„Malzeichens“ erzwungen wird, stehen beide auf einer Stufe im Rang einer Weltmacht, und das „Bild des Tieres“ ist mit seiner Organisation ähnlich bevollmächtigt wie das Tier selbst. So stellen die 7 Häupter <strong>der</strong> Tiere nicht nur 5 politische Weltmächte dar, son<strong>der</strong>n zählen auch die beiden weltweiten kirchlichen Regierungen des Papsttums und <strong>der</strong> Ökumene dazu, wobei die letzgenannte erst durch den „Geist“ (Offb. 13:15) - <strong>der</strong> sie befähigt, durch Gesetzgebung zu „reden“ - zukünftig für „kurze Zeit“ (Offb. 17:10) politische Macht erhält. b. Schlussfolgerung: Der Nordkönig von Dan. 11:40-43 symbolisiert die USA Frühestens wenn die 7. Weltmacht, die Ökumene, „Geist“ erhält und durch Gesetze (Sonntagsgesetz, beginnend in den USA und dann in <strong>der</strong> ganzen Welt) „redet“ und das „Malzeichen des Tieres“ unter Verfolgung, Wirtschaftsboykott und Todesstrafe erzwingt, wird <strong>der</strong> Nordkönig von <strong>der</strong> nächsten Macht abgelöst und kurz darauf ist auch <strong>der</strong> Achte, das Papsttum, mit auf dem Plan. Diese werden dann gemeinsam als Großbabylon unter dem Bild des Nordkönigs ab Vers 44 in Daniel 11 symbolisisiert. Somit agiert als politische Weltmacht o<strong>der</strong> 6. König die USA angefangen von 1798 bis zur Sonntagsgesetzgebung, wo dem Bild o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Ökumene bzw. <strong>der</strong>en Beschlüsse „Geist“ und damit Gesetzeskraft verliehen wird. Damit beginnt die poltische Macht des Bildes o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Ökumene. Die Aktionen des „Nordkönigs“ in Daniel 11 von Vers 40 bis 43 gehen deshalb von den USA aus, die für diese Zeit <strong>der</strong> geweissagte „Nordkönig“ sind. Dies ist <strong>der</strong> entscheidende Schlüssel für die Auslegung! Und nun müssen wir nur noch die Verbindungen <strong>der</strong> USA zu den genannten Län<strong>der</strong>n in Daniel 11 ab Vers 40 herausfinden, um die Erfüllung zu überprüfen und festzustellen. 3. Die Auslegung von Daniel 11:40-45 Nun die kurze Auslegung nach <strong>der</strong> umfangreichen Vorarbeit. Da es in Daniel 11 um Kriege geht, dürfen wir zumindest da, wo konkrete Län<strong>der</strong> genannt werden, noch keine christozentrischen Deutungen hineinlegen, die geistlich und weltweit auf Gottes Gemeinde und <strong>der</strong>en Wi<strong>der</strong>sacher bezogen werden. Erst zum Schluss ab Vers 43 wo durch die Himmelsrichtungen Ost und Nord sowie nur noch ohne geographische Festlegung von „Vielen“, die vernichtet werden sollen, die Rede ist, beginnt die Christozentrik, die beson<strong>der</strong>s in Vers 44 Gemeinsamkeiten mit <strong>der</strong> Schlacht von Harmagedon (Offb. 16) aufweist. Deshalb werden wir nachfolgend die konkret genannten Län<strong>der</strong> auch buchstäblich deuten. Die Aussage von Ellen White über Dan. 11 im Zusammenhang mit „Kriegsgeist“, zielt ebenfalls in diese Richtung: „Die Welt ist vom Kriegsgeist erregt. Die Weissagung im elften Kapitel des Propheten Daniel hat nahezu ihre vollständige Erfüllung gefunden. Bald werden die Ereignisse <strong>der</strong> Trübsal eintreten, von denen in den Weissagungen die Rede ist.“ (34) 3.1 Daniel 11:40 „Zur Zeit des Endes aber wird <strong>der</strong> König des Südens mit ihm zusammenstoßen. Da wird dann <strong>der</strong> König des Nordens mit Wagen, Reitern und vielen Schiffen auf ihn losstürmen und in die Län<strong>der</strong> eindringen und sie überschwemmen und überfluten.“ a) Der Südkönig (Frankreich) stößt mit dem letzten Nordkönig (vor Vers 40) zusammen und fügt diesem (dem Papsttum) eine vernichtende Nie<strong>der</strong>lage (tödliche Wunde) im Jahre 1798 zu. b) Der neue Nordkönig (USA) dringt in die Län<strong>der</strong> ein mit Schiffen, Reitern und Wagen (Weltkriege und nachfolgende Kriege). Dies ist historisch allseits bekannt, klar belegt und spricht für sich selbst. 