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Autoren<br />
Maren Brauner<br />
studierte Publizistikwissenschaft, Englische Literaturwissenschaft<br />
und Kunstgeschichte in Zürich und Valladolid<br />
(Spanien) und absolvierte das Postgradu ate<br />
Programme in Curating an der Zürcher Hochschule<br />
der Künste mit einem CAS (Certificate of Advanced<br />
grafiebezogene Projekte konzentrierten sich auf<br />
Fragestellungen nach historischen und kulturellen<br />
Fakten an den Schnittstellen gegenwärtiger Räume,<br />
gesellschaftlicher Befindlichkeiten und deren Bildwelten.<br />
Wandte er bisher seinen Blick eher aus der<br />
Totalen in die topografischen Gegebenheiten von<br />
gebauter Umwelt an Schnittpunkten von Gegenwart<br />
und Vergangenheit, so hat sich in den letzten Jahren<br />
Christoph Laimer<br />
ist Obmann von dérive – Verein für Stadtforschung<br />
sowie Gründer und Chefredakteur der seit 2000 vierteljährlich<br />
erscheinenden, internationalen und interdisziplinären<br />
Zeitschrift für kritische Stadtforschung<br />
dérive. Er ist Co-Kurator von urbanize! Int. Festival<br />
für urbane Erkundungen in Wien. Studium der Politikwissenschaft<br />
und Philosphie; Mitbegründer und<br />
Kulturarbeit seit 1991, freie Publizistin seit 2000.<br />
Editorial Board Mitglied von Eurozine – Netzwerk<br />
Europäischer Kulturzeitschriften seit 2013. Studium<br />
der Publizistik- und Kommunikationswissenschaft,<br />
Theater-, Film- und Medienwissenschaften, Politikwissenschaft.<br />
Postgraduate Kulturmanagement.<br />
www.derive.at, www.urbanize.at<br />
Studies). Seit 2008 ist sie als Assistenzkuratorin an<br />
der Kunst Halle Sankt Gallen tätig und seit 2012 als<br />
Dozentin an der Schule für Gestaltung im Lehrgang<br />
Bildende Kunst in St. Gallen. Zuvor arbeitete sie als<br />
Assistentin der Leiterin Kommunikation am Museum<br />
für Gestaltung Zürich. Mit Irene Grillo kuratierte sie<br />
von 2009 bis 2010 das Projekt kunstpassanten sowie<br />
2011 die Ausstellung Immer noch und noch nicht mit<br />
eine subjektivere Herangehensweise herausgebildet:<br />
Detailblicke ins Kaleidoskop der realen Welt. Diese<br />
werfen den Blick weniger in den offenen Raum, sondern<br />
kristallieren „gesellschaftliche Sittenbilder“ mittels<br />
unserer hinterlassenen Zeichen in der Welt en détail.<br />
Dabei kann man die Details als Worte, die Straße<br />
als Satz und die Stadt als Text verstehen. Aus diesen<br />
„Worten“ entsteht ein „Text“ zur Stadt, die Bilder.<br />
leitend. Redakteur (1998–2000) des Kunstfanzines<br />
IWI.<br />
www.derive.at, www.urbanize.at<br />
Marie-Anne Lerjen<br />
ist Kulturvermittlerin und Künstlerin, seit 2012 Inhaberin<br />
von lerjentours. Agentur für Gehkultur in<br />
Zürich. Studium der Germanistik, Hispanistik und<br />
Tina Saum<br />
ist Flaneurin und Forscherin. Mitbegründerin und<br />
künstlerische Leiterin der flanerie. labor für gedanken<br />
& gänge. Tina Saum ist zudem als Regisseurin<br />
und Dramaturgin in der freien Theaterszene, bspw.<br />
DRAMA KÖLN und als Lehrbeauftragte an der Universität<br />
Tübingen (2011 und 2012) tätig. Literatur- und<br />
Rhetorikstudium (MA) an der Universität Tübingen.<br />
Adrien Tirtiaux und Hannes Zebedin in der Kunst<br />
Halle Sankt Gallen.<br />
Andreas Denk<br />
Klaus Hoppe<br />
studierte in Kassel Landschaftsplanung u.a. bei Prof.<br />
Lucius Burckhardt. Seine beruflichen Stationen waren<br />
Geschichte an der Universität Zürich. 1999–2011<br />
