03.11.2013 Aufrufe

Middleware bildet Basis für hybride Nutzungsvarianten - Midrange ...

Middleware bildet Basis für hybride Nutzungsvarianten - Midrange ...

Middleware bildet Basis für hybride Nutzungsvarianten - Midrange ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Anwendungsmodernisierung bei Abus<br />

Investitionen aktiv sichern<br />

Aufwand und Nutzen einer Modernisierung hängen von unterschiedlichen Faktoren ab: Die<br />

Aktualisierung einer gewachsenen Anwendung braucht tiefes Know-how und das Vorhalten<br />

des Wissens zur ursprünglichen Technologie. Eine Neuentwicklung schreckt Entscheider<br />

ebenfalls ab, da mit ihr jahrelang angepasste, individuelle Funktionen verloren gehen. Die<br />

Entscheidung ist komplex, aber sie ist notwendig – denn: „Nichtstun“ ist keine Alternative.<br />

Immer mehr Unternehmen erkennen<br />

die Gefahren, die veraltete, unternehmenskritische<br />

Programme mit sich<br />

bringen. Fehlende Flexibilität und hohe<br />

Kosten <strong>für</strong> Integration, schwindende<br />

Akzeptanz bei den Benutzern, lange<br />

Einarbeitungszeiten neuer Mitarbeiter<br />

– viele Argumente belegen, dass Handlungsbedarf<br />

besteht. Im Unternehmen<br />

Abus August Bremicker Söhne KG in<br />

Wetter hat ein zentraler Vorteil zur Entscheidung<br />

gegen eine Neuentwicklung<br />

und <strong>für</strong> eine Modernisierung geführt:<br />

Die Investitionen in die Eigenentwicklungen,<br />

die die Geschäftsprozesse des<br />

Unternehmens genau abbilden, bleiben<br />

erhalten. Die auf der IBM i im Einsatz<br />

befindlichen Standardsysteme der<br />

Unternehmens-IT hat Abus teilweise<br />

erheblich <strong>für</strong> individuelle Bedürfnisse<br />

angepasst. Durch eine Modernisierung<br />

der bewähren Programme kann Abus<br />

Investitionen und Zukunft sichern,<br />

neue Technologien nutzbar machen<br />

und damit den Ansprüchen an Benutzerfreundlichkeit<br />

und Flexibilität moderner<br />

IT-Systeme genügen.<br />

Modernisierungspartnerschaft<br />

von PKS und Veda<br />

Neue Technologien nutzbar zu machen,<br />

bedeutet nicht zwangsläufig die Komplexität<br />

zu steigern. Kernaufgabe der<br />

Entwickler ist die Abbildung der Geschäftsprozesse.<br />

Dazu bedarf es eines<br />

ausgereiften Business-Frameworks und<br />

eines erfahrenen Teams. Die Unternehmen<br />

Veda und PKS haben im Jahr 2011<br />

eine Modernisierungspartnerschaft ge<strong>bildet</strong>.<br />

Für Abus unterstützt Manpower<br />

von PKS das Modernisierungsprojekt,<br />

das mit dem Migrationswerkzeug Veda<br />

iJUMP durchgeführt wird. Ziel des Projekts<br />

ist eine einheitliche Oberfläche,<br />

die alle Anwendungen des Unternehmens<br />

integriert.<br />

Veda iJUMP ermöglicht durch die<br />

regelbasierte und vollautomatische Umstellung<br />

einen schrittweisen Umstieg<br />

in die moderne Welt. Das Migrationswerkzeug<br />

erlaubt den Transfer von IBM<br />

i-Anwendungen in Java-Rich-Internet-<br />

Applikationen. Java sichert nicht nur<br />

die Plattformunabhängigkeit, sondern<br />

eröffnet auch den Zugang zu unzähligen<br />

Ressourcen und Standardlösungen.<br />

Keine andere Entwicklungsumgebung<br />

hat diese Verbreitung und Akzeptanz<br />

– insbesondere <strong>für</strong> unternehmenskritische<br />

Anwendungen.<br />

Die moderne Oberfläche wertet die<br />

Anwendungen deutlich auf, indem sie<br />

alle <strong>für</strong> Windows üblichen Funktionen<br />

bietet. Den Anwendern wird der Umstieg<br />

weg von der klassischen Oberfläche<br />

erleichtert, indem typische Bedienmöglichkeiten<br />

des „Green Screen“<br />

erhalten bleiben.<br />

Schrittweiser Umstieg –<br />

hohe Akzeptanz<br />

Der schrittweise Umstieg durch eine<br />

Migration des Altsystems ist ideal <strong>für</strong><br />

Abus. Zum einen verspricht er einen<br />

reibungs- und geräuschlosen Übergang.<br />

Zum anderen kann genau dort mit der<br />

Migration begonnen werden, wo der<br />

Bedarf nach dem Zusatznutzen grafischer<br />

Oberflächen am dringendsten ist,<br />

in den Bereichen Qualitätsmanagement<br />

und Konstruktion.<br />

Die frühe Einbeziehung der Mitarbeiter<br />

und die Flexibilität des Projekts<br />

bauen Hemmschwellen auf allen<br />

Ebenen ab: Die Anpassung der Projektschritte<br />

an Zeit und Bedarf gibt<br />

dem Management Planungssicherheit;<br />

die parallele Nutzung alter und neuer<br />

Systeme erlaubt den Mitarbeitern eine<br />

schrittweise Annäherung. So entsteht<br />

durch „Mund-zu-Mund-Propaganda“<br />

von Beginn an eine hohe Akzeptanz bei<br />

den Mitarbeitern.<br />

Fazit: aktiv werden –<br />

modern sein<br />

Modernisierungs-Software <strong>für</strong> IBM<br />

i-Anwendungen gibt es schon lange.<br />

Aus Screen-Scraping-Anfängen sind<br />

mittlerweile Werkzeuge geworden, die<br />

nicht nur eine zeitgemäße grafische<br />

Oberfläche erzeugen, sondern die Bestandsanwendung<br />

grundlegend in eine<br />

neue Welt transferieren. Strategische<br />

Projekte wie das bei Abus geben Entscheidungshilfen<br />

<strong>für</strong> Unternehmen, die<br />

mit alten Systemen nicht weiter Geld<br />

und Zeit verbrennen wollen.<br />

<br />

Harald Kleutgens ó<br />

www.veda.net<br />

03/2013 · MIDRANGE MAGAZIN<br />

45

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!