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KLIKK | ODYSSEUS PROJEKT | DAS ÖZBF VOR NEUEN ...

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07 Bundesländernews<br />

In Vorarlberg:<br />

> Siehe Tirol. Es finden keine weiteren Akademielehrgänge statt.<br />

Im Burgenland:<br />

> Derzeit keine Akademielehrgänge. Bei Bedarf besteht das Angebot<br />

eines Akademielehrgangs an der Stiftung Pädagogische Akademie<br />

Burgenland.<br />

In Wien:<br />

> Akademielehrgang: Begabungsförderung (APS Lehrer/innen und<br />

Kindergartenpädagoginnen/-pädagogen)<br />

Dauer: 4 Semester, Leitung: Gabriele Malin M.Ed.<br />

Abschluss: Zeugnis über den Akademielehrgang<br />

Durchführende Institution: Pädagogisches Institut der Stadt Wien<br />

Dieser zweite Akademielehrgang Begabungsförderung begann im<br />

Wintersemester 2005/06.<br />

><br />

Akademielehrgang ECHA-DIPLOM (schulartenübergreifend)<br />

Dauer: 3 Semester, Leitung: Dr. Elfriede Wegricht<br />

Abschluss: ECHA-Diplom<br />

Durchführende Institution: Pädagog. Institut der Erzdiözese Wien<br />

http://www.phedw.at/_institu/pi/inhalt.htm<br />

Dieser Lehrgang begann im Wintersemester 2005/06.<br />

In der zukünftigen Pädagogischen Hochschule ab Oktober 2007 wird es<br />

Studienangebote in Form von Studiengängen, Hochschullehrgängen und<br />

Lehrgängen geben.<br />

Mag. Linda Huber, özbf<br />

linda.huber@begabtenzentrum.at<br />

07 STEIERMARK:<br />

Eine Variante des Programms<br />

"Schüler/innen an die Unis"<br />

Da ich eine Fachbereichsarbeit über einen<br />

Teil der Weltraumphysik schreibe, ermöglichte<br />

mir meine Physikprofessorin<br />

ein Informationsgespräch im Forschungszentrum<br />

in Graz/St.Peter. Dies diente<br />

hauptsächlich zur Themenfindung mit dem<br />

Ergebnis: "Cassini/Huygens im Saturnsystem".<br />

Im Laufe des Gesprächs bot mir<br />

der Leiter der Abteilung für "Physik des erdnahen Weltraums" an, ein<br />

Ferialpraktikum unter seiner Betreuung zu absolvieren.<br />

Nach einer kurzen Überlegensphase, da ein Teil meiner Ferienzeit davon<br />

betroffen war, nahm ich dieses Angebot gerne an. Der vierwöchige<br />

Aufenthalt gestaltete sich folgendermaßen: Einen Teil der Arbeitszeit<br />

(40-Stunden-Woche) verbrachte ich damit, Aufgaben für das Institut<br />

durchzuführen, wie z.B. die elektronische Datenerfassung und Kategorisierung<br />

von fachspezifischen Artikeln. Den anderen Teil der Zeit konnte<br />

ich für Studien und das Schreiben meiner Fachbereichsarbeit verwenden.<br />

Dabei wurde ich in ein mir bis dahin unbekanntes Computertextprogramm<br />

namens "Latex" eingeführt, das für die Abfassung von<br />

technischen und naturwissenschaftlichen Arbeiten eine unbedingte<br />

Notwendigkeit ist.<br />

Mein Themengebiet für die Fachbereichsarbeit setzt gute Englischkenntnisse<br />

voraus, da der Großteil der Fachliteratur in englischer Sprache verfasst<br />

ist. Diese für mich teilweise noch unbekannte Fachsprache stellte<br />

eine wirkliche Herausforderung dar.<br />

In allen Bereichen, ob bei computertechnischen Problemen oder Verständnisfragen,<br />

die mein Vorwissen aus dem Schulunterricht überstiegen,<br />

halfen mir sowohl der Leiter der Abteilung als auch mein Bürokollege,<br />

der sich als idealer Nachhilfelehrer in allen Bereichen der Physik<br />

und der EDV herausstellte. Er nahm sich sogar die Zeit, mit mir zur<br />

Astrophysik-Bibliothek auf die Karl-Franzens-Universität Graz zu fahren.<br />

Ein großer Dank an alle für die Bemühungen!<br />

Im Nachhinein betrachtet war meine "kleine Exkursion in den<br />

Weltraum" auf jeden Fall eine interessante und lehrreiche<br />

Erfahrung, die mein Physikwissen erweiterte und mir das zukünftige<br />

Berufsleben näher brachte.<br />

Gerald Gradwohl<br />

geraldgradwohl@gmx.at<br />

Gradwohl<br />

Um bei begabten und an bestimmten Themen sehr interessierten<br />

Schülern und Schülerinnen eine frühzeitige Begeisterung für die<br />

Wissenschaft und Forschung zu wecken, ist es in Graz gelungen,<br />

Jugendlichen die Möglichkeit zur Ferialpraxis an Universitäten und<br />

Forschungseinrichtungen zu bieten. Über seine gelungene Ferialpraxis<br />

berichtet ein Schüler Folgendes:<br />

Mein Ferialpraktikum am Institut für Weltraumforschung in Graz<br />

"Interesse mit Arbeit zu verbinden ist immer eine gute Sache!"<br />

Ich bin ein Schüler der 8-A-Klasse des BG/BORG Graz-Liebenau und hatte<br />

das Glück, diese Erfahrung machen zu dürfen, nämlich bei einem<br />

Praktikum am Weltraumforschungsinstitut in Graz.<br />

Sowohl die Technische Universität Graz, die Karl-Franzens-Universität<br />

Graz, die Montan Universität Leoben als auch das Institut für Weltraumforschung<br />

der ÖAW in Graz bieten weiterhin ihre Unterstützung im<br />

Rahmen des Programms "Schüler/innen an die Unis" an, das während<br />

des Schuljahres in Form von Lehrveranstaltungen bzw. in den Sommerferien<br />

durch Ferialpraktika umgesetzt werden kann. Für Anfragen und<br />

Kontakte zu den einzelnen Instituten stehe ich gerne zur Verfügung:<br />

www.lsr-stmk.gv.at (>Service >Begabtenförderung)<br />

http://echa05.uni-graz.at<br />

Mag. Dr. Helene Rucker<br />

helene.rucker@lsr-stmk.gv.at<br />

helene.rucker@pi-stmk.ac.at<br />

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