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COMMISSION GEOLOGIQUE - Arkisto.gsf.fi

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weil aber a' immer nur unbedeutend höher ist als n des Kollolib,<br />

« ].535), so kann man sicher sein, dass die Zusammeni:letzung sich<br />

niemali:i weit von Ab so An 20<br />

entfernt. Das Maximum der Auslöschung;.:­<br />

schiefe hat i.mmer 12°_15° betragen.<br />

Der Amphibol tritt in parallebtengeligen, oder büschelförmigen.<br />

Aggregaten oder in fetzigen Xenoblasten mit i:lieb<strong>fi</strong>truktur auf. Die<br />

Farbe ist schwach: a (lichtgelb ) < ß (gelbgrün) < y (blaugrün).<br />

oft in der ::\Iitte noch schwächer oder uneben. Die Auslöschungsschif'fe<br />

variiert z\lischen e:y = 15°_1\)° und die Doppelbrechung )'-a =<br />

0.020-0.025. oft in der litte höher als in der Hülle.<br />

Besonderes Interesse bietet das Erz dar. Es besteht oft Cl us<br />

:\Iagnetitoktaedern und Pyrithexaedern, welchE' b E'idcll :\Tinerale<br />

dicht neben einander liegen können ,<br />

U. d. Mikroskop zeigt sich di('<br />

i:ltruktur des Erzes sehr oft skl'­<br />

lettartig in solcher Weise, dass La ­<br />

mellen von farblosem Material mit<br />

starker Licht- und Doppelbrechung.<br />

nach zwei oder drei Richtungen in<br />

das Erz eingf'lagert sind (Fig. 7).<br />

\Varzenartige Bildungen aus derselben<br />

Substam~ schliessen sich aue: h<br />

ausserhalb der Erzskelette an die<br />

Lamellen an. Das sind augenscheinlieh<br />

Lcukoxenbildungen, die nach ,'(1)1 nördlichclll J)uolanku. Ver):!!'.<br />

Fii!·. I. JII11Clli! ,1l1S ":\lf·talJasit<br />

den rhomboedrischen Spaltrissen ]00 ,ohnc Xik.<br />

des Tlmenits entstanden sind. Daraus<br />

geht hervor, dass neben ::\iagnetit also auch Tlmenit auftritt,<br />

der oft sogar das einzige Erzmineral auszumachen scheint.<br />

Der Biotit ist sehr ungleichmä.·sig verbreitet. Er kann gänzlich<br />

fehlen oder den Amphibol zum Teil ersetzen. In einigen Fällen liegt<br />

er z'wischen den geraden Amphibolstengeln eingeklemmt, in anderen<br />

ii:lt eH auffällig, dass er dieses :\Iineral verdrängt, oft ist er aber<br />

deutlich um die Erzkörner herum gruppiert. Seine Farbe ist dunkelbraun,<br />

a (braungelb) < y (dunkelbraun, fast schwarz). Bisweilen<br />

treten auch grünlichbraune, schwächer pleokroitische Modi<strong>fi</strong>kationen<br />

auf.<br />

Quarz tritt allgemein, aber nur in unansehnlichen ~'Iengen auf.<br />

Er weist, sowohl seiner Menge als auch seiner Verteilung nach, einen<br />

deutlichen Zusammenhang mit Biotit auf und ist wohl grösstenteils<br />

zusammen mit diesem entstanden.<br />

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