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EZB-Zinssenkung - GELD-Magazin

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ennpunkt ° Meldungen aus der Hochfinanz<br />

Gegendarstellung<br />

Der Verein HUMANA People to People – Verein für Entwicklungszusammenarbeit begehrt die Veröffentlichung<br />

nachfolgender Gegendarstellung:<br />

In der Doppelausgabe 12/2012 – 01/2013<br />

des <strong>GELD</strong>-<strong>Magazin</strong>s erschien auf Seite<br />

22 unter dem Titel „Soziale Tarnung für den<br />

eigenen Profit“ ein Artikel über HUMANA<br />

People to People. Darin wird behauptet, ein<br />

Großteil der Gewinne werde auf diskrete<br />

Schweizer Bankkonten einer ominösen<br />

Dachorganisation geleitet, ein geringerer<br />

Teil nach Afrika zu Schwesterorganisationen<br />

überwiesen, die tatsächlich existierenden<br />

Entwicklungsprojekten zur Verfügung<br />

gestellten Beträge würden von zurückgekehrten<br />

Praktikanten als eher dürftig und<br />

unzulänglich bezeichnet werden und 2011<br />

seien von Humana Österreich „angeblich“<br />

exakt 288.186 Euro für „Projekte unbestimmter<br />

Natur“ nach Afrika weitergeleitet<br />

worden. Dadurch wird der Eindruck erweckt,<br />

ein Großteil der Gewinne werde von<br />

HUMANA Österreich nicht für Entwicklungsprojekte<br />

verwendet.<br />

Diese Behauptungen sind unrichtig.<br />

Der gesamte von HUMANA Österreich im<br />

Jahr 2011 mit Kleidersammlung und -verkauf<br />

erwirtschaftete Reingewinn wurde<br />

nachweislich für Entwicklungsprojekte in<br />

Afrika und Asien verwendet, und zwar für<br />

das Waisenprojekt Malambanyma (Sambia),<br />

das Bauprojekt „CAT-Gemeindezentrum“<br />

in Tubatse (Südafrika), für die Berufsschule<br />

Nhamatanda (Mosambik) und<br />

für weitere elf Entwicklungsprojekte in Angola,<br />

Indien und Südafrika.<br />

HUMANA People to People<br />

Citigroup-Chef verdiente im ersten Quartal 3,8 Milliarden Dollar<br />

Die US-Bank Citigroup lässt die<br />

Finanzkrise allmählich hinter sich.<br />

Der Anteil der problematischen Vermögensteile<br />

betrage nach Angaben von<br />

Aufsichtsratspräsident Michael O’Neill<br />

auf der Jahreshauptversammlung in<br />

New York nur noch acht Prozent. In<br />

der Spitze seien es 40 Prozent gewesen.<br />

Citi hatte im ersten Quartal einen deutlich<br />

höheren Quartalsgewinn erwirtschaftet als<br />

erwartet. Vor allem dank guter Geschäfte<br />

im Investmentbanking fuhr die Bank einen<br />

Nettogewinn von 3,8 Milliarden Dollar<br />

ein – fast ein Drittel mehr als im Vorjahreszeitraum.<br />

Zwar hinkt die US-Großbank<br />

mit ihrem Gewinnplus dem Branchenprimus<br />

JPMorgan noch hinterher, hat in einem<br />

wichtigen Punkt jedoch die Nase vorn und<br />

konnte immerhin anders als der große Rivale<br />

echtes Neugeschäft präsentieren. Die<br />

Einnahmen, die bei JPMorgan im Auftaktquartal<br />

rückläufig waren, erhöhten sich bei<br />

Citi um drei Prozent auf 20,8 Milliarden Dollar.<br />

Zuwächse gab es vor allem im lukrativen<br />

Kapitalmarktgeschäft. In den vergangenen<br />

Jahren war Citi noch überwiegend damit<br />

beschäftigt, Altlasten aufzuräumen und<br />

konnte deshalb mit den heimischen Konkurrenten<br />

und deren Quartalsergebnissen<br />

nicht mithalten. Nun zeichnen sich erste Erfolge<br />

der Restrukturierung ab, die der neue<br />

Vorstandschef Michael Corbat dem Konzern<br />

verordnet hat. Dem Ergebnis half am<br />

Neuer Citigroup-Chef Michael Corbat:<br />

Restrukturierungen zeigen erste Erfolge.<br />

Ende aber auch, dass Citi einen Teil seiner<br />

Risikovorsorge im Hypothekengeschäft<br />

auflösen konnte. Denn der US-Immobilienmarkt<br />

hat sich zuletzt deutlich erholt,<br />

wovon alle Banken profitieren. (wfr)<br />

creditS: beigestellt<br />

22 ° <strong>GELD</strong>-MAGAZIN – Mai 2013

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