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Middleware bildet Basis für hybride Nutzungsvarianten - Midrange ...

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mationen „erheblich“ verbessern konnte.<br />

Das verspreche klare Vorteile bei Verkaufsförderungen<br />

und in der Lieferkette, künftig<br />

wolle man auch Mobile-Technologien<br />

mit Big Data verbinden. Und der deutsche<br />

Mittelstand? „Im Mittelstand wird sich In-<br />

Memory über den betriebswirtschaftlichen<br />

Nutzen durchsetzen. Diesen identifizieren<br />

wir mit unseren Kunden ganz gezielt. Unsere<br />

Erfahrungen zeigen zudem: Hosting<br />

vereinfacht nicht nur die Migration, sondern<br />

auch den Betrieb“, so Andreas Naunin,<br />

Mitglied der Geschäftsleitung der All for<br />

One Steeb AG. itelligence verweist auf den<br />

jeweiligen Business Case, der sich <strong>für</strong> den<br />

Kunden auftut. „Diesen Case kann nur ein<br />

Partner erarbeiten, der den Kunden kennt,<br />

die Branche kennt und auf der anderen Seite<br />

auch die möglichen Vorteile der Suite on<br />

HANA einschätzen und bewerten kann“,<br />

sagt Uwe Bohnhorst.<br />

Die Deutschsprachige SAP-Anwendergruppe<br />

(DSAG e.V.) hat sich mit zahlreichen<br />

Vorschlägen in die neue Lösung eingebracht.<br />

Vorstandsmitglied Andreas Oczko<br />

betont, man habe sich <strong>für</strong> ein Preismodell<br />

eingesetzt, das sich „an der Wertschöpfung<br />

des Kunden orientiert“. SAP-Kunden<br />

müssen also nur die Lizenzen upgraden,<br />

die wirklich auf die HANA-Datenbank zugreifen<br />

– und nicht pauschal den gesamten<br />

Lizenzvertrag. Oczko: „Die Datenbank <strong>für</strong><br />

die Business Suite on HANA kostet damit<br />

lizenzseitig <strong>für</strong> Bestandskunden praktisch<br />

genauso viel wie herkömmliche Datenbanken“.<br />

Damit werde es möglich, die Vorteile,<br />

die In-Memory dem einzelnen Kunden gegebenenfalls<br />

biete, „zu einem vernünftigen<br />

Preis zu nutzen“. Marco Lenck, Vorstandsvorsitzender<br />

beim DSAG: „SAP hat unsere<br />

Vorschläge angenommen, das Preismodell<br />

am Vertragswert der SAP-Installation zu<br />

orientieren und nicht hauptspeicherbasiert.“<br />

Bestandskunden hätten dank des<br />

konventionell ausgerichteten Pricings „einen<br />

einfachen Zugang zu Innovationen im<br />

HANA-Umfeld“. SAP sei damit konstruktiv<br />

auf eine Kern-Forderung der DSAG eingegangen.<br />

Lenck: „Das begrüßen wir sehr.“<br />

<br />

Irina Hesselink ó<br />

SAP übernimmt Ticket-Web. Ticket-Web verkauft sowohl Ticketing-<br />

Systeme als auch CRM-Software <strong>für</strong> die Sport- und Unterhaltungs-<br />

Branche. Jetzt wechselt das Unternehmen selbst den Besitzer – es wird<br />

Teil der SAP AG. Für den Walldorfer Softwareanbieter ein Schachzug<br />

mit Potenzial: Er kann künftig eine Ticketing-Lösung auf <strong>Basis</strong> der In-<br />

Memory-Plattform SAP HANA inklusive Business-Analytics-Funktionen<br />

entwickeln und die Vorteile mobiler und Cloud-basierter Anwendungen<br />

einbeziehen. Ein mögliches Szenario: Wird SAP HANA mit BI-Reporting-<br />

Werkzeugen kombiniert, können Veranstalter in Echtzeit sehen, welche<br />

Marketing-Kampagnen erfolgreich funktionieren und welche nicht. SAP<br />

hat vor, ihre ERP-Lösungen SAP Business Suite, SAP Business ByDesign<br />

und SAP Business One mit zusätzlichen Funktionen <strong>für</strong> die Verwaltung<br />

von Stadien und Vereinen ausrüsten. Bernd Leukert, Executive Vice President<br />

<strong>für</strong> den Bereich Applikationen bei SAP: „Das Leistungsspektrum<br />

von Ticket-Web, kombiniert mit unserer Plattform SAP HANA und der<br />

SAP Mobile Plattform, hilft uns, weltweit Fanerlebnisse <strong>für</strong> Sport und<br />

Unterhaltung zu optimieren.“<br />

Û www.sap.de<br />

All for One Steeb Schweiz AG gegründet. Die All for One Steeb-Tochter<br />

Process Partner (St. Gallen) hat sich bei den Projektdienstleistern<br />

bereits eine führende Position erarbeitet: Seit vier Jahren verzeichnet<br />

dieses SAP Geschäft in der Schweiz kontinuierliche Zuwächse. Für kräftige<br />

Zusatzimpulse soll nun das Branding „All for One Steeb“ sorgen.<br />

Vorstandssprecher Lars Landwehrkamp nennt die neue Gesellschaft<br />

„eine zweite starke Säule“. Mit Rosario De Francisci wurde erfahrener<br />

Manager <strong>für</strong> den Vertrieb im Nachbarland gewonnen: Er verfügt über<br />

profunde Kenntnisse des Schweizer Marktes, große Erfahrung bei Aufbau<br />

und Leitung von Geschäftseinheiten sowie in der Betreuung von<br />

Großkunden und KMU. „Für unsere Kunden ändert sich nichts. Zusätzlich<br />

jedoch können wir wesentlich konsequenter als bisher unser gruppenweites<br />

Gesamtportfolio anbieten“, so Michael Rothmund, CEO und<br />

Delegierter des Verwaltungsrats der Process Partner AG. Auch Stephan<br />

Sieber, Managing Director SAP (Schweiz) AG äußert sich positiv. All for<br />

One Steeb gelte als ein sehr vertriebs- und servicestarker Partner, der<br />

selbst anspruchsvolle Projekte zuverlässig umsetze. Sieber: „Der Schritt<br />

in die Schweiz wird daher nicht nur bei unseren Kunden, sondern auch<br />

bei SAP selbst und im gesamten Ökosystem <strong>für</strong> kräftige Zusatzimpulse<br />

sorgen“.<br />

Û www.all-for-one.com<br />

Analytics-Leistungen <strong>für</strong> Energiemarkt, Handel und Industrie. Zum<br />

1. Januar hat die enmore consulting AG eine eigene Business Analytics-<br />

Tochtergesellschaft gegründet. Die eXin AG erweitert das Beratungsangebot<br />

des vor allem auf Versorgungswirtschaft fokussierten Beratungshauses<br />

um spezifische Leistungen im Bereich Reporting, Analyse und<br />

Planung. Das Augenmerk der Filia liegt nicht allein auf Fragestellungen<br />

des Energiesektors: Aufbauend auf dem Branchen- und Technologie-<br />

Know-how der Mitarbeiter adressiert eXin auch Unternehmen aus Handel<br />

und der fertigenden Industrie mit passgenauen Lösungsansätzen<br />

zur Datenauswertung.<br />

Û www.exin-ag.de<br />

03/2013 · MIDRANGE MAGAZIN<br />

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