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Sicherheit von SAP in Bezug auf neue Technologien

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<strong>Sicherheit</strong> <strong>von</strong> <strong>SAP</strong> <strong>in</strong> <strong>Bezug</strong> <strong>auf</strong> <strong>neue</strong> <strong>Technologien</strong><br />

2.2.3 Technische Aspekte<br />

Multi Tier Architektur<br />

Viele klassische Webapplikationen s<strong>in</strong>d wie auch <strong>SAP</strong> NetWeaver selbst als<br />

3 Tier Architektur entworfen. E<strong>in</strong> Frontend <strong>auf</strong> dem Client, die Middle Tier<br />

<strong>auf</strong> dem Applikationsserver und e<strong>in</strong> Backend mit allen Daten. Die<br />

Konstruktion als 3 Tier Architektur soll e<strong>in</strong>ige Vorteile br<strong>in</strong>gen um typischen<br />

Problemen wie sie bei großen Systemen wie <strong>SAP</strong> <strong>auf</strong>treten und sorgt für<br />

e<strong>in</strong>e bessere Abstraktion, Skalierbarkeit und Zuverlässigkeit des<br />

Gesamtsystems.<br />

Bei dieser 3 Tier Architektur ist der Client <strong>in</strong> erster L<strong>in</strong>ie für die Darstellung<br />

zuständig und be<strong>in</strong>haltet wenig oder gar ke<strong>in</strong>e Anteile and der<br />

Applikationslogik. Gerade bei <strong>SAP</strong> wird hier zunehmend Wert <strong>auf</strong> die<br />

Unabhängigkeit des Endgerätes gelegt bzw. über andere <strong>SAP</strong> Komponenten<br />

wie XI für diese Unabhängigkeit gesorgt. Da sich diese Diplomarbeit mit<br />

Webapplikationen befasst, ist <strong>in</strong> diesem Fall der Client e<strong>in</strong> gängiger<br />

Browser. Es wurde je nach Applikation <strong>auf</strong> Internet Explorer 7 oder<br />

aktuellen Firefox zