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COMMISSION GEOLOGIQUE - Arkisto.gsf.fi

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H eilrh riiyrYllen : K ,a·i 11 1I ugebiet.<br />

den postvul kanischen Gasexhalationen. Damit stehen im Einklang<br />

auch die reichlichen granophyrischen Bildungen und die starken<br />

Zermalmungen, die auf Zerreibungen hindeuten.<br />

Eine Zwischenstellung zwischen den gabbroiden und den albitreichen<br />

Typen nimmt ein etwas geschiefertes Gestein ein, das auf',<br />

Albit, Biotit, Kalzit, Quarz und gelegentlich etwas beinahe farblosem<br />

Amphibol besteht. Der Feldspat weist auch hier oft die ursprüngliche<br />

Leistenform auf, ist aber oft auch vollkommen granuliert und enthält<br />

hie und da Einschlüsse von Epidot. Ihre Zusammensetzung ist<br />

öfters ca. Ab 90 An 10' Diese Modi<strong>fi</strong>kation kommt in grösserer Menge<br />

nördlich der' Gehöfte Hnovila und Pihlaja vor.<br />

Wilkman hat für ein ähnliche Gestein aus Mieslahti, Paltamo,<br />

auf Grund geometrischer Bestimmungen, eine kersantitische Zu ­<br />

sammensetzung berechnet. 1<br />

DEUTLICH EFFUSl\' E G!{ÜNSTEINK<br />

Ca 400 m östlich vom Gehöft P ä ä k k ö, 1. ;) km nördlich vom<br />

kleineren Salmijärvi erhebt sich aus der Moräne eine Gruppe von<br />

grossen Metabasitfelsen. In den mittleren Felsen hat das Gestein<br />

eine gabbroide Struktur, aber nach den äussersten hin wird es immer<br />

feinkörniger und schiefriger , bis es schliesslich ein glimmerschieferähnliches<br />

Aussehen erlangt hat. Nabe der westlichen Grenze wechseln<br />

Lager von massigem Amphibolit mit solchen von schiefrigem<br />

Gestein ab, das mandel ähnliche, ovale Einschlüsse von Quarz, Pyrit<br />

u. a. enthält. Auf dielSe Lager folgt eine inhomogene, tuffoide Bildung.<br />

die in ein Konglomerat mit Geröllen von Granit und Quarzit übergeht.<br />

Di e~e Bildungen werden wir späterhin als Basalbildungen<br />

der Glimmerschieferformation ausführlicher besprec hen.<br />

Dieser Bildung, wie der schon früher angeführten Einlagerung<br />

von agglomeratischem Amphibolit mit einem karbonatischen Bindemittel,<br />

am südlichen Abhange des Turpeisenvaara, müssen wir ein<br />

effusives Entstehen zuschreiben. Dieser Charakter tritt noch deutlicher<br />

bei den hier unten zu beschreibenden Vorkommen hervor.<br />

Nördlich des K orpisjärvi erhebt sich ein flacher Hügel La m­<br />

m a sv aar a . Auf diesem und auf dem östlich davon liegenden<br />

Kuolteenniemi ist ein grünsteinartiger Metabasit ausgebreitet. Dieses<br />

Gestein besteht aus farblo em Amphibol und aus richtungslosen.<br />

n. 5- 1. 2 mm langen und 0.008 mm dicken Leisten von Alhit,<br />

gewöhnlich aus zwei Teilen verzwillingt und oft an bei den Enden<br />

u,usgegabelt (:Blg. 8.). Das Brechungsvermögen dieses 'Minerals ist a = n<br />

1 \\' . \\'. \\'jlkman , Suomen geologinen yleiskartta, C 4, K aja 'Omi, 1\.i"il:l<br />

jikfLl'tan selitys. -enter B ear beitung.

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