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Zusammenfassung · Marc Lenze<br />

Auseinandersetzung in den Unternehmen zu<br />

mehr Struktur verhelfen würden.<br />

Eine deutliche Unterscheidung gab es in der<br />

Bewertung des Themas zwischen dem gewerblichem<br />

Bereich und der öffentlichen Verwaltung:<br />

während in der gewerblichem Wirtschaft<br />

dem Thema zur Zeit noch vielfach mit der Freisetzung<br />

von älteren Beschäftigten begegnet wird,<br />

ist in der öffentlichen Verwaltung die Dringlichkeit<br />

der Themas wesentlich höher. Einstellungsstopps<br />

in Verbindung mit der eingeschränkten<br />

Möglichkeit, ältere, oft seit vielen Jahren beschäftigte<br />

Mitarbeiter freizusetzen, resultieren in<br />

einem beständig wachsenden Durchschnittsalter<br />

der Beschäftigten. Die Betroffenheit wächst.<br />

Zum Abschluss bleibt festzuhalten, dass für die<br />

Zukunft eine Menge Arbeit ansteht: zum einen<br />

ist das Thema näher an die Entscheider zu transportieren<br />

und zum anderen Unterstützung für<br />

die operative Umsetzung des Themas zu leisten.<br />

Die gezielte Nutzung und Spezifizierung der Instrumente<br />

aus dem betrieblichem Gesundheitsmanagement<br />

kann und wird dabei hilfreich<br />

sein.<br />

Neben der allgemeinen Problematik fehlender<br />

guter Beispiele, wurde bemängelt, dass es derzeit<br />

kaum Konzepte für die Personen gibt, die heute<br />

bereits über 55 Jahre und älter sind. Oft sind<br />

hier die Konzepte und Instrumente der Personalentwicklung<br />

aus Sicht der Unternehmen nicht<br />

mehr effizient. Gerade im gewerblichen Bereich,<br />

wo Beschäftigte zumeist über ihr gesamtes Berufsleben<br />

sehr gleichartige, oft körperliche Tätigkeiten<br />

ausgeführt haben, gibt es Schwierigkeiten,<br />

neue Aufgabengebiete zu schaffen.<br />

Hier wurde es für besonders wichtig erachtet,<br />

gezielt Pilotprojekte umzusetzen und zu in die<br />

Öffentlichkeit zu transportieren.<br />

Die Verknüpfung zum betrieblichen Gesundheitsmanagement<br />

bzw. zur betrieblichen Gesundheitsförderung<br />

wurde vor allem in der gemeinsamen<br />

Nutzung des vorhandenen Instrumentariums<br />

gesehen. So werden u.a. Gesundheitszirkel und<br />

Mitarbeiterbefragungen mit gezielter Fragestellung<br />

oder Auswertung nach altersrelevanten Parametern<br />

sowie Alterstrukturanalysen als sinnvolle<br />

Instrumente zur Auseinandersetzung mit<br />

dem demografischen Wandel gesehen.<br />

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