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PAYS DE LANGUE ALLEMANDE Allein schon aus Platzrticksichten ...

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224 P . STOT Z<br />

lenkritisch-motivgeschichtliche Aufarbeitung — ins Spiel komme n<br />

Texte <strong>aus</strong> Cassian, den Vitae patrum, den Dialogen Gregors des Grossen<br />

sowie der 2 . Pseudo-Hieronymus-Brief — macht er deutlich, das s<br />

das übermächtige ältere Erzählgut mit seinen Modellen je und je sic h<br />

mittelalterlicher Realität bemächtigt und sie geformt hat . — Bengt<br />

LÖFSTEDT steuert (S . 295-305) vermischte sprachliche Beobachtungen<br />

zu der ` Wandalia ' und der ` Saxonia ' bei, zwei Werken zur nordeuropäischen<br />

Geschichte, verfasst von dem Hamburger Theologen Albert<br />

Krantz (1448-1517) . — Mirella FERRARI geht (S. 307-318, 1 Tafel) de r<br />

Buchproduktion in Mailand im 15 . Jh. nach, namentlich anhand<br />

unscheinbarer Vermerke der Pergamentmacher am Rande der Bogen .<br />

Für zwei Klöster untersucht sie eingehender das Verhältnis von eigene r<br />

und <strong>aus</strong>wärtiger, gewerblicher Buchherstellung . — Ein Handschriften- ,<br />

sowie ein Namen- und Sachregister beschliesst den gehaltvollen, gediegenen<br />

Band .<br />

Zürich Peter STOTZ .<br />

Festschrift für Paul Klopsch. Her<strong>aus</strong>gegeben von Udo KIN<strong>DE</strong>RMANN ,<br />

Wolfgang MA AZ, Fritz WAGNER [Göppinger Arbeiten zur Germani -<br />

stik 492] . Göppingen, Kümmerle, 1988, 633 S., Portr.<br />

Die Festschrift, dein nunmehr emeritierten Ordinarius für Lateinische<br />

Philologie des Mittelalters und der Neuzeit in Erlangen gewidmet ,<br />

vereinigt eine beeindruckende Reihe von Beiträgen seiner Kollegen un d<br />

Freunde. Die meisten von ihnen können hier nur gerade erwähnt wer -<br />

den, andere dürfen ihrem Inhalt zufolge ganz übergangen werden .<br />

Zunächst jedoch sei auf einige wenige Aufsätze etwas näher eingetreten<br />

:<br />

In ihren ` Untersuchungen zum Verhältnis von spätantiker und mittellateinischer<br />

Bibelepik' geht Cornelia BRAuN-Irgang (S . 1-45) von der<br />

Diskussion um diesen Gattungsbegriff <strong>aus</strong> . Ihr besonderes Interesse gil t<br />

den hochmittelalterlichen Grossformen : Odo von Cluny, ` Occupatio ' ,<br />

Fulcoius von Beauvais, 'De nuptiis . . . ', Laurentius von Durham ,<br />

` Hypognosticon . . . ' und Petrus Riga, ` Aurora ' . Am Beispiel der<br />

Behandlung des Besuchs der Magier und des Bethlehemitischen Kinder -<br />

mordes arbeitet sie her<strong>aus</strong>, inwieweit die mittelalterlichen Gestaltunge n<br />

den spätantiken verhaftet sind, inwieweit sie darüber hin<strong>aus</strong>führen, un d<br />

welch unterschiedliche Akzentsetzungen insgesamt möglich sind .<br />

Unter dem Titel ` Waltharius und kein Ende ? ' trägt Franz BRUN-<br />

HöLzL (S. 46-55) die These vor, die uns vorliegende lateinische Dich-

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