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Die gesetzliche Krankenversicherung vor Reformen – Finanzierung ...

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Abbildung 8:<br />

Wachstum der beitragspflichtigen Einnahmen je Mitglied, des<br />

BIP je Erwerbstätigem und des Bruttoeinkommens aus unselbständiger<br />

Arbeit seit 1980 a) (alte Bundesländer)<br />

120%<br />

100%<br />

80%<br />

115,22%<br />

90,72%<br />

84,32%<br />

60%<br />

40%<br />

20%<br />

0%<br />

1980<br />

1981<br />

1982<br />

1983<br />

1984<br />

1985<br />

1986<br />

1987<br />

1988<br />

1989<br />

1990<br />

1991<br />

1992<br />

1993<br />

1994<br />

1995<br />

1996<br />

1997<br />

1998<br />

1999<br />

2000<br />

Wachstum der beitragspflichtigen Einnahmen je Mitglied<br />

Wachstum des BIP je Erwersbtätigem<br />

Wachstum des Bruttoeinkommens aus unselbständiger Arbeit<br />

a) Ab 1991 wird die Entwicklung der Bruttolohn- und -gehaltssumme durch die Entwicklung<br />

des Bruttoarbeitsentgelts approximiert.<br />

Quelle: Sachverständigenrat für die Konzertierte Aktion im Gesundheitswesen (1994),<br />

Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung (1998-2000), Bundesdruckerei<br />

(1999), Bundesministerium für Gesundheit (2000, 2001), Institut der deutschen<br />

Wirtschaft (1998-2001), Statistisches Bundesamt (2000, 2002), Arbeitskreis<br />

VGR (2002), eigene Berechnungen.<br />

2.2.1.4 Effekte der Versichertenstruktur auf die beitragspflichtigen Einnahmen<br />

61. Neben einem unterdurchschnittlichen Anstieg der Arbeitsentgelte der Mitglieder<br />

kann die Wachstumsschwäche der <strong>Finanzierung</strong>sbasis der GKV auch in einer Veränderung<br />

der Versichertenstruktur wurzeln. <strong>Die</strong>s trifft dann zu, wenn innerhalb des Versichertenkreises<br />

der Anteil von Personengruppen zunimmt (abnimmt), die über keine oder<br />

vergleichsweise geringe (relativ hohe) beitragspflichtige Einnahmen verfügen. Hier<br />

kommen in erster Linie in Frage<br />

− beitragsfrei Mitversicherte,<br />

− Rentner,<br />

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