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AG 1 Lebensmittelbranche<br />

Zusammenfassung der Workshopergebnisse · Klaus Pelster<br />

Den Beitrag zum betrieblichen Gesundheitsmanagement<br />

haben wir in unserer Arbeitsgruppe<br />

relativ einfach beschrieben, nämlich als Plattform<br />

für einen ganzheitlichen Ansatz. Und zu<br />

diesem ganzheitlichen Ansatz gehört natürlich<br />

auch das Thema „Ältere Beschäftigte“. Im so<br />

verstandenen Sinne ist „Ältere Beschäftigte“ aus<br />

unserer Sicht ein Unterthema eines ganzheitlichen<br />

betrieblichen Gesundheitsmanagements.<br />

Daher sollte man das betriebliche Gesundheitsmanagement<br />

natürlich auch dazu nutzen, Vorurteile<br />

gegenüber älteren Beschäftigten abzubauen<br />

und das Thema positiv darzustellen. Die Instrumente<br />

aus dem betrieblichen Gesundheitsmanagement<br />

bieten sich natürlich in weiten Teilen<br />

gleichermaßen für das Thema „Ältere Beschäftigte“<br />

an.<br />

Als Fazit will ich einen der letzten Sätze aus unserer<br />

Arbeitsgruppe wiederholen: „Wir, also die<br />

Runde der in der Arbeitsgruppe zusammen sitzenden<br />

sind diejenigen, die als Multiplikatoren<br />

das Thema in die Betriebe tragen sollten.“<br />

Das Bewusstsein in unserer Arbeitsgruppe ist<br />

da. Nun bin ich bin gespannt, welche Auswirkungen<br />

die heutige Diskussion auf das hat, was<br />

in den Betrieben der Ernährungswirtschaft in<br />

Zukunft erarbeitet und umgesetzt wird.<br />

Ich denke, wir haben eine interessante, und lebhafte<br />

Diskussion geführt. Im Gegensatz zu der<br />

Gruppe aus der Automobilindustrie, von der<br />

ich gerade hörte, dass die Zeit war knapp wurde,<br />

sind wir mit unserer Zeit ganz gut hingekommen.<br />

Daher konnten wir unsere Diskussion<br />

auch mit einer Kuchenpause zwischendurch<br />

unterbrechen.<br />

Hemmende Faktoren in der Auseinandersetzung<br />

mit dem Thema:<br />

• Arbeitsmarkt gibt genügend junge Arbeitskräfte<br />

frei<br />

• Keine Rekrutierungsschwierigkeiten jügerer<br />

• Beschäftigter<br />

• Kurzfristige Personalpolitik<br />

• Fehlende überzeugende Argumente für das<br />

Management<br />

• Förderung von Frühpensionierungen<br />

Fördernde Faktoren in der Auseinandersetzung<br />

mit dem Thema:<br />

• Möglichkeit zur Reduzierung der Fehlquoten<br />

• Erfahrungen erhalten und weitergeben<br />

• Erhöhung des Unternehmensimage<br />

• Aufnahme in die Zielvereinbarungen der -<br />

Führungskräfte<br />

• Konkreter Maßnahmenkatalog<br />

• Leitfäden für Beratungsgespräche<br />

• Sensibilisierung von Beschäftigten und Führungskräften<br />

• Nutzung als personalpolitisches Instrument<br />

Vielen Dank!<br />

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