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COMMISSION GEOLOGIQUE - Arkisto.gsf.fi

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122 Bulletin dc la Oommj"ion g,'ologiquc de Einlande X:o ...<br />

Weil sich jedoch diese Lagerfolge unter Annahme einer gleichsinnig<br />

fortlaufenden Entwickelung erklären lä.sst (8, 102), haben diese Analogien<br />

keine bindende Bedeutung hinsichtlich der Aquivalenz.<br />

Unter allen Umständen ist die Ahn.1ichkeit des geologi chen Auftreten,;<br />

und der Lagerfolge so gross, da s es für berechtigt angesehen werden<br />

kann, für die auf dem Kainuu-Schiefergebiete be<strong>fi</strong>ntliche Glimmerschieferformation<br />

die Benennung »kalevisehe» anzuwenden, die<br />

zuerst auf das karelische Schiefer gebiet angewendet " 'orden ist.<br />

Beim 1:sigen Verbreitung det kalevischen<br />

(-luarzite Aufmerksamkeit gewidmet worden. Im nördlichen Puolanka<br />

können wir einen allmählichen Übergang vom Glimmerschiefer zum<br />

Quarzit im Felde wahrnehmen und im Rüdlichen Pudasjärvi Rind die<br />

tonigen Ablagerungen nur durch unbedeutende Einlagerungen vertreten.<br />

J'Iit diesen Bildungen greIft eine neue Fazie' in die kalevischen<br />

Schieferformationen ein. '1'ir habcn sie oben. ZURammen mit den<br />

kaie vi 'chen Konglomeraten und Quarziten beschrieben.<br />

Es ,ind zu unterst grobe Konglomerate mit unverwittertcm<br />

Zement, dann Konglomerate und Quarzite mit reichlichem RerizitiRchem<br />

Bindemittel, zu oberst feinere, reine oder serizithaltige<br />

Quarzite. Gelegentlich kommt in ihnen auch ein dolomitischer<br />

Zement vor und sogar quarzhaitige, rötliche Dolomitablagerungen.<br />

Die hie und da vorkommenden Tonschiefereinlagerungen Rind zum<br />

Teil grau oder grünlich, oft aber auch violettbraun. Rämtliche besitzen<br />

eine deutlich klaRtische 8truktur.<br />

Alle die angeführten "l\'Ierkmale de<strong>fi</strong>nieren aber den sogenannten<br />

j at u 1 i R C he TI T yp u R und weisen auf eine nahe Verwandtschaft<br />

mit den jatulischen Bildungen hin, z. B. im Kuusamo-Kuolajärvi<br />

Gebiete. 'Vas können wir also aus ihnen für Schlüsse ziehn?<br />

Früher sind wir schon zu dem Schluss gekommen (H. 71 ). dass<br />

diese Ablagerungen, wenigstens zum Teil, im \Va seI' abgesetzte Sedimente<br />

sind, die aber lange Zeit oberhalb des J'Ieeresspiegels gelegen,<br />

und eme tIefgreifende chemische Vel'\\-itternng durchgemacht haben.<br />

Die violettbraune 1

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