Bericht Jahr 2008.pdf - LBGR - Land Brandenburg
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Die wirtschaftliche Entwicklung des Bergbaus in der Bundesrepublik Deutschland im <strong>Jahr</strong> 2008<br />
Diagramm 12: Förderung und Belegschaft Siedesalz<br />
800<br />
700<br />
600<br />
600<br />
Förderung in 1.000 t<br />
400<br />
200<br />
500<br />
400<br />
300<br />
Belegschaft<br />
0<br />
98<br />
99 00 01 02 03 04 05 06 07 08<br />
200<br />
Förderung<br />
Belegschaft<br />
A 1.3.8 Sonstige Bodenschätze<br />
Flussspat<br />
Die Rohförderung von Flussspat betrug im <strong>Bericht</strong>sjahr<br />
73.871 t, davon als verwertbare Förderung 48.519 t.<br />
Im Flussspatbergbau waren 67 Beschäftigte tätig.<br />
Hochwertiges Flussspatkonzentrat wird hauptsächlich<br />
zur Herstellung von Flusssäure verwendet.<br />
Abnehmer sind die chemische und die metallurgische<br />
Industrie.<br />
Schwerspat<br />
Die Rohförderung von Schwerspat betrug im <strong>Bericht</strong>sjahr<br />
103.867 t, davon als verwertbare Förderung 78.941 t.<br />
Im Schwerspatbergbau waren 95 Beschäf tigte tätig.<br />
Kaolin<br />
Die Förderung von Kaolin mit insgesamt 3,56 Mio. t<br />
ist im Vergleich zum Vorjahr (3,79 Mio. t) um 6 % ge -<br />
sunken. Die Beschäftigtenzahl ist dabei jedoch von<br />
1.134 auf 1.169 gestiegen. Kaolin wird in Bayern,<br />
Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz,<br />
Sachsen und Sachsen-Anhalt gefördert.<br />
Quarz und Quarzsand<br />
Die Förderung von Quarz und Quarzsand stieg im<br />
<strong>Bericht</strong>sjahr um 0,9 % auf 34,71 Mio. t (34,39 Mio. t).<br />
Die Beschäftigtenzahl stieg dabei um 0,8 % von 1.522<br />
auf 1.534.<br />
Quarzit<br />
Die <strong>Jahr</strong>esförderung von 3,04 Mio. t (3,26 Mio. t)<br />
stammte aus Tagebauen in Rheinland-Pfalz, Hessen<br />
und Sachsen-Anhalt und lag 6,7 % unter dem Vorjahresergebnis.<br />
Die Beschäftigtenzahl fiel dabei um<br />
10 % von 131 auf 118.<br />
Kieselerde<br />
Die Förderung blieb im <strong>Bericht</strong>sjahr konstant bei<br />
einem Ergebnis von 52.003 t gegenüber einer Fördermenge<br />
von 51.980 t im <strong>Jahr</strong> 2007. Das Mineral wird in<br />
der Füllstoffindustrie, in der Farbenfabrikation und<br />
für die Herstellung von Putz-, Schleif- und Polier mitteln<br />
eingesetzt.<br />
Kleb- und Formsand<br />
Die zu 85 % aus feinem Quarzsand und zu 15 % aus<br />
feuerfestem Ton bestehenden Gemische wurden in<br />
Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Sachsen und<br />
Thüringen gewonnen. Die Gewinnung in Sachsen<br />
unterliegt der Geheimhaltung. In den übrigen<br />
Ländern ist die Gewinnung im Vergleich zu 2007<br />
(71.566 t) um rund 8 % auf 77.248 t gestiegen.