternehmen sämtlicher Branchen integriert. Verstärkt durch das zu beobachtende<br />

Aufkommen neuer, als Social Media zusammengefasste Instrumente, und der<br />

Paradigmenwechsel hin zu offenen Organisationsstrukturen (Enterprise 2.0), steigt die<br />

Diversifikation der für <strong>Stakeholder</strong> des Unternehmens geöffneten kommunikativen Kanäle stetig.<br />

Diese Fragmentierung wirft nun immense Anforderungen an die Infrastruktur, das Know-how<br />

und das Verständnis von Organisation von und im Unternehmen auf. Sinnvollerweise müssen<br />

Strategien entwickelt werden, die einen aufeinander abgestimmten und wirtschaftlichen Einsatz<br />

dieses breiten Spektrums kommunikativer Mittel zum Ziel haben und den gesellschaftlichen<br />

Entwicklungen Rechnung tragen.<br />

Zudem ist festzuhalten, dass die Integration <strong>eines</strong> sich ständig erweiternden Spektrums an<br />

Kommunikationsinstrumenten ein übergeordnetes kommunikatives Gesamtkonzept notwendig<br />

macht, das nicht nur im Sinne des Einsatzes unterschiedlicher Kommunikationsmittel integriert,<br />

sondern außerdem integrierend hinsichtlich der Anspruchsgruppen des Unternehmens wirkt, also<br />

allen <strong>Stakeholder</strong>n - in der für sie bevorzugten Form - die Kommunikation mit dem Unternehmen<br />

ermöglicht. Dieser Gedankengang wurde gemeinsam mit der Betreuerin dieser Arbeit entwickelt.<br />

Zuletzt muss ein übergeordnetes kommunikatives Gesamtkonzept Ideen für eine ganzheitliche<br />

Koordination der <strong>crossmedialen</strong> Integrationsstrategie liefern und – dies scheint aus Sicht des<br />

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