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Alter + Ruhestand<br />

Klassen (d.h. solche mit mehr als 18/<br />

20 Schüler/innen) hat?<br />

• die Sommerferien in Finnland zweieinhalb<br />

Monate dauern?<br />

Auch die soziokulturellen Bedingungen<br />

in Finnland lassen sich schlecht mit den<br />

deutschen messen.<br />

• Finnland hat lange, kalte und dunkle<br />

Winter und von daher eine Lesetradition.<br />

(Mit 3,8% hatte Finnland<br />

bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts<br />

die niedrigste Analphabetenrate der<br />

Welt.)<br />

• Finnisch liest sich sehr viel leichter<br />

Die <strong>GEW</strong> gratuliert …<br />

… im Juli 2003<br />

zum 70. Geburtstag<br />

Herrn Rainer Schmidt<br />

02.07.1933<br />

Finkenweg 40 · 55743 Idar-Oberstein<br />

Herrn Franz Schulz<br />

23.07.1933<br />

Kettelerstr. 46 · 55126 Mainz<br />

Herrn Hans Erich Henkes<br />

24.07.1933<br />

Ziegelhütte 25 · 66484 Schmitshausen<br />

als Deutsch. Die Orthographie ist völlig<br />

phonetisch. (Man spricht, wie man<br />

schreibt.)<br />

• Kinofilme und ausländische Fernsehbeiträge<br />

werden nicht synchronisiert,<br />

sondern untertitelt. Sinnerfassendes<br />

Lesen wird ständig, freiwillig außerhalb<br />

der Schule trainiert. Gibt es eine bessere<br />

Motivation als eine intrinsische?<br />

• In Finnland gibt es praktisch keine<br />

Kinder mit ausländischer Muttersprache.<br />

(Die Ausländerquote liegt bei<br />

knapp 2%.)<br />

~Die Bevölkerung Finnlands ist in<br />

zum 75. Geburtstag<br />

Herrn Gerhard Luwig<br />

22.07.1928<br />

Horebstr. 25 · 66953 Pirmasens<br />

Herrn Hans Werner<br />

28.07.1928<br />

Terassenweg 3 · 66953 Pirmasens<br />

zum 80. Geburtstag<br />

Herrn Theodor Ziegler<br />

04.07.1923<br />

Aspenweg 29 · 67433 Neustadt<br />

LeserInnenbriefe<br />

hohem Maße homogen. Die Differenz<br />

zwischen dem höchsten und dem niedrigsten<br />

Einkommen ist die geringste aller<br />

entwickelten Länder.<br />

Warum erkennen wir nicht an, dass es<br />

Äpfel und Birnen gibt? Kein Apfel muss<br />

sich schämen eine schlechte Birne zu<br />

sein. Er ist ein Apfel. Das ist seine Natur.<br />

(Quelle: „Zur Binnenstruktur des finnischen<br />

Schulwesens“ von Thelma von<br />

Freymann in Zeitschrift „Freiheit der<br />

Wissenschaft“, 2/2002)<br />

Marliese Hirsch / Marc. A. Golon<br />

Regionale Schule Wörth<br />

zum 89. Geburtstag<br />

Frau Martha Gauch<br />

22.07.1914<br />

Haardter Str. 6 /Wohnstift, 67433 Neustadt<br />

Der Landesvorstand<br />

In memoriam - Georg Blees<br />

1910 - 2003<br />

Der Kreisverband Westerwald in der<br />

Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft<br />

nimmt Abschied von Georg<br />

Blees. Am 4. Mai 1910 geboren,<br />

wurde er schon 1929 als Student<br />

Mitglied im AdLLV, um dann nach<br />

dem Krieg mit vollem Einsatz den<br />

Aufbau der <strong>GEW</strong> im DGB voranzutreiben.<br />

Georg Blees war immer in vorderster<br />

Reihe zu finden, wenn es galt, die<br />

Belange der Kolleginnen und Kollegen<br />

zu vertreten. Ich durfte an seiner<br />

Seite mit ihm als Vorsitzenden<br />

15 Jahre im Kreispersonalrat erfahren,<br />

wie man wirksam die Anliegen<br />

der Kolleginnen und Kollegen gegenüber<br />

der Schulaufsicht als Partner,<br />

aber auch - wenn nötig - als<br />

Gegner in der Sache vertritt. Er war<br />

in drei Wahlperioden auch Mitglied<br />

des Hauptpersonalrats für Grundund<br />

Hauptschulen beim Kultusministerium<br />

in Mainz.<br />

Als Delegierter und Vorsitzender seines<br />

Kreisverbands vertrat er die Interessen<br />

seiner Mitglieder bei Bezirks-<br />

und Landesvertreterversammlungen<br />

und gehörte mehrmals als<br />

Vertreter von Rheinland-Pfalz dem<br />

Gewerkschaftstag der <strong>GEW</strong> an.<br />

Vor allem in den Zeiten des Um-<br />

bruchs, als die Simultanschule an<br />

die Stelle der Konfessionsschule<br />

trat, die einklassige Volksschule<br />

von der voll gegliederten Grundund<br />

Hauptschule abgelöst wurde,<br />

der teilweise „Durchbruch“ bei der<br />

Lehrerbesoldung erfolgte, die Personalvertretung<br />

eine neue Qualität<br />

bekam - immer war die Stimme<br />

von Georg Blees zu hören.<br />

Auch in der Funktion als Rektor<br />

seiner Schule galt sein besonderes<br />

Anliegen dem Ausbau einer „kollegialen<br />

Schulleitung“ und der<br />

Stärkung der Rechte seiner Kolleginnen<br />

und Kollegen. Die <strong>GEW</strong><br />

im Westerwald und in Rheinland-<br />

Pfalz hat Georg Blees viel zu danken<br />

und wird ihm ein ehrendes<br />

Andenken bewahren.<br />

Edmund Theiß<br />

<strong>GEW</strong>-Zeitung Rheinland-Pfalz 6 /2003<br />

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