PR-Zuständige und Redaktorin für Architekturausstellungen<br />
und -publikationen am Institut für<br />
Geschichte und Theorie der Architektur der ETH<br />
Abschlussarbeit über flanierendes Wahrnehmen in<br />
der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur (2010).<br />
http://dieflanerie.wordpress.com<br />
studierte Kunstgeschichte, Städtebau und Geschichte<br />
in Bochum, Freiburg und Bonn. Seit 2000 ist er Chefredakteur<br />
der Zeitschrift der architekt und seit 1990<br />
ständiger Korrespondent von Kunstforum International.<br />
Er veröffentlichte zahlreiche Publikationen.<br />
Irene Grillo<br />
studierte Philosophie in Venedig und Berlin und absolvierte<br />
das Postgraduate Programme in Curating<br />
an der Zürcher Hochschule der Künste. Seit ihrem<br />
Abschluss 2009 an der ZHdK ist sie als freie Kuratorin<br />
tätig und seit 2010 im Team des Corner College<br />
für die Programmation mitverantwortlich. Zusammen<br />
mit Maren Brauner, mit der sie auch das Projekt<br />
kunstpassanten ins Leben rief, kuratierte sie die Ausstellung<br />
Immer noch und noch nicht mit Adrien Tirtiaux<br />
und Hannes Zebedin in der Kunst Halle Sankt<br />
Gallen. Für die baugenossenschaft mehr als wohnen<br />
kuratierte sie in Zusammenarbeit mit Stefan Wagner<br />
die erste Phase des Kunst und Bau Projekts Mehr als<br />
Kunst. Seit einigen Jahren ist sie außerdem immer<br />
wieder in der Organisation der Diplomausstellung<br />
des Master in Fine Arts der ZHdK involviert. Des weiteren<br />
arbeitete sie als Assistentin bei plug.in in Basel,<br />
das Stadtplanungsamt der Stadt Frankfurt am Main<br />
und ab 1995 das Umweltamt ebenda. Hier umfasste<br />
sein Aufgabenbereich die gesamtstädtische Freiraumplanung<br />
und den Natur- und Artenschutz. Ab<br />
1997 stand er der interdisziplinären Projektgruppe<br />
GrünGürtel Frankfurt vor. In diesem bundesweit<br />
bedeutenden gesamtstädtischen Freiraumprojekt<br />
setzte er u. a. durch ungewöhnliche Kooperationen<br />
mit den Karikaturisten der neuen Frankfurter Schule<br />
eigene Akzente. Die Eroberung eines ehemaligen militärischen<br />
Flugplatzes durch die Natur in Frankfurt<br />
Bonames ist eines seiner Vorzeigeprojekte, das zeigt,<br />
wie Freiraumgestaltung, Naturschutz und Nutzungsansprüche<br />
heute neue, auch ästhetisch interessante<br />
Lösungen entstehen lassen können. Ab 2009 steuerte<br />
er zum 20-jährigen Bestehen des GrünGürtels einen<br />
strategischen Neuausrichtungsprozess dieses Projektes,<br />
das den GrünGürtel durch einen neuen „grünen<br />
Speichenplan“ künftig fest mit der Kernstadt Frankfurts<br />
verbinden soll. Seit März 2013 Abteilungsleiter<br />
„Landschafts- und Grünplanung“ in der freien und<br />
Hansestadt Hamburg. Diese Abteilung ist der Kern<br />
der ehemals selbstständigen und traditionsreichen<br />
Gartenverwaltung der Stadt Hamburg.<br />
Zürich. Weiterbildungen in Kulturmanagement, Museologie,<br />
Sprachen sowie Szenischem Gestalten, Spazieren<br />
und Gesang. Künstlerische Praxis mit Walks,<br />
Installationen, Performances und Publikationen.<br />
www.lerjentours.ch<br />
Clare Qualmann<br />
is a London based artist working across a wide range<br />
of media; from drawing and sculpture to artist’s<br />
books and live art events. With Gail Burton and Serena<br />
Korda she forms the collective walkwalkwalk: an<br />
archaeology of the familiar and forgotten, an ongoing<br />
project that uses walking to explore and investigate<br />
