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Middleware bildet Basis für hybride Nutzungsvarianten - Midrange ...

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MIDRANGE AKTUELL<br />

Lösungen <strong>für</strong> die Geschäftsmodelle von morgen<br />

Zukunft will Transformation<br />

In einem Punkt sind sich fast alle Glaskugel-User einig: Sie prognostizieren der IT einen<br />

starken Wandel, auch im Hinblick auf ihre Rolle im Unternehmen. Die einen nennen es<br />

„ Transformation“, IBM nennt es „Rethink your Business“, was dem IT-Hersteller deswegen<br />

auch als CeBIT-Motto 2013 dient.<br />

„ M<br />

it ‚Rethink your Business‘ bauen<br />

wir eine intelligente Brücke zwischen<br />

IT, Technologie und Lösungen<br />

<strong>für</strong> die Geschäftsmodelle von morgen“,<br />

erklärt Martina Koederitz, Vorsitzende<br />

der Geschäftsführung der IBM Deutschland.<br />

„Wir sehen die Notwendigkeit,<br />

dass Unternehmen durch Hyperdigitalisierung<br />

und fortschreitende Vernetzung<br />

gefordert sind, ihre Geschäftsmodelle<br />

laufend zu ,überdenken‘ und<br />

zielgerichtet an veränderte Marktanforderungen<br />

anzupassen.“ Nahtlos fügt<br />

sich das von der Deutschen Messe AG<br />

ausgerufene CeBIT-Motto ein, denn mit<br />

„Shareconomy“ wird die Entwicklung<br />

zu einer neuen Offenheit und partnerschaftlichen<br />

Zusammenarbeit in den<br />

Unternehmen aufgegriffen.<br />

„Die Ergebnisse unserer jüngsten<br />

CEO-Studie untermauern den Gedanken<br />

von Shareconomy. Unterm Strich<br />

besagen sie, dass Offenheit gegenüber<br />

Märkten, in der Unternehmenskultur<br />

und in Bezug auf das Innovationsmanagement<br />

die neue Erfolgswährung<br />

<strong>für</strong> Chefs und Mitarbeiter ist“, betonte<br />

Koederitz. Die Studie unter dem Titel<br />

„Führen durch Vernetzung“ belegt, dass<br />

die Bereitschaft zu unternehmensübergreifenden<br />

Partnerschaften und zur Zusammenarbeit<br />

stark zugenommen hat<br />

und weiter wachsen wird. Zudem drängen<br />

nach Ansicht von IBM die sozialen<br />

Medien machtvoll in Unternehmen und<br />

Geschäftsprozesse. Social Business<br />

setzt auf Teilen statt Herrschen, denn<br />

Globalisierung, neue Technologien und<br />

immer kürzere Entwicklungszyklen<br />

erhöhen den Innovationsdruck, die Anforderungen<br />

an Transparenz steigen.<br />

Gerade <strong>für</strong> den expandierenden deutschen<br />

Mittelstand seien globale Vernetzung<br />

und Einbindung aller Mitarbeiter<br />

und Produktionsstätten ein wichtiges<br />

Thema, weiß IBM.<br />

Schneller, effektiver, günstiger –<br />

so lautet das Standard-Motto<br />

Ja: Unternehmen müssen schneller,<br />

effektiver und kostengünstiger auf Änderungen<br />

reagieren, zugleich sind die<br />

Fachabteilungen anspruchsvoller denn<br />

je. Schnellere Dienste sind gefragt,<br />

mehr Speicherplatz und üppigere Auswertungen.<br />

Zur Verfügung gestellt wird<br />

all das über eine interne IT-Unit oder<br />

einen externen Service-Provider. Auch<br />

technologische Neuerungen treiben<br />

den Wandel voran – darunter weiterhin<br />

die Cloud, Social Media, Mobility und<br />

Big Data. Peter Burghardt, Managing<br />

Director beim Marktforschungs- und<br />

Beratungsunternehmen TechConsult:<br />

„Historisch begründet hatten sich<br />

IT-Organisationen – teils durch ihre<br />

scheinbar einzigartige Kompetenz – im<br />

Unternehmen eine Art ‚Unentbehrlichkeit‘<br />

aufgebaut und teilweise die Wünsche<br />

interner Kunden, nämlich der<br />

Fachabteilungen, vernachlässigt.<br />

Dies ändert sich aber gerade. IT-<br />

Organisationen definieren ihre Rolle<br />

zunehmend als Business Enabler und<br />

öffnen sich den Anforderungen der<br />

Abteilungen. Am Beispiel von BYOD<br />

(Bring Your Own Device) lässt sich<br />

dies deutlich sehen. Auch wenn die IT-<br />

Organisationen hier noch nicht immer<br />

die passenden Strategien parat haben,<br />

so arbeiten sie an Lösungswegen.“ Der<br />

Wandel sei nicht aufzuhalten und werde<br />

auch die IT-Service-Provider mit einbeziehen.<br />

Cloud bleibt – Collaboration kommt,<br />

davon ist die Finanz Informatik Tochter<br />

FI-TS überzeugt. Sämtliche Prognosen<br />

<strong>für</strong> 2013 hätten eines gemeinsam: Sie<br />

würden die Art der Zusammenarbeit<br />

im Geschäftsalltag – nicht nur innerhalb<br />

der Organisationen, sondern besonders<br />

im Dialog mit den Kunden –<br />

verändern. Letztere würden in Zukunft<br />

zu jeder Zeit und von einem beliebigen<br />

Endgerät aus auf performante Online-<br />

Angebote beispielsweise <strong>für</strong> Bankgeschäfte<br />

zugreifen wollen oder ihre Versicherung<br />

per Online-Video-Chat oder<br />

Co-Browsing erreichen können. Diese<br />

neue Art der Zusammenarbeit sei „die<br />

logische Fortführung der aktuellen Entwicklungen<br />

in den Bereichen Cloud-<br />

Computing“.<br />

Scheibchenweise Angriffe<br />

auf die IT-Infrastruktur<br />

Salami-Attacken auf die IT sagt der<br />

Spezialist <strong>für</strong> Data-Governance-Software<br />

Varonis <strong>für</strong> 2013 voraus – eine<br />

Serie kleinerer Attacken münde dabei<br />

gemeinsam in eine große. CEO Yaki<br />

Faitelson: „Wir sind der Ansicht, dass<br />

die vielen verfügbaren Informationen<br />

über Mitarbeiter und Geschäftspartner<br />

6<br />

MIDRANGE MAGAZIN · 03/2013

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