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Bericht Jahr 2008.pdf - LBGR - Land Brandenburg

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23<br />

Umweltüber wachung. Das Sanierungs-Know-how<br />

wird durch die Tochter gesellschaft WISUTEC Um -<br />

welt technik GmbH wirtschaftlich genutzt und vermarktet.<br />

Das zwischen dem Bund und dem Freistaat Sachsen<br />

im <strong>Jahr</strong>e 2003 unterzeichnete Verwal tungsabkom men<br />

zur Sanierung der so genannten Wismut-Altstandorte<br />

wird zü gig umgesetzt. Mit dem Budget von insgesamt<br />

78 Mio. € bis 2012, das je zur Hälfte von Bund und Freistaat<br />

Sachsen getragen wird, können noch bestehende<br />

Umweltschäden aus dem ehemaligen Uranerzberg<br />

bau saniert werden. Dafür wurden bisher insgesamt<br />

39 Mio. € ausgegeben. Über 150 Ob jekte konnten<br />

bereits saniert werden.<br />

A 1.3.6<br />

Kalibergbau<br />

Geschäftsverlauf im Kali-Geschäft<br />

Der Geschäftsbereich Kali- und Magnesiumprodukte<br />

der K+S Gruppe erzielte im <strong>Bericht</strong>sjahr einen Umsatz<br />

von 2.397,4 Mio. € und konnte diesen damit gegenüber<br />

dem Vorjahresniveau um 989,4 Mio. € bzw. rund<br />

70 % steigern. Der Zuwachs ist auf deutliche Preisanhebungen<br />

zurückzuführen und glich mengenbedingte<br />

Rückgänge sowie einen schwächeren US-Dollar bei<br />

Weitem aus. Im Kernmarkt Europa ging der Absatz<br />

um 11 % zurück, in Übersee betrug der Rückgang 20 %,<br />

so dass der Gesamtabsatz im <strong>Bericht</strong>sjahr mit 6,99 Mio. t<br />

um knapp 15 % unter dem Vorjahr lag (8,22 Mio. t).<br />

Im <strong>Bericht</strong>sjahr haben die deutschen Kalistandorte<br />

36,72 Mio. t Kalirohsalz gefördert. Daraus wurden<br />

ca. 3,33 Mio. t K 2<br />

O Kaliverkaufsprodukte hergestellt.<br />

In der Kaliindustrie waren Ende 2008 insgesamt<br />

7.941 Mitar beiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt.<br />

Investitionen<br />

Die Investitionen des Geschäftsbereichs Kali- und<br />

Mag nesiumprodukte der K+S Gruppe lagen mit<br />

111,1 Mio. € um 31,4 Mio. € über dem Niveau des<br />

Vorjahres. Der Anstieg ist u. a. auf Maßnahmen zur<br />

Ausbeute verbesserung sowie zur Kapazitätserweiterung<br />

bei Industrieprodukten am Standort<br />

Zielitz zurückzuführen. Außerdem wurden im<br />

<strong>Bericht</strong>sjahr die Investitio nen in die Umstellung der<br />

Energieversorgung am Standort Wintershall abgeschlossen.<br />

Hier kam des Weiteren die Fortführung<br />

einer Erneuerungsmaß nahme zur Kapazitätserhöhung<br />

im Bereich der Düngemittelspezialitäten<br />

hinzu. Knapp 60 % der Investitionen entfielen auf<br />

Ersatz- und Produktions sicherungsmaßnahmen.<br />

Diagramm 9: Förderung und Belegschaft im Kalibergbau<br />

40<br />

9000<br />

35<br />

8000<br />

30<br />

7000<br />

Förderung in Mio. t<br />

25<br />

20<br />

15<br />

10<br />

6000<br />

5000<br />

4000<br />

3000<br />

Belegschaft<br />

5<br />

2000<br />

0<br />

98<br />

99 00 01 02 03 04 05 06 07 08<br />

1000<br />

Rohförderung K 2<br />

O Belegschaft

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