COMMISSION GEOLOGIQUE - Arkisto.gsf.fi
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unseres Gcbietes, auf dem Ruunakangas, ca. 2 km ö:;tlich vom KOl'pisenjärvi<br />
in. Puda,sjärvi, und an einer 8telle weiter nördlich, am nördlichen<br />
8trande des Jinattijärvi. 7 km nördlich von der Poststra,:se<br />
Oulu- Kuusamo ausgeführt worden.<br />
Es kann jedoch vielleicht nicht auf dic unvollständige Kenntni,.;<br />
von der :;)1ineralführung dieser Gänge zurückgefübrt werden , da, s sie<br />
in Anbetracht ihrer Zusammen.;;etzung viel ei nförmiger erscheinen<br />
a,ls die obenallgeführten.<br />
D:1s Auftreten dieser :;)1ineralgänge ist 'ehr unregelmä:;sig.<br />
Deutliche Gang palten sind selten. Am gewöhnlichsten trifft ma,n<br />
schlierenartige Bildungen in den albitreichen :;)Iodi<strong>fi</strong>kationen und<br />
brekzienartigc Zerreibungszoncn in den anderen Gesteinen an. Die<br />
grössten Hohlräume sind von rötlichem, spatigem Kalzit eingenommen,<br />
während der Quarz hier eine geringere Rolle spielt als in der PieliRj<br />
ärvi -Gegend.<br />
Der Kiesgehalt besteht gcwöhnlich bloss aus Kupferkies, nm in<br />
seltenen Fällen ist dancben Pyrit vorhanden. 'Weder Bornit noch<br />
Chalkosin f'ind beobachtet worden.<br />
Zu den erwähnten Gangarten gesellen sic h gelegentlich Chlorit<br />
und Tremolit.<br />
Eine selbständige Ganggruppe ,'cheinen die offenen Spaltengänge<br />
mit aufgewachsenen K.ristallen von Quarz, Albit und Hämatit<br />
;l,U bilden. Neben dem Flusse Liejeenjoki, " 'estlich der Poststrasse,<br />
hat eine intensive Bildung von schwarzem Turmalin stattgefunden.<br />
Über die Turmalinbildung Ö. dich des Pihlajavaara siehe 8. 60.<br />
Die genetü;chen Bedingungen der l\'Ietabasitformcttion können<br />
nur zum Tcil beleuchtet werden. Die Struktm der gabbroiden Metabasite<br />
dürfte am bestcn einer intrusiven Entstehungswei"e entsprechen.<br />
Ju der Tat i"t wenig t ens ein Teil der l\IetabaRite auch ihrer geologischen<br />
Erscheinung form nach intrusiv. indem sie die Q,uarzite und<br />
dcn Granitgneis deutlich dmch,..;etzen. z. B. auf dem Pihlajavaara und<br />
auf demJamakkavaara (, '.39 u. 53). Das geologi 'che Auftreten deutet<br />
aber bei der ~1ehrzahl der MctabaRitvorkommen auf eine effusiye<br />
Bildungsweisc hin, und an einigen Ntellen überzeugen um; die agglomeratischen<br />
Bildungen oder anderc Erscheinungen von einer solchen<br />
Entstehung. 801che Fälle haben wir von folgenden 8tellcn erörtert:<br />
ÖRtlich des Pääkkö (8. 47), südlich des Honkavaara (N. 52), am östlichen<br />
Abhange des Lukkarinvaara in Puolanka (f). 50) samt de Lammasvaara<br />
(8. 47) und des Turpeisenvuara (S. 39). in Pudasjärvi. In