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Global verteilte Softwareentwicklung - Institute for Information ...

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Seminar aus In<strong>for</strong>mationswirtschaft, SS 2008 Loidolt Gisela, 9705627<br />

o. Univ. Prof. Dkfm. Dr. Wolfgang H. Janko, PD Mag. Dr. Stefan Koch Adrienn Toth, 0150497<br />

und durch webbasierte Diskussions<strong>for</strong>en seine Meinung oder Verbesserungsvorschläge<br />

äußern [vgl. Hildenbrand, Geisser Nospers (2006)].<br />

Was noch besonders zu dem kollaborativen Charakter der Open Source Software‐<br />

Entwicklung beiträgt, ist die Tatsache, dass die Anwender mit der Zeit zu Co‐Entwickler<br />

werden können. Sie können jederzeit ihre Wünsche und Anregungen den Entwickler<br />

mitteilen, die darauf umgehend reagieren und eingehen können[vgl. Hildenbrand, Geisser<br />

Nospers (2006)].<br />

Die nächsten Absätze werden für die in der Open Source Methodik eingesetzten speziellen<br />

Werkzeugen gewidmet. Als wichtigste Werkzeuge können die gemeinsame Quelltext‐<br />

Repository zur Koordination und die Mailinglisten zur Kommunikation betrachtet werden.<br />

Viele Platt<strong>for</strong>men haben auch grafische Browserschnittstellen für die Quelltext‐Repository.<br />

Diese helfen bei einer schnellen und systematischen Analyse von Projekten. So wird, wie<br />

oben schon erwähnt, ein später Einstieg in komplexere Projekte ermöglicht. Weitere<br />

wichtige Werkzeuge sind die webbasierte Diskussions<strong>for</strong>en und die Versionierungssysteme.<br />

Die Diskussions<strong>for</strong>en, wie schon erläutert, erlauben, dass jeder den Entwicklungsprozess<br />

verfolgen und seine Anregungen und Vorschläge äußern kann. Die Versionierungssysteme<br />

ermöglichen durch die verschiedene Zugangsrechte und zentrale Versionsverwaltung die<br />

grundlegende Koordination der <strong>verteilte</strong>n Aktivitäten. Ein weiterer Koordinations‐ und<br />

Kommunikationsinstrument für Entwickler sind die Tracking‐Systeme, die zur Verfolgung von<br />

An<strong>for</strong>derungen, Problembeschreibungen und Fehlerberichte verwendet werden. [vgl.<br />

Hildenbrand, Geisser Nospers (2006)]<br />

Im Falle von größeren Projekten kommen auch ein zentrales Konfigurationsmanagement<br />

und ein Build‐System zum Einsatz. So werden die kontinuierliche Integration von neuen bzw.<br />

aktualisierten Modulen, die automatisierte Kompiliervorgänge und die Systemtests<br />

durchgeführt. Die auftretenden Fehlermeldungen werden immer an die verantwortlichen<br />

Entwickler weitergeleitet. [vgl. Hildenbrand, Geisser Nospers (2006)]<br />

Weitere für die <strong>verteilte</strong> Kommunikation relevante Werkzeuge sind die Emails, ‐ als<br />

wichtigstes Kommunikationsmedium ‐ bzw. die synchronen Technologien, wie das Telefon<br />

und die Konferenzschaltung. [vgl. Geisser, Herrmann, HiIdenbrand, Illes‐Seifert (2007) S. 42]<br />

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