3.2 Daniel 11:41 „Er wird auch in das herrliche Land kommen, und viele werden unterliegen. Diese aber werden seiner Hand entfliehen: Edom, Moab und die Vornehmsten <strong>der</strong> Ammoniter.“ a) Er kommt ins Heilige Land Die engen Beziehungen <strong>der</strong> USA mit Israel und Jordanien, sowie <strong>der</strong>en Vermittlungen zwischen Israelis und Palästinensern sind bekannt. Wirtschaftlich wurde Israel von den USA seit seiner Gründung im Jahre 1948 unterstützt und konnte sich vor allem in späteren Kriegen mit seinen Nachbarn nur durch die mo<strong>der</strong>nen Waffen aus den USA und <strong>der</strong>en tatkräftige Unterstützung behaupten. Israel wird auch als „Wachhund“ und „Stellvertreter“ <strong>der</strong> USA im vor<strong>der</strong>en Orient bezeichnet. Auf die Militärallianz (Triple-Allianz) durch die die USA mit Israel und <strong>der</strong> Türkei verbündet ist, wiesen wir schon hin. Was die Beziehung Jordaniens zu den USA anbelangt, lesen wir: „... König Abdullah II. fährt in den letzten Jahren einen prowestlichen Kurs und versucht, sein Land in die westliche internationale Staatengemeinschaft einzubinden. Jordanien ist seit Jahren mit den USA verbündet und gehört gleichermassen zu den wichtigsten Verbündeten <strong>der</strong> NATO. Des Weiteren hat Jordanien ein Assoziierungsabkommen mit <strong>der</strong> EU unterzeichnet. Im Zweiten Golfkrieg verweigerte Jordanien jedoch den USA die Gefolgschaft und verhielt sich neutral. Dies führte zu einer kleinen Verstimmung des grossen Partners USA. Auch mit Israel hat man in Jordanien dauerhaften Frieden geschlossen. Im Jahr 1994 wurde ein Friedensabkommen zwischen diesen beiden Staaten unterzeichnet, welches für den Friedensprozess im Nahen Osten als wahrer Meilenstein gilt.“ (35) b) Viele werden unterliegen Hier denken wir an Liste <strong>der</strong> Län<strong>der</strong> vom Pentagon und bereits geführte Kriege <strong>der</strong> USA, sowie <strong>der</strong>en „unsichtbare“ Kriegsführung „unter falscher Flagge“. Irak, Afghanistan, Tunesien, Ägypten, Libyen und an<strong>der</strong>e unterlagen in den Auseinan<strong>der</strong>setzungen und Kriegen. c) Die entflohenen Völker Edom, Moab und Ammon Wer auf die biblische Landkarte und in den heutigen Atlas schaut, erkennt, dass die genannten Völker in dem heutigen Jordanien vereinigt sind (vergleiche die beiden Karten auf <strong>der</strong> nächsten Seite). Jordanien erscheint auch nicht auf <strong>der</strong> „Abschussliste“ <strong>der</strong> USA, weil Jordanien mit den USA verbündet ist und einen Friedensvertrag mit Israel abgeschlossen hat. Auch bei den USA-NATO Aktionen gegen Libyen und Syrien hat sich Jordanien auf die Seite <strong>der</strong> USA gestellt und mitgewirkt. Gerade hier sehen wir, wie genau die biblische Prophetie die politischen Gegebenheiten unserer Zeit vorausgesagt hat. Diese mit am schwierigsten zu lösende Teilweissagung wird durch die heutige buchstäbliche, politische Erfüllung leicht erklärbar. Christozentrische Auslegungsversuche dürften mit diesen drei Völkern und dem näheren Kontext auf einige unüberwindliche Schwierigkeiten stoßen. <strong>Stimme</strong> <strong>der</strong> <strong>Übrigen</strong> Januar 2013 12
Die 7 Häupter in Offenbarung 12, 13, 17 Griechenland 331 - 168 v. Chr. Rom 168 v. Chr. - 538 n. Chr. Jesu Wie<strong>der</strong>kunft 20?? n. Chr. Medo-Persien 539 - 331 v. Chr. USA 1798 - 20?? Ökumene 20?? - 20?? Babylon 605 - 539 v. Chr. Papsttum 538 - 1798 n. Chr. Papsttum 20?? - 20?? 1. Babylon 2. Medo-Persien 3. Griechenland 4. Rom 5. Papsttum 6. USA 7. Ökumene 8. Papsttum 13 Januar 2013 <strong>Stimme</strong> <strong>der</strong> <strong>Übrigen</strong>
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Gründer ebenfalls in der ACK in de
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die offen in Sünde beharren, von d
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