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Strategische Ansätze eines crossmedialen, Stakeholder ...

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3) Klassifizierungsschema - Schlussbetrachtung<br />

Beim Erarbeiten des Kategorisierungsschemas ist mir klar geworden, wie vielschichtig sich<br />

Entscheidungsprozesse bei der Auswahl geeigneter Kommunikationsinstrumente gestalten. Ich<br />

bin mir nun dessen bewusst, dass die isolierte Betrachtung einzelner Instrumente nicht ausreicht,<br />

um über deren Einsatz zu entscheiden. Jedes einzelne Instrument muss immer auch mit anderen<br />

(bereits vorher verwendeten bzw. zur Auswahl stehenden) Mitteln der<br />

Unternehmenskommunikation abgeglichen werden. Erst dann kann ausreichend verstanden<br />

werden, ob der Einsatz des jeweiligen Instruments sinnvoll ist, oder nicht.<br />

Auffällig ist außerdem, dass es, wie schon so oft zuvor in der Geschichte, auch bei den neuen<br />

Kommunikationsmitteln der Social Line nicht ad hoc zur Abwendung von bewährten<br />

Kommunikationskanälen kommt. Neue Formen der Unternehmenskommunikation ergänzen<br />

vielmehr das Spektrum an Kommunikationsmöglichkeiten. Dadurch wird das<br />

Kommunikationsmanagement, also die strategische Auswahl einzusetzender Instrumente, der<br />

sinnvolle, zielorientierte Einsatz bzw. die Abstimmung dieser und die notwendige<br />

Erfolgskontrolle des eingesetzten Kommunikationsrepertoires zu einem immer komplexer<br />

werdenden Aufgabenbereich auf oberster Ebene der Unternehmensführung.<br />

Meinen Ausführungen ist klar zu entnehmen, dass ich moderne Kommunikationsformen, wie sie<br />

sich durch Social Line in enormer Fülle anbieten, als äußerst positiv und nützlich bewerte.<br />

Social Line hat Unternehmen einerseits und <strong>Stakeholder</strong>n andererseits eine Fülle neuer<br />

Interaktionsmöglichkeiten eröffnet. Das Aufkommen neuer Kommunikationsinstrumente kann<br />

aber nicht a priori deren Einsatz legitimieren. Es gilt immer, und dabei soll auch mein<br />

Kategorisierungsversuch einen wesentlichen Beitrag leisten, die Eigenschaften <strong>eines</strong> neuen<br />

Instruments mit den Eigenschaften anderer Mittel der Unternehmenskommunikation in Vergleich<br />

zu stellen, bevor man sich für die Verwendung <strong>eines</strong> neuen Werkzeuges entscheidet.<br />

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