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Typisierung von Dienstleistungen basierend auf ihrer ...

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10. Januar 2011<br />

Eigenschaft<br />

Anpassbarkeit und Variantenvielfalt<br />

Vielfältigkeit <strong>von</strong> Kundenanforderungen<br />

technisch<br />

niedrig . . . hoch<br />

konstant vs diversifiziert —<br />

Ausprägungen<br />

organisatorisch<br />

monolithische Arbeiten vs wohldefinierte<br />

Anpassungspunkte<br />

Ausführungshäufigkeit selten . . . oft einfach vs komplex, Primär- vs Sekundärleistung<br />

Komplexität niedrig . . . hoch unklare Zuständigkeiten vs wohldefinierte<br />

Schnittstellen und abgrenzbare<br />

Teilleistungen<br />

Flexibilität<br />

Standardisierung<br />

starr vorgegebene Reihenfolge<br />

vs freie Wahlmöglichkeit<br />

nicht standardisiert vs standardisiert<br />

unklare Zuständigkeiten vs wohldefinierte<br />

Schnittstellen und abgrenzbare<br />

Teilleistungen<br />

Standardisierung vs Anpassbarkeit<br />

Tabelle 2: Relevante Eigenschaften zur Komponentisierung <strong>von</strong> <strong>Dienstleistungen</strong><br />

der Eigenschaften untersucht ohne Seiteneffekte, die sich daraus eventuell ergeben. Im Gegensatz<br />

dazu fokussiert die organisatorische Eignung das Kosten-Nutzen-Verhältnis der Komponentisierung.<br />

Anhand der Betrachtung beider Dimensionen lassen sich detailliertere Aussagen über die<br />

Eignung zur Komponentisierung <strong>von</strong> <strong>Dienstleistungen</strong> treffen. Im Folgenden wird ausführlicher<br />

dargelegt, warum die vorgestellten Eigenschaften für die Komponentisierung relevant sind und<br />

in welcher Ausprägung sie vorliegen sollten.<br />

Variantenvielfalt und Anpassbarkeit Aus einem technischen Blickpunkt betrachtet sind <strong>Dienstleistungen</strong><br />

eher zur Komponentisierung geeignet, wenn sie in vielen Varianten angeboten<br />

werden und durch Kunden anpassbar sind. Je größer die Variationsmöglichkeiten sind, desto<br />

größer ist die Notwendigkeit, die verschiedenen Ausprägungen einer Dienstleistung zu<br />

verwalten. Durch Zerlegung der Gesamtleistung in Komponenten lassen sich gemeinsame<br />

und unterschiedliche Teilleistungen der jeweiligen Varianten besser identifizieren. Teilleistungen,<br />

die in allen Varianten erbracht werden müssen, können damit an einer Stelle<br />

geplant und optimiert werden.<br />

Anhand der in Abschnitt 1 vorgestellten Definition <strong>von</strong> Dienstleistungskomponenten lässt<br />

sich nachvollziehen, dass bei der Komponentisierung eine Dienstleistung in einzelne Funktionsblöcke<br />

zerlegt werden muss. Um eine hohe Variantenvielfalt bzw. kundenspezifische<br />

Anpassungen zu ermöglichen, ist es außerdem notwendig Anpassungspunkte der Teilleis-<br />

<strong>Typisierung</strong> <strong>von</strong> <strong>Dienstleistungen</strong> <strong>basierend</strong> <strong>auf</strong> <strong>ihrer</strong> Komponentisierungseignung 14

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