COMMISSION GEOLOGIQUE - Arkisto.gsf.fi
COMMISSION GEOLOGIQUE - Arkisto.gsf.fi
COMMISSION GEOLOGIQUE - Arkisto.gsf.fi
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
41<br />
weil aber a' immer nur unbedeutend höher ist als n des Kollolib,<br />
« ].535), so kann man sicher sein, dass die Zusammeni:letzung sich<br />
niemali:i weit von Ab so An 20<br />
entfernt. Das Maximum der Auslöschung;.:<br />
schiefe hat i.mmer 12°_15° betragen.<br />
Der Amphibol tritt in parallebtengeligen, oder büschelförmigen.<br />
Aggregaten oder in fetzigen Xenoblasten mit i:lieb<strong>fi</strong>truktur auf. Die<br />
Farbe ist schwach: a (lichtgelb ) < ß (gelbgrün) < y (blaugrün).<br />
oft in der ::\Iitte noch schwächer oder uneben. Die Auslöschungsschif'fe<br />
variiert z\lischen e:y = 15°_1\)° und die Doppelbrechung )'-a =<br />
0.020-0.025. oft in der litte höher als in der Hülle.<br />
Besonderes Interesse bietet das Erz dar. Es besteht oft Cl us<br />
:\Iagnetitoktaedern und Pyrithexaedern, welchE' b E'idcll :\Tinerale<br />
dicht neben einander liegen können ,<br />
U. d. Mikroskop zeigt sich di('<br />
i:ltruktur des Erzes sehr oft skl'<br />
lettartig in solcher Weise, dass La <br />
mellen von farblosem Material mit<br />
starker Licht- und Doppelbrechung.<br />
nach zwei oder drei Richtungen in<br />
das Erz eingf'lagert sind (Fig. 7).<br />
\Varzenartige Bildungen aus derselben<br />
Substam~ schliessen sich aue: h<br />
ausserhalb der Erzskelette an die<br />
Lamellen an. Das sind augenscheinlieh<br />
Lcukoxenbildungen, die nach ,'(1)1 nördlichclll J)uolanku. Ver):!!'.<br />
Fii!·. I. JII11Clli! ,1l1S ":\lf·talJasit<br />
den rhomboedrischen Spaltrissen ]00 ,ohnc Xik.<br />
des Tlmenits entstanden sind. Daraus<br />
geht hervor, dass neben ::\iagnetit also auch Tlmenit auftritt,<br />
der oft sogar das einzige Erzmineral auszumachen scheint.<br />
Der Biotit ist sehr ungleichmä.·sig verbreitet. Er kann gänzlich<br />
fehlen oder den Amphibol zum Teil ersetzen. In einigen Fällen liegt<br />
er z'wischen den geraden Amphibolstengeln eingeklemmt, in anderen<br />
ii:lt eH auffällig, dass er dieses :\Iineral verdrängt, oft ist er aber<br />
deutlich um die Erzkörner herum gruppiert. Seine Farbe ist dunkelbraun,<br />
a (braungelb) < y (dunkelbraun, fast schwarz). Bisweilen<br />
treten auch grünlichbraune, schwächer pleokroitische Modi<strong>fi</strong>kationen<br />
auf.<br />
Quarz tritt allgemein, aber nur in unansehnlichen ~'Iengen auf.<br />
Er weist, sowohl seiner Menge als auch seiner Verteilung nach, einen<br />
deutlichen Zusammenhang mit Biotit auf und ist wohl grösstenteils<br />
zusammen mit diesem entstanden.<br />
2685 '2i 6