Teil 3, die verschiedenen Decks - HMS Victory
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Begleitender Bericht über den Bau eines Modells des Museumsschiffes in vier (?) <strong>Teil</strong>en<br />
Die Kombüse und der Herd sind wie im Original auf einem gefliesten Bereich aufgebaut. Meine eigene Vorgabe<br />
hinsichtlich der Ausstattung und Details (Diorama) wurde hier doch schon deutlich überschritten –<br />
einfacher war eigentlich meine Devise für den Innenausbau. Nun denn, einige Kleinigkeiten wie Geländer<br />
Griffe, Hebel, Nieten, Pfosten, Ringe, Stangen … mussten halt doch entsprechend dem Vorbild an den<br />
Herd. Die nachfolgenden Bilder der Rohbauversion zeigen <strong>die</strong>se Ausstattung deutlicher als <strong>die</strong> spätere Abbildung<br />
der lackierten Version.<br />
Die Kombüse steht – vom Bug aus gesehen hinter dem Herd. Für den Aufbau der Wände wurde zuerst ein<br />
vorhandener Vorrat an Lindenholzbrettchen genutzt, da gerade mal wieder das passende dünnere Sperrholz<br />
nicht „im Zugriff“ war – auf dem übernächsten Bild noch erkennbar. Die Arbeitsplatte, Unterschrank mit<br />
Türen und Schubladen wurden entsprechend den vorhandenen Abbildungen nachgebildet.<br />
Die anfänglich geschlossenen Seitenwände wurden nach Erhalt der neuen Serie Innenausstattung (Türen<br />
und Wände, externe Fertigung, <strong>Teil</strong> 4) abgetrennt und durch <strong>die</strong>se neuen Türen- und Wand-Elemente ersetzt.<br />
Rechts ist nun <strong>die</strong> endgültige Version der<br />
Kombüse zu sehen, <strong>die</strong> Wände wurden<br />
allerdings noch vor dem endgültigen Einbau<br />
geweißt - siehe oben bei den „Impressionen“.<br />
Nun sind Fensterrahmen in den Türen<br />
und durch den Laser eingebrannte Kassetten-Nachbildungen<br />
auf allen Elementen.<br />
Für <strong>die</strong> „Fliesen“ wurde eine bedruckte Vorlage (Puppenstube) im Maßstab<br />
reduziert ausgedruckt. Aufgrund der dadurch entstandenen Größe der Vorlage<br />
musste nun <strong>die</strong> Gesamtfläche aus mehreren <strong>Teil</strong>en zusammengesetzt werden.<br />
Die <strong>verschiedenen</strong> Elemente sind in den oberen Bildern deutlich erkennbar -<br />
<strong>die</strong> Papierränder wurden aber absichtlich nicht eingefärbt. Der Kondensator,<br />
das konische <strong>Teil</strong>, welches oben im mittleren Bild nach links absteht bzw. auf<br />
dem rechten Bild kupferfarben ist, wird aus Positionsgründen erst dann fertig<br />
eingeklebt, wenn auch <strong>die</strong> Deckbalken eingebaut werden. Beim Original ist er<br />
so ausgerichtet, dass er aufgrund seiner Bauhöhe zwischen zwei Hauptträgern<br />
liegt. In der Nut der vorderen Randleiste des Bodenbelages steht später eine<br />
der <strong>Decks</strong>tützen.<br />
Bei dem Schornstein wäre noch zu beachten, dass <strong>die</strong>ser, wie auch <strong>die</strong> Masten, noch durch weitere <strong>Decks</strong><br />
geführt werden muss und somit auch <strong>die</strong> Position erhalten soll(te), welche dann am Oberdeck erwartet wird.<br />
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