place. She is a member of the Institute for Performing<br />
Arts Development at the University of East London,<br />
and the Visual Art Practice research group at London<br />
Metropolitan University, where her teaching and<br />
research focus on live art, participatory and interdisciplinary<br />
practices. Clare was a founder member<br />
of the Walking Artists Network in 2007, established<br />
with the goal of connecting walkers across disciplines,<br />
and with Mark Hunter worked to reinvigorate the<br />
network in 2009/10 — including a successful bid to<br />
the Arts and Humanities Research Council for fun-<br />
Margit Schild<br />
ist Konzeptkünstlerin, Kuratorin, Regisseurin und<br />
Autorin. Filme, Animationen und Kunstprojekte zu<br />
kollaborativer Autorschaft und partizipativer Kunst.<br />
Fachveröffentlichungen zu Kunst und Stadtforschung.<br />
Sie beschäftigt sich mit dem Thema „künstlerische<br />
Transformationsprozesse“ in Praxis, Lehre<br />
und Forschung. Derzeit „Artist in Residence“ 2011–<br />
14 am TRIUMF, Canada’s National Laboratory for<br />
Particle and Nuclear Physics, in Vancouver/Kanada,<br />
zusammen mit Elvira Hufschmid und Ingrid Koenig.<br />
Aktuelles Projekt: Goethe Satellite @ Vancouver, RAW<br />
DATA. Artistic Transformation gefördert vom Goethe<br />
Institut Toronto. 2010 und 2011 Visiting Artist<br />
und DAAD-Stipendiatin an der Emily Carr University<br />
of Art & Design in Vancouver, zusammen mit Elvira<br />
Hufschmid. 2007–2009 Gastprofessorin für künstlerische<br />
Transformationsprozesse an der Universität<br />
der Künste Berlin zusammen mit einem Team<br />
von Künstlerinnen und Wissenschaftlerinnen. Sie<br />
ist Dipl.-Ingenieurin der Landschafts- und Freiraumplanung<br />
und promovierte 2004 an der Fakultät für<br />
Architektur und Landschaft der Leibniz Universität<br />
Hannover. www.less-art.de<br />
wo sie zusammen mit Raffael Dörig die Ausstellung<br />
ding support.<br />
AD/HD vom italienischen Künstlerduo Eva und Franco<br />
Mattes aka 0100101110101101.ORG kuratierte.<br />
Kai-Olaf Hesse<br />
ist Buchgestalter und Fotograf, dessen Arbeiten sich<br />
lange mittels künstlerisch-dokumentarischer Bildsprachen<br />
in den Feldern „sozial-historischer Landschaftsfotografie“<br />
bewegten. Stadt-, geschichts- und topo-<br />
Mark A. Hunter<br />
is teacher/practitioner specialising in public and<br />
community negotiated projects. His areas of research/practice<br />
include performance pedagogy,<br />
process-based work and cross-disciplinary theatre/performance/<br />
live art. He is the director of<br />
Performing Arts at the University of East London.<br />
http://www.uel.ac.uk<br />
Elke Rauth<br />
ist stellvertretende Obfrau der unabhängigen Urbanismusplattform<br />
dérive – Verein für Stadtforschung,<br />
Mitarbeiterin des Urbanismusmagazins dérive sowie<br />
leitende Redakteurin von dérive – Radio für Stadtforschung.<br />
Sie ist Leiterin und Co-Kuratorin von urbanize!<br />
Int. Festival für urbane Erkundungen. Freie<br />
Martin Schmitz<br />
studierte im FB Architektur, Stadt- und Landschaftsplanung<br />
an der Universität Kassel bei Lucius Burckhardt.<br />
Autor d. Buches Currywurst mit Fritten – Über<br />
die Kultur der Imbißbude, Zürich 1983, Kurator des<br />
Filmprogramms der 8. documenta 1987 und der Tagung<br />
„Dilettantismus“ in Görlitz 1995. Lehraufträge<br />
in Saarbrücken, Weimar und Kassel. Kurator des do-<br />
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