TopPharm Apotheken - a-z.ch
TopPharm Apotheken - a-z.ch
TopPharm Apotheken - a-z.ch
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Brennpunkt<br />
8 / 9<br />
<strong>TopPharm</strong> <strong>Apotheken</strong> Ratgeber Nr. 3 | 2013<br />
grossen Bogen. An angrenzenden Stränden, auf denen<br />
si<strong>ch</strong> keine Algenteppi<strong>ch</strong>e befinden, kann jedo<strong>ch</strong> bedenkenlos<br />
gebadet werden.<br />
Grundsätzli<strong>ch</strong> kann man si<strong>ch</strong> in EU-Ländern<br />
und in Kroatien darauf verlassen, dass die Wasserqualität<br />
an offiziellen Stränden überwa<strong>ch</strong>t wird und<br />
bei zu hoher Algenbelastung Badeverbote ausgespro<strong>ch</strong>en<br />
werden.<br />
Jedes zweite Molekül<br />
Sauerstoff, das der<br />
Mens<strong>ch</strong> einatmet,<br />
wurde von einer Alge<br />
produziert.<br />
Gefährli<strong>ch</strong>e Mücken<br />
Mücken können vers<strong>ch</strong>iedene Krankheiten übertragen.<br />
So wurden in den vergangenen Jahren vom Chikungunya-Fieber,<br />
einer tropis<strong>ch</strong>en Viruserkrankung, in Italien<br />
und Frankrei<strong>ch</strong> beri<strong>ch</strong>tet. Au<strong>ch</strong> das Dengue-Fieber<br />
ist in Europa angekommen. Letzten Sommer wurden<br />
neun Dengue-Fälle an der Côte d’Azur beoba<strong>ch</strong>tet. Im<br />
Juni und Juli 2012 wurden aus der grie<strong>ch</strong>is<strong>ch</strong>en Stadt<br />
Marathon Malaria-Fälle gemeldet. Die exakte Diagnose<br />
kann bei allen drei Krankheiten nur dur<strong>ch</strong> eine Blutuntersu<strong>ch</strong>ung<br />
gestellt werden. Vorsorge ist hier die beste<br />
Massnahme: Lassen Sie si<strong>ch</strong> in Ihrer <strong>TopPharm</strong> Apotheke<br />
über einen wirksamen Mückens<strong>ch</strong>utz beraten – denn<br />
der beste S<strong>ch</strong>utz ist immer no<strong>ch</strong>, ni<strong>ch</strong>t gesto<strong>ch</strong>en zu<br />
werden.<br />
Giftige Petermänn<strong>ch</strong>en<br />
Zu den wenigen giftigen Fis<strong>ch</strong>en im Mittelmeer gehören<br />
die Petermänn<strong>ch</strong>en. Sie halten si<strong>ch</strong> gern in sei<strong>ch</strong>tem<br />
Wasser auf. Wenn sie bewegungslos auf dem Grund<br />
liegen, sind sie lei<strong>ch</strong>t zu übersehen. Zudem graben sie<br />
si<strong>ch</strong> zur besseren Tarnung in den Sand ein, was sie zum<br />
Risiko für Badende ma<strong>ch</strong>t.<br />
Nähert si<strong>ch</strong> ein «Feind», s<strong>ch</strong>wimmen Petermänn<strong>ch</strong>en<br />
oft ni<strong>ch</strong>t davon, sondern vertrauen auf ihre<br />
Tarnung und ihre Giftsta<strong>ch</strong>eln. Das Gift dieser<br />
Fis<strong>ch</strong>e besteht aus Serotonin, das starke S<strong>ch</strong>merzen<br />
verursa<strong>ch</strong>t, sowie einem Protein, das Betroffene den<br />
Botenstoff Histamin ausstossen lässt und somit für<br />
die grossflä<strong>ch</strong>ige S<strong>ch</strong>wellung und Hautrötung verantwortli<strong>ch</strong><br />
ist. Die S<strong>ch</strong>merzen können 24 Stunden<br />
andauern, häufig wird die Wundregion dana<strong>ch</strong> für<br />
einige Zeit taub und gefühllos. Die S<strong>ch</strong>wellung hält<br />
oft Tage, selten Wo<strong>ch</strong>en an.<br />
» Seite 10