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Kommunal: Fachm<strong>es</strong>se 25<br />

Rund 330 Millionen Euro inv<strong>es</strong>tieren<br />

allein die Gemeinden jährlich in die<br />

Tourismus- und Freizeitinfrastruktur.<br />

Tourismus- und Freizeitwirtschaft<br />

keinen Vergleich mit anderen<br />

Nationen zu scheuen<br />

braucht, müssen in vielen Bereichen<br />

die Hebel ang<strong>es</strong>etzt werden,<br />

nicht zuletzt um die internationale<br />

Wettbewerbsfähigkeit<br />

zu halten und auszubauen. Das<br />

betrifft die Entwicklung d<strong>es</strong> touristischen<br />

Angebots ebenso wie<br />

d<strong>es</strong>sen Wahrnehmbarkeit, Erreichbarkeit<br />

und Bewerbung. So<br />

sollte <strong>es</strong> österreichweit nicht<br />

mehr <strong>als</strong> 40 touristische Marken<br />

geben, widrigenfalls die Wahrnehmbarkeit<br />

derselben nicht gewährleistet<br />

ist. Wichtig dabei ist,<br />

dass in die Angebotsentwicklung<br />

im Sinne ein<strong>es</strong> „Bottom-up-<br />

Proz<strong>es</strong>s<strong>es</strong>“ sowohl die Bevölkerung,<br />

die Gäste und Gastwirte<br />

<strong>als</strong> auch die Mitarbeiter eingebunden<br />

werden und die Entwicklung<br />

Hand in Hand mit der<br />

Markenbildung erfolgt.<br />

Zu beachten ist in di<strong>es</strong>em Zusammenhang,<br />

dass verstärkt eine<br />

Trennung zwischen dem Tourismusangebot<br />

selbst und d<strong>es</strong>sen<br />

(Be-)Werbung vorgenommen<br />

wird. Daher sollen Vertriebs-<br />

und Werbeorganisationen<br />

das b<strong>es</strong>tehende Tourismusangebot<br />

bewerben, aber im Regelfall<br />

nicht auch selbst entwickeln.<br />

Ein<strong>es</strong> Umdenkens bzw.<br />

Reformen bedarf <strong>es</strong> auch in<br />

struktureller Hinsicht, etwa bei<br />

der Möglichkeit einer (bund<strong>es</strong>-)<br />

länderübergreifenden Zusammenarbeit<br />

und Markenbildung.<br />

Zu den Problemfeldern (Verkehr<br />

und Werbung, Abgaben und Inv<strong>es</strong>titionen,<br />

Ausbildung und Arbeitsplatz)<br />

l<strong>es</strong>en <strong>Sie</strong> in KOMMU-<br />

NAL. Das Strategiepapier steht<br />

auf www.gemeindebund.at zum<br />

Download zur Verfügung.<br />

Drei Veranstaltungen, eine M<strong>es</strong>se<br />

Kongr<strong>es</strong>sm<strong>es</strong>se für alpine<br />

Lebensraumsicherung 2014<br />

Naturgefahren wie Hochwasser,<br />

Lawinen, Steinschlag und Murenabgänge<br />

und deren Schutzmaßnahmen<br />

im alpenländischen<br />

Raum sind die zentralen<br />

Themen der Kongr<strong>es</strong>sm<strong>es</strong>sen<br />

acqua alta alpina, hydropower<br />

und forst austria. Vom 12. bis<br />

14. März 2014 bieten die drei<br />

Veranstaltungen, die alle Themen<br />

der alpinen Lebensraumsicherung<br />

abdecken, Diskussionsplattform<br />

und Lösungsansätze.<br />

Ang<strong>es</strong>prochen wird mit di<strong>es</strong>em<br />

Zur Aufarbeitung d<strong>es</strong> Jahrhundert -<br />

hochwassers im Juni 2013 wird<br />

bereits am 25. September 2013 ein<br />

Seminar angeboten.<br />

Angebot jeder, der sich für das<br />

Thema inter<strong>es</strong>siert – das reicht<br />

von Experten wie Waldb<strong>es</strong>itzer,<br />

Förster, Rückeunternehmen über<br />

Institutionen, Behörden, Gemeinden,<br />

Schulen, bis hin zu Bewohnern<br />

alpiner Regionen. Gerade<br />

die Inhalte der acqua alta<br />

alpina, die sich mit dem Naturgefahrenmanagement<br />

b<strong>es</strong>chäftigen,<br />

sind momentan gefragt.<br />

Die B<strong>es</strong>ucher können sich auf<br />

der M<strong>es</strong>se über bauliche Voraussetzungen,<br />

Vorschriften, Vorgehensweisen<br />

und technische Innovationen<br />

bei der Errichtung<br />

von Schutzmaßnahmen informieren.<br />

Das aktuelle Jahrhunderthochwasser<br />

veranlasste das Organisationsteam<br />

der neuen Dreifach-<br />

Kongr<strong>es</strong>sm<strong>es</strong>se gleich zu handeln<br />

und bietet am 25. September<br />

2013 im M<strong>es</strong>sezentrum Salzburg<br />

ein ganztägig<strong>es</strong> Seminar<br />

an, das zahlreiche Themen, das<br />

Jahrhunderthochwasser betreffend,<br />

aufgreift. Eingeladen sind<br />

in erster Linie Bürgermeis ter und<br />

Hochwasserexperten, die das<br />

G<strong>es</strong>chehene aufarbeiten und sich<br />

über den Stand der Gefahrenzonenschutzmaßnahmen<br />

informieren<br />

möchten. Namhafte Wissenschafter<br />

konnten bereits für di<strong>es</strong><strong>es</strong><br />

Seminar gewonnen werden.<br />

Fact-Box<br />

Kongr<strong>es</strong>sm<strong>es</strong>se<br />

für<br />

alpine<br />

Lebensraumsicherung:<br />

12. bis 14. März 2014<br />

3 acqua alta alpina, Kongr<strong>es</strong>sm<strong>es</strong>se<br />

für Naturgefahren -<br />

management<br />

3 forst austria, Kongr<strong>es</strong>sm<strong>es</strong>se<br />

für Bergwaldbewirtschaftung<br />

3 hydropower, Kongr<strong>es</strong>s -<br />

m<strong>es</strong>se für Wasserkraft<br />

M<strong>es</strong>sezentrum Salzburg<br />

GmbH<br />

www.acqua-alta-alpina.at<br />

www.forstaustria.at<br />

www.hydropower-m<strong>es</strong>se.at<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mi. 12. 3. 9.00 bis 17.00 Uhr<br />

Do. 13. 3. 9.00 bis 17.00 Uhr<br />

Fr. 14. 3. 9.00 bis 13.00 Uhr<br />

Foto: Land Salzburg, Fachabteilung 4/3 - Wasserwirtschaft (2013)<br />

E.E.

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