Januar 2013 - CDU Kreisverband Ravensburg

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Besonderer Schwerpunkt – Jungsein in RV KREISTEIL Jungsein in Ravensburg - Eröffnungsveranstaltung zur Ausstellung im Seniorenzentrum Weststadt Jungsein im Land - eine Ausstellung unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Dr. Daniel Rapp, die anhand von Geschichten und Erinnerungsstücken aus 60 Jahren Jungsein in Baden-Württemberg Lebensgeschichten erzählt, gastierte bis zum 6. Januar im Seniorenzentrum Weststadt. Zur Eröffnung diskutieren 22 Schülerinnen der katholischen Mädchenrealschule Klösterle gemeinsam mit Ulrich Schlotter, Martin Diez, Thomas Ritsche und August Schuler über das „Jungsein in Ravensburg“. Verbesserungswürdig halten die Schülerinnen unter anderem Busverbindungen vom Umland nach Ravensburg. Freizeitangebote für 14-16jährige könnte es mehr geben. „Anregungen und Ideen nehmen wir immer gerne auf. Diese werden gemeinsam mit den Jugendlichen auch oft umgesetzt“ so Ritsche vom Amt für Schule, Jugend und Sport. Eigeninitiative der Ravensburger Jugendlichen ist gefragt. So zum Beispiel auch zum Projekt „Abenteuer Leben“ das gemeinsam mit der VHS Ravensburg und dem Theaterzirkus Primero Paso im Februar im Seniorenzentrum Weststadt startet. Informationen hierzu gibt Ariane Mäschle unter: komm.pr.weststadt@betreuungund-pflege.de oder 0751/7906-28 Text: Ariane Mäschle Anzeige! Firma Gebhardt Ravensburg 1/2013 >>> Seite 16
Zur Diskussion KREISTEIL Zum politischen Gegner Grün-Rote Personalpolitik von Peter Treiber Mitte Dezember 2012 erhielt ich über die CDU Bezirksgeschäftsstelle Württemberg- Hohenzollern eine Zusammenstellung über „Massive parteipolitische Ämterpatronage unter Grün-Rot in Baden-Württemberg“. Absender war der stellvertretende Landesvorsitzende Winfried Mack MdL. Ich möchte den „Intern-Lesern“ diese Massive parteipolitische Ämterpatronage unter Grün-Rot in Baden-Württemberg Art. 33 Abs. II Grundgesetz: „Jeder Deutsche hat nach seiner Eignung, Befähigung und fachlichen Leistung gleichen Zugang zu jedem öffentlichen Amte.“ Grün-Rot in Baden-Württemberg hat Parteipolitische Ämterpatronage, Durchdringung der Institutionen und Sprungbeförderung zu Grundsätzen ihrer Personalpolitik gemacht. Damit machen sie sich dieses Land zur Beute. Beispiele: - SPD-Wahlkampfleiter Daniel Rousta wurde zum Ministerialdirektor im Wirtschafts- und Finanzministerium in B 9 ernannt. Nach einer facebook-Affäre musste er zurücktreten. - Der SPD-Oberbürgermeister-Bewerber in Konstanz, Sven Zylla, wurde Leiter der Stabsstelle für Bundesratsangelegenheiten im Ministerium Nils Schmid. Die Stelle wurde ohne Ausschreibung vergeben. Er kommt auf bis zu 6.800 Euro im Monat (Stuttgarter Nachrichten, 8.11.12). - Der 36jährige Konstanzer SPD-Stadtverbandsvorsitzende Christoph Schwerdtfeger wurde gleich noch mit eingestellt, als Leiter eines neuen Strategiereferates. Er übersprang zwei Besoldungsstufen (statt A13 direkt A15) (Mannheimer Morgen, 10.11.2012). von Peter Treiber „Wem Gott ein Amt gibt, dem gibt er auch Verstand“ heißt ein bekanntes Sprichwort. Das gilt für berufliche, politische und private Ämter sowie auch für viele Ehrenämter. Diese Redensart bedeutet, dass mit den Aufgaben und den Anforderungen, die ein wichtiges Amt mit sich bringt, auch die Eignung für dieses Amt zunimmt. Für die grün-rote Landesregierung gilt jedoch: - Der Büroleiter von Nils Schmid wurde ohne Beteiligung des Personalrats per Sprungbeförderung von A 13 nach A 15 gehievt (Stuttgarter Nachrichten, 19.6.12). - Der frühere SPD-Bundestagsabgeordnete Johannes Jung wurde zum neuen Chef der Landesvertretung in Brüssel gemacht. Dafür wurde eine Abteilungsleiterstelle in B 6 geschaffen. Er wurde direkt in B 6 eingestellt. - Volker Ratzmann, der als Grünen-Fraktionsvorsitzender im Berliner Abgeordnetenhaus gescheitert ist, wurde in der Landesvertretung Baden-Württemberg als Koordinator für Bundesangelegenheiten untergebracht. Ratzmann will nach eigener Aussage im „Tagesspiegel“ vom 14.02.2012 den „grünen Link zwischen Kretschmann und Berlin enger knüpfen“, natürlich in B 6. - Im Kultusministerium wurde Norbert Zeller implantiert. Er stolpert in Sprungbeförderungen von A 13 bis B 3. - Der frühere sogenannte „Schulrebell“ Rudolf Bosch wurde als Präsident der Schulabteilung am Regierungspräsidium Freiburg auf eine B 3-Stelle gesetzt. Als Hauptschulrektor hatte er A 13. Dazu der Verband Bildung und Erziehung e.V.: „In Baden-Württemberg werden Märchen wahr.“ - Im Verkehrsministerium wurde der Fahrplan-Experte der Bahnhofsgegner zum Leiter der Zentralstelle gemacht und ein Parkschützer wurde ans Bürgertelefon des Ministeriums gesetzt (Süddeutsche GLOSSE: „WEM GOTT EIN AMT GIBT ...“ interessante Zusammenstellung nicht vorenthalten, sondern sie als Diskussionsgrundlage gewertet wissen. Die Zusammenstellung über die einseitige Personalpolitik der Grün-Roten Landesregierung von Baden-Württemberg ist im Anschluss an diesen Text zu begutachten. Der Leser sollte im Hinterkopf die bisherigen Gehaltskürzungen bei den Beamten, im Bildungsbereich und bei der Neueinstellung junger Lehrkräfte oder bei den Polizei- und Verwaltungsbeamten behalten. Selbst wer der Ansicht ist, dass dies den Beamten schon recht geschehe, muss wissen, dass bei Neueinstellungen tüchtige und fleißige Landesbeamte nur dann gewonnen werden können, wenn man ihre Einstiegslöhne nicht wie geplant kürzt, sondern zumindest auf dem heutigen Stand belässt. Mitarbeiter in öffentlichen Ämtern sollten nach „Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung“ befördert werden. Die Stellen müssen öffentlich ausgeschrieben werden. Im Grundgesetz steht allerdings nicht, dass grün-rote Parteizugehörigkeit eine ergänzende Tugend sein muss. Doch sehen und beurteilen Sie selbst !! Auch die Glosse „Wem Gott ein Amt gibt....“ beschäftigt sich mit diesem Thema. > Seite 17
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