Middleware bildet Basis für hybride Nutzungsvarianten - Midrange ...
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MESSE AKTUELL<br />
<strong>Middleware</strong> ist bereits eng integriert<br />
Puresystems – die<br />
AS/400-Wiedergeburt?<br />
Prinzipiell sind Puresystems-Lösungen immer dann interessant,<br />
wenn über die Konsolidierung vieler physikalischer<br />
Server Kosteneinsparungen erzielt werden können. Da sowohl<br />
Power- als auch x86-Knoten gleichzeitig integriert werden<br />
können, ist es unerheblich, ob es sich um x86-oder Power-<br />
Knoten handelt – die Anzahl ist entscheidend.<br />
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Stand C34<br />
ie Integration ist eines der wesentlichen<br />
D Architekturprinzipien „<br />
der AS/400“, wie der Chief Architect<br />
Frank Soltis formuliert hat. Allgemein<br />
wird unter Integration die Einordnung<br />
eines einzelnen Gliedes in ein Ganzes<br />
verstanden – verschiedene Teile bilden<br />
danach eine Einheit. Die zentrale Fragestellung<br />
lautet allerdings: Was wurde<br />
warum worin integriert?<br />
Im Announcement Letter zu i5/OS<br />
V5R4 kann man lesen, dass sich der<br />
Begriff Integration bei der AS/400-<br />
Architektur im Wesentlichen auf die<br />
Integration von <strong>Middleware</strong> bzw. der<br />
<strong>Middleware</strong>-Funktionen ins OS/400 bezieht<br />
(siehe Zitat 1 im Zitatkasten). Das<br />
alles ist dann optimal abgestimmt auf<br />
die jeweils darunterliegende Hardware.<br />
Das herausragende Highlight ist die integrierte<br />
DB2-Datenbank.<br />
Ab 1994 integrierte die AS/400 aber<br />
auch x86-Server über FSIOP (File Server<br />
Input Output Processor) – später umbenannt<br />
in iXS (den integrierten x-Series<br />
Servern). Dies war ein Blade-ähnlicher<br />
Ansatz mit virtuellem Storage der x86-<br />
Server auf den Platten der AS/400.<br />
Die x86-Server-Verwaltung bezüglich<br />
Hardware, Storage und Netzwerk wurde<br />
da<strong>für</strong> in das OS/400 integriert. Beispielsweise<br />
ermöglichte das auch eine<br />
„Cold-standby“-Verfügbarkeitslösung<br />
<strong>für</strong> die integrierten x86-Server bei auftretenden<br />
Hardwareproblemen sowie<br />
ebenfalls ein zentrales Backup.<br />
Die IBM Bladecenter kamen erst<br />
etwa zehn Jahre später auf den Markt.<br />
Mit dem IBM Bladecenter S wurde in<br />
diesem Bereich die Storage-Integration<br />
vollzogen. Auch wenn viel Neues mit<br />
der Blade-Technologie hinzukam –<br />
wie etwa ein automatisiertes Fail-Over<br />
mit BOFM (Bladecenter Open Fabric<br />
Manager) –, stand nicht jede AS/400-<br />
iXS-Funktionalität auch in den Bladecentern<br />
. Integration bedeutete bei der<br />
AS/400 z. B. auch eine gemeinsame<br />
Benutzerverwaltung mit Windows-<br />
Servern sowie die Einbeziehung der<br />
Windows-Server-Filesysteme in das Integrierte<br />
File System (IFS) der AS/400.<br />
Zusätzlich stand die zentrale AS/400-<br />
Datenbank über ein internes Netzwerk<br />
den integrierten Windows-Servern zur<br />
Verfügung. Mit auf iXS installiertem<br />
Linux oder Vmware war diese Integration<br />
allerdings nicht so stark umgesetzt<br />
worden. Da die benötigte Entwicklungszeit<br />
gegenüber den rasanten Fortschritten<br />
in der x86-Prozessortechnologie zu<br />
groß war, wurde den iXS bereits vor<br />
Jahren ein vorzeitiges Ende nachgesagt<br />
und wurden über das extern angeschlossene<br />
System x-Server mit iSCSI-<br />
Verbindungen zum „AS/400“-Storage<br />
info@oxaion.de I www.oxaion.de<br />
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