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PDF-Ausgabe - G´sund Online

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42<br />

PANORAMA<br />

REISE-TIPPS<br />

versitätsstädte Europas. Die Einkaufsstraße<br />

Rua Ferreira Borges ist eine<br />

Fußgängerzone und trennt die Ober- von<br />

der Unterstadt. An ihrem Übergang zur<br />

Rua Visconte da Luz führt eine steile Treppengasse<br />

in die enge und verwinkelte<br />

Altstadt hinauf.<br />

Hoch oben kommt man dann zur alten<br />

Universität mit dem barocken Uhrturm<br />

und der prunkvollen Bibliothek im Barockstil.<br />

Eine Aussichtsterrasse auf einer Seite<br />

ermöglicht den Blick auf den Fluss.<br />

Unmittelbar unterhalb dieser Einkaufs-<br />

Über die vielen<br />

Sehenswürdigkeiten<br />

Portugals berichten<br />

viele Reiseführer.<br />

Wir sind mit<br />

unseren Tipps<br />

bemüht, ein Stimmungsbild<br />

zu geben,<br />

die eine oder andere Besonderheit<br />

hervorzuheben und Sie auf Außergewöhnliches<br />

hinzuweisen.<br />

Wir möchten Sie auch diesmal wiederum<br />

einladen, der G’sund-Redaktion Ihre<br />

besonderen Tipps und Informationen<br />

bekannt zu geben, die vielleicht in keinem<br />

Reiseführer enthalten sind.<br />

Portugal, das Land im Südwesten der<br />

Iberischen Halbinsel und an der Atlantikküste,<br />

bietet nicht nur Sonnenschein<br />

und eine erstaunliche geographische<br />

von Reinhard Sudy<br />

Òbidos, Coimbra und Porto: Drei lohn<br />

von Lissabon in den Norden Portugals<br />

Gastfreundschaft und<br />

ein staatliches Hotel -– beherbergt. Über<br />

eine Treppe geht es hier zur zinnenbesetzten<br />

Stadtmauer, die diese helle und<br />

freundliche Ortschaft mit den zahlreichen<br />

Souvenierläden, Geschäftchen und Restaurants<br />

umschließt. Wer sich etwas Zeit<br />

nimmt, kann auf dieser Stadtmauer die<br />

Stadt umrunden und die Aussicht ins Land<br />

genießen.<br />

Coimbra<br />

Vielfalt, sondern auch ein besonders<br />

gastfreundliches Volk. Von der Costa de<br />

Lisboa im Südwesten Portugals mit seinen<br />

malerischen Fischerdörfern und der faszinierenden<br />

Metropole Lissabon führt unser<br />

Weg über Òbidos und Coimbra nach<br />

Porto an der Costa Verde, der grünen<br />

Küste im Nordosten des Landes. Hier inmitten<br />

einer dichten Vegetation liegt der<br />

historische Ursprung Portugals.<br />

Òbidos<br />

Dieser malerische, denkmalgeschützte<br />

Ort wurde bereits 308 v. Chr. durch die<br />

Kelten gegründet. Geschmackvoll und<br />

Durch ein mächtiges Tor geht<br />

es in das kleine Städtchen<br />

Òbidos<br />

historisch behutsam wurden die Gebäude<br />

auf den Fundamenten wieder aufgebaut,<br />

die nach dem Erdbeben von 1755<br />

übrig geblieben waren. Kleine, weiß<br />

getünchte Häuser mit blau und gelb bemalten<br />

Ecken und Winkeln säumen die<br />

schmalen Gassen. Die Rua Direita führt<br />

vom Eingangstor bis zur alten portugiesischen<br />

Burg, die eine elegante Pousada –<br />

Gelassenheit zur Mittagszeit<br />

auf einem Platz in der Studentenstadt<br />

Coimbra mit einer<br />

„Taubenfrau“<br />

Fotos Hedi Grager & Reinhard Sudy<br />

Verwinkelte Gässchen mit bunten Häusern und gemütlichen Lokalen<br />

prägen das Bild von Òbidos<br />

Etwa auf der halben Strecke zwischen<br />

Lissabon und Porto liegt am Steilufer des<br />

Rio Mondego das von Studenten geprägte<br />

Coimbra, eine der ältesten Uni-<br />

Menschen helfen Menschen

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