19.11.2013 Aufrufe

COMMISSION GEOLOGIQUE - Arkisto.gsf.fi

COMMISSION GEOLOGIQUE - Arkisto.gsf.fi

COMMISSION GEOLOGIQUE - Arkisto.gsf.fi

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

76 Bulletin de ln Oommi,sion g601ogifJuC' dc Finlande N:o 78.<br />

Haapala, eine Konglomeratbildung angetroffen worden, in welcher<br />

woWgerundete Quarzitgerölle in einem magnetithaItigen, quarzitischcn<br />

Zement eingebettet sind (JTig. 22). Der Magnetit ist sicher<br />

ein klastischer Gemengteil, was darauf; hervorgeht. das er gelegentlich<br />

auch als gröo;serc Gerölle auftritt. In Zusammenhang mit diesem<br />

Konglomerat treten noch Quarzite und gebänderte Phyllite auf .<br />

. I-Jüdlich von dieser Formation kommen mehrere grosse Felsen von<br />

~letabasit vor. Bei der Grenze zwischen diesen beiden tritt ein 30- 50<br />

cm dickes Lager von sehr magnetitreichem Schiefer hervor und ähnliches<br />

Gestein zwischenlagert auch den Quarzit. Es liegt auf der<br />

Hand, da. s diese letztgenannten Bildungen aus den Zersetzungo;­<br />

rückständen der ::'Iletabasite entstanden sind. Diel:le Konglomeratformation<br />

setzt eine Diskordanz zwischen den Quarziten voraus. aber<br />

die Verhältnisse haben wegen des Mangel.- an Aufschlüssen nicht<br />

näher studiert werden können.<br />

'-ERSCHIED EXE QUARZIT -T 't-PEX.<br />

In Zusammenhang mit einigen Basalbildungen kommt elll<br />

besonderer Typus von Quarzit vor. der mit den Glimmerschiefern<br />

wechsellag rt. Er il:lt biotithaltig, deutlich geschichtet. ~('ine mikroo;kopischc<br />

Struktur ist granoblastisch. Beim Zunehmen von Biotit<br />

geht dieser Quarzittypus gewöhnlich in Glimmer:>chiefer über.<br />

Ein weiterer s. g. ;)kalevischef» Typus ist ein dichter, beinahe<br />

glasiger dunkel bläulicher Quarzit, der öfters in Zu.·ammenhang mit<br />

kalkhaltigen f::lchiefern und Kalkstein- oder Dolomitablagerungen wie<br />

nördlich von den Salmijärvi-Seen. vorkommt. Die miluoskopiscbe<br />

Struktur dief

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!