Ausgabe 2, April 2005 - iSOFT

REPORT
Die Revolution geht weiter.
Die IT wird in immer stärkerem Maße dazu genutzt, Prozesse im Krankenhaus völlig neu zu
gestalten, um zugleich Effizienz und Qualität der Behandlung zu verbessern. LORENZO von
iSOFT erweist sich dabei als Lösung, die unterschiedlichsten Anforderungen, Zielsetzungen und
Rahmenbedingungen gerecht wird. In dieser Ausgabe des iSOFT Magazins stellen wir Ihnen drei
Beispiele aus der Praxis vor, die dies besonders deutlich illustrieren.
1
Klinikum Mittelbaden
2
Brüderkrankenhaus Trier
Fotos (2): Klinikum Mittelbaden
Fotos (2): Brüderkrankenhaus Trier
Das Klinikum Mittelbaden verfügt über 1000 Akutbetten,
750 Plätze in Pflegeeinrichtungen und eine geriatrische Rehabilitation.
Die enge Zusammenarbeit der insgesamt acht
Standorte ist Voraussetzung dafür, dass das komplette Leistungspaket
wirtschaftlich erbracht werden kann. Mit dem
LORENZO LabCentre ist es gelungen,
die standortübergreifende Arbeitsteiligkeit
der Labore an den Standorten
Baden-Baden, Rastatt, Bühl und Forbach
zu realisieren. „Der zentrale Server in
Baden-Baden ermöglicht eine einheitliche
Datenstruktur und so entfällt das
Problem der vielfachen internen Schnittstellen“,
erläutert Laborleiterin Heike Ullrich-Bunge.
Durch das Mehrhauskonzept
von LORENZO LabCentre bilden
die Labore eine organisatorische und
technische Einheit. So können medizinische
Proben an jedem beliebigen Laborstandort
im Klinikum Mittelbaden abgearbeitet
werden, was die Ausfallsicherheit beträchtlich
erhöht. Außerdem ist der Klinikbereich Gernsbach, der über
kein eigenes Labor verfügt, in das Laborkonzept integriert.
Eine 2 Mbit-Standleitung gewährleistet optimale Performance.
Diese Arbeitsteiligkeit ermöglicht dem Klinikum Mittelbaden
eine neue Schwerpunktbildung, wodurch beispielsweise die
Anschaffung moderner und größerer Geräte erst rentabel
wird oder die Voraussetzungen für die Zentralisierung des
Einkaufs geschaffen wurden.
„LORENZO hat unser
Leistungsspektrum deutlich
erweitert. Davon
profitieren Mitarbeiter
und Patienten.“
Heike Ullrich-Bunge,
Laborleiterin Klinikum
Mittelbaden
Bereits seit 1993 kommen im Krankenhaus
der Barmherzigen Brüder in Trier IT-
Lösungen von iSOFT zum Einsatz. Die
Radiologie ist in dem 600-Betten-Haus als
modernes Profitcenter konzipiert und sieht
sich als Dienstleister für das Krankenhaus
und externe Partner. „Mit LORENZO konnten
wir die Arbeitsabläufe in der Radiologie
optimieren und perfekt in den Workflow
des Krankenhauses integrieren“, sagt der
Ärztliche Direktor des Brüderkrankenhauses Prof. Dr. Hans-
Peter Busch. Den Anspruch, qualitativ hochwertige und
zugleich wirtschaftliche Leistungen bei hoher Zufriedenheit
der Patienten zu bieten, möchte Prof. Dr. Busch in Trier
dadurch auch in Zukunft gewährleisten. LORENZO ermöglicht
eine nahtlose Abbildung übergreifender Prozesse von
der Anmeldung über die Untersuchung bis zur Station.
Dabei ist das Radiologiesystem eng mit dem PACS und dem
KIS in Trier verbunden, und sämtliche Untersuchungsgeräte
sind vollständig in die Informationstechnologie integriert.
Eine Besonderheit, auf die man in Trier zu Recht stolz ist,
stellt das System der digitalen Sprachlösung dar. Der Arzt
hat dabei die Wahl, Diktate digital zu erstellen oder direkt die
Möglichkeiten der automatischen Spracherkennung zu nutzen.
„Die Digitalisierung der radiologischen Abteilung mit
LORENZO sichert die Qualität der Leistungserbringung auf
höchstem Niveau, führt zu mehr Wirtschaftlichkeit und
höherer Patientenzufriedenheit“, resümiert Prof. Dr. Busch.
„Mit LORENZO
können wir unsere
Effizienz in der Radiologie
optimieren.“
Prof. Dr. Hans-Peter Busch,
Ärztlicher Direktor im
Brüderkrankenhaus Trier
22
M A G A Z I N