16.11.2013 Aufrufe

Teil 3, die verschiedenen Decks - HMS Victory

Teil 3, die verschiedenen Decks - HMS Victory

Teil 3, die verschiedenen Decks - HMS Victory

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Begleitender Bericht über den Bau eines Modells des Museumsschiffes in vier (?) <strong>Teil</strong>en<br />

Die Brüstung in Richtung Bootslager links und rechts neben dem Glockenstuhl kann<br />

erst verklebt werden, wenn <strong>die</strong> Planken verlegt wurden. Jede <strong>die</strong>ser dort befindlichen<br />

Poller hat im Fußbereich zwei Scheibgat (bei 4 mm Schaftmaß!) und eine flache liegende<br />

Verlängerung, welche in einer Rundung zum Poller ausläuft. Mit der Kreissäge<br />

wurde <strong>die</strong> Höhe des Kopfbereiches markiert und dann mit einer Feile der Rest<br />

entsprechend der Vorlage „geformt“.<br />

Leider hat jeder <strong>die</strong>ser 8 Poller 4 Seiten…aber <strong>die</strong> Arbeit ist nun auch<br />

beendet. Die „Füße“ der Poller sind (gemäß Vorlage) wirklich so lang und<br />

wurden inzwischen auch noch etwas „aufgefüttert“.<br />

Die zwei (Geschütz?) Mulden, welche sich beidseitig direkt<br />

neben dem Glockenstuhl befinden habe ich wieder aus einem<br />

Rundholz gedrechselt – der erste Versuch wurde, wie<br />

aber das Bild rechts zeigt, im Vergleich mit der Balustrade<br />

doch etwas zu filigran. Dass <strong>die</strong> Mulde auf dem Bild vielleicht<br />

etwas zu breit wirkt (das <strong>Teil</strong> ist „natürlich“ nur lose<br />

für <strong>die</strong>se Dokumentation auf <strong>die</strong> Poller gesteckt), wird durch <strong>die</strong>sen Holzbogen erzeugt, welcher sich wie<br />

eine Feder verhält und sich auch entsprechend dehnt bzw. öffnet.<br />

Die Bögen wurden wiederholt und durch eine stärkere Materialversion ersetzt. Zu beachten wäre noch,<br />

dass <strong>die</strong> Poller sich nicht mittig in <strong>die</strong>ser Brüstung befinden (wie z.B. bei der bisher beschriebenen Bug- und<br />

Seitenreling), sondern hier einseitig bündig mit einem Rand abschließen (zweites Bild von oben). Dieser<br />

Aufbau der Brüstung wird durch ein am Boden befestigte Bohle in gleicher Weise (mit entsprechenden Nuten)<br />

wiederholt.<br />

Die Scheibgat werden auch hier erst nach dem Einfärben der <strong>Teil</strong>e eingebaut. Rechts eine<br />

Nahaufnahme von einem Muster. Die Poller haben eine Gesamthöhe von ca. 15 mm, <strong>die</strong><br />

Scheibgat wurden in den Schlitzen so hoch wie möglich eingebaut, um für <strong>die</strong> späteren<br />

„Taue“ ausreichen Platz im unteren Bereich zu haben. Die Scheibgat in <strong>die</strong>ser Größe zusammen<br />

zu kleben und einzubauen (zwei Scheibchen ergeben ein Scheibgat), ist mal wieder<br />

etwas für „ganz schmale Finger“. Da <strong>die</strong>se Scheibgat später der Größe wegen, nur noch sehr<br />

begrenzt sichtbar sind, werden sie hier „rigoros“ ohne Achse eingeklebt.<br />

32

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!