Schwingungslehre-Prüfungsaufgaben - gilligan-online
Schwingungslehre-Prüfungsaufgaben - gilligan-online
Schwingungslehre-Prüfungsaufgaben - gilligan-online
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
<strong>Schwingungslehre</strong> – Prüfungsaufgabe 08<br />
Eine homogene Scheibe aus Stahl wird an einen Stab befestigt. Die Anordnung kann<br />
Pendelschwingungen um den Aufhängepunkt A ausführen (vgl. Skizze).<br />
Scheibe<br />
A<br />
•<br />
L<br />
Radius<br />
Masse<br />
Stab<br />
Länge<br />
R = 3 cm<br />
m sch = 0,2 kg<br />
L = 0,5 m<br />
R<br />
Masse<br />
m st = 0,3<br />
kg<br />
Die axialen Massenträgheitsmomente für Scheibe bzw. Stab senkrecht zur<br />
Zeichenebene durch den jeweiligen Schwerpunkt S sind gegeben durch<br />
1 2<br />
1 2<br />
J sch(S)<br />
= mschR<br />
J st (S) = mstL<br />
2<br />
12<br />
Berechnen Sie die beiden Schwingungsdauern T0a<br />
und T0b<br />
für jeweils ungedämpfte<br />
Schwingungen bei kleinen Amplituden unter folgenden Modell-Annahmen:<br />
(a) Die Masse des Stabs wird vernachlässigt.<br />
(b) Unter Berücksichtigung der Massenverteilung des Stabs.<br />
Hinweis: Berechnen Sie zunächst die Schwerpunktskoordinate des<br />
Gesamtsystems aus Scheibe und Stab.<br />
(c) Um welchen Prozentsatz weichen die Schwingungsdauern T0a<br />
und T0b<br />
in den<br />
beiden Modellen voneinander ab?<br />
<strong>Schwingungslehre</strong> -1-<br />
Prüfungsaufgabe 08