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Middleware bildet Basis für hybride Nutzungsvarianten - Midrange ...

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MIDRANGE AKTUELL<br />

Mario Raatz und Jürgen Nöding, ABAS Software AG:<br />

<strong>Middleware</strong> <strong>bildet</strong> <strong>Basis</strong><br />

<strong>für</strong> <strong>hybride</strong> <strong>Nutzungsvarianten</strong><br />

Im Bereich von ERP-Lösungen wollen die Anwender zum einen eine hohe Flexibilität des<br />

Systems, doch zum anderen muss auch die Update-Fähigkeit gewährleistet bleiben.<br />

In der aktuellen ERP-Studie von Trovarit hat Abas in diesem Bereich sehr gut abgeschnitten.<br />

Im Gespräch mit dem <strong>Midrange</strong> Magazin (MM) erklären Mario Raatz (Chief Sales Officer)<br />

und Jürgen Nöding (Chief Technology Officer) der ABAS Software AG, wie die Entwicklung<br />

der Software vorangetrieben wird.<br />

MM: Flexibilität der ERP-Software setzen<br />

viele mit intensivem Customizing<br />

gleich – wie lässt sich da eine einfache<br />

Upgrade-Fähigkeit des Systems sicherstellen?<br />

Raatz: Das Besondere an unserer Lösung<br />

ist, dass wir projektspezifische<br />

Änderungen nicht auf Datenbankebene,<br />

sondern auf Anwendungsebene<br />

vornehmen.<br />

Dadurch greifen individuelle<br />

Anpassungen nach einem Upgrade<br />

auf die neuen Methoden<br />

zu und werden automatisch aktualisiert.<br />

Diese Flexibilität bei<br />

voller Upgrade-Fähigkeit zeichnet<br />

unsere Software aus und ist<br />

im Markt einzigartig. Abas bietet<br />

einmal im Jahr ein Upgrade an.<br />

Dabei wird das Produkt nicht nur<br />

auf dem neuesten, technischen<br />

Stand gehalten, sondern es<br />

kommen auch neue Funktionen<br />

hinzu. Im Rahmen des Upgrade-<br />

Vertrags stellen wir dem Nutzer<br />

neue Module zur Verfügung, wie<br />

zum Beispiel aktuell die mobilen<br />

Anwendungen. Wir unterscheiden ganz<br />

bewusst zwischen den Begriffen Upgrade<br />

und Update. Unser Upgrade kann<br />

man eher einem Release-Wechsel bei<br />

unseren Marktbegleitern gleichsetzen.<br />

Es kommt also wirklich etwas Neues,<br />

trotzdem bleiben die kundenindividuellen<br />

Anpassungen und Einstellungen erhalten.<br />

Der Kunde kann jedes Jahr davon<br />

profitieren, weil er eben nicht diesen<br />

immensen Dienstleistungsaufwand eines<br />

Release-Wechsels wie bei unseren<br />

Wettbewerbern hat.<br />

Mario Raatz, Chief Sales Officer: „Die besten internationalen<br />

ERP-Projekte im Mittelstand anbieten zu können ist unser Ziel –<br />

wir sprechen hier von der Qualitätsführerschaft.“<br />

MM: Bei abas lautet die Vision, bis zum<br />

Jahr 2015 die „besten internationalen<br />

ERP-Projekte“ <strong>für</strong> die mittelständischen<br />

Kunden anzubieten. Welche Entwicklungsschritte<br />

der Software sind dazu<br />

noch nötig?<br />

Raatz: Die besten internationalen ERP-<br />

Projekte im Mittelstand anbieten zu können<br />

ist in der Tat ein hohes Ziel, denn<br />

wir sprechen hier von der Qualitätsführerschaft.<br />

Und wir meinen damit die<br />

Projekte, nicht die Software allein. Wir<br />

wollen nicht einfach die beste Software<br />

haben, sondern unterm Strich<br />

soll der Kunde zufrieden sein.<br />

Natürlich muss sich auch die<br />

Software weiterentwickeln, um<br />

das Ziel zu erreichen. Wir entwickeln<br />

mit abas Fusion derzeit<br />

eine <strong>Middleware</strong>, die die zukünftige<br />

<strong>Basis</strong> auch <strong>für</strong> <strong>hybride</strong><br />

<strong>Nutzungsvarianten</strong> <strong>bildet</strong>. Der<br />

Anwender entscheidet dann,<br />

wie er mit dem System arbeiten<br />

möchte, mobil, On-Premise oder<br />

über das Web-GUI. Hier werden<br />

wir zur CeBIT 2013 bereits einige<br />

Dinge vorstellen. Wir haben viele<br />

mittelständische Kunden, die<br />

international aufgestellt sind.<br />

Für diese ist beispielsweise ein<br />

Cloud-Betrieb der ERP-Software<br />

geradezu ideal. Mitarbeiter, die<br />

eine Berechtigung haben, könnten im<br />

Prinzip von überall und jederzeit auf<br />

ERP-Prozesse und –Daten zugreifen.<br />

MM: Schnittstellen zu anderen Softwaremodulen<br />

– etwa <strong>für</strong> spezielle Business<br />

Intelligence-Lösungen – sind nötig,<br />

18<br />

MIDRANGE MAGAZIN · 03/2013

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