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8. Von der Zentralprojektion zur projektiven Geometrie.

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100 . <strong>Geometrie</strong> (L2)<br />

Wir sehen, dass beide Aussagen ineinan<strong>der</strong> übergehen,<br />

wenn wir die Wörter ”Punkte” und ”Geraden” austauschen.<br />

Nach dem Dualitätsprinzip gilt dann eine<br />

<strong>der</strong> beiden Aussagen genau dann wenn die an<strong>der</strong>e<br />

Aussage gilt.<br />

Dies beweist den Satz von Desargue. ♦<br />

Endliche Projektive Ebenen.<br />

Abstrakte projektive Ebenen können auch nur aus<br />

endlich vielen Punkten bestehen. Solche endlichen<br />

<strong>projektiven</strong> <strong>Geometrie</strong>n sind vollständig durch ihre Inzidenztafeln<br />

gegeben.<br />

Beispiel. Die folgende Tafel ist die Inzidenzmatrix<br />

einer endlichen, <strong>projektiven</strong> Ebene mit 13 Punkten und<br />

13 Geraden. Ein schwarzes Feld in Position (i, j)<br />

bedeutet, dass <strong>der</strong> Punkt in <strong>der</strong> j-ten Spalte und die<br />

Gerade in <strong>der</strong> i-ten Zeile inzident sind:<br />

Klaus Johannson, <strong>Geometrie</strong> (L2)

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