19.11.2013 Aufrufe

COMMISSION GEOLOGIQUE - Arkisto.gsf.fi

COMMISSION GEOLOGIQUE - Arkisto.gsf.fi

COMMISSION GEOLOGIQUE - Arkisto.gsf.fi

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

63<br />

unseres Gcbietes, auf dem Ruunakangas, ca. 2 km ö:;tlich vom KOl'pisenjärvi<br />

in. Puda,sjärvi, und an einer 8telle weiter nördlich, am nördlichen<br />

8trande des Jinattijärvi. 7 km nördlich von der Poststra,:se<br />

Oulu- Kuusamo ausgeführt worden.<br />

Es kann jedoch vielleicht nicht auf dic unvollständige Kenntni,.;<br />

von der :;)1ineralführung dieser Gänge zurückgefübrt werden , da, s sie<br />

in Anbetracht ihrer Zusammen.;;etzung viel ei nförmiger erscheinen<br />

a,ls die obenallgeführten.<br />

D:1s Auftreten dieser :;)1ineralgänge ist 'ehr unregelmä:;sig.<br />

Deutliche Gang palten sind selten. Am gewöhnlichsten trifft ma,n<br />

schlierenartige Bildungen in den albitreichen :;)Iodi<strong>fi</strong>kationen und<br />

brekzienartigc Zerreibungszoncn in den anderen Gesteinen an. Die<br />

grössten Hohlräume sind von rötlichem, spatigem Kalzit eingenommen,<br />

während der Quarz hier eine geringere Rolle spielt als in der PieliRj<br />

ärvi -Gegend.<br />

Der Kiesgehalt besteht gcwöhnlich bloss aus Kupferkies, nm in<br />

seltenen Fällen ist dancben Pyrit vorhanden. 'Weder Bornit noch<br />

Chalkosin f'ind beobachtet worden.<br />

Zu den erwähnten Gangarten gesellen sic h gelegentlich Chlorit<br />

und Tremolit.<br />

Eine selbständige Ganggruppe ,'cheinen die offenen Spaltengänge<br />

mit aufgewachsenen K.ristallen von Quarz, Albit und Hämatit<br />

;l,U bilden. Neben dem Flusse Liejeenjoki, " 'estlich der Poststrasse,<br />

hat eine intensive Bildung von schwarzem Turmalin stattgefunden.<br />

Über die Turmalinbildung Ö. dich des Pihlajavaara siehe 8. 60.<br />

Die genetü;chen Bedingungen der l\'Ietabasitformcttion können<br />

nur zum Tcil beleuchtet werden. Die Struktm der gabbroiden Metabasite<br />

dürfte am bestcn einer intrusiven Entstehungswei"e entsprechen.<br />

Ju der Tat i"t wenig t ens ein Teil der l\IetabaRite auch ihrer geologischen<br />

Erscheinung form nach intrusiv. indem sie die Q,uarzite und<br />

dcn Granitgneis deutlich dmch,..;etzen. z. B. auf dem Pihlajavaara und<br />

auf demJamakkavaara (, '.39 u. 53). Das geologi 'che Auftreten deutet<br />

aber bei der ~1ehrzahl der MctabaRitvorkommen auf eine effusiye<br />

Bildungsweisc hin, und an einigen Ntellen überzeugen um; die agglomeratischen<br />

Bildungen oder anderc Erscheinungen von einer solchen<br />

Entstehung. 801che Fälle haben wir von folgenden 8tellcn erörtert:<br />

ÖRtlich des Pääkkö (8. 47), südlich des Honkavaara (N. 52), am östlichen<br />

Abhange des Lukkarinvaara in Puolanka (f). 50) samt de Lammasvaara<br />

(8. 47) und des Turpeisenvuara (S. 39). in Pudasjärvi. In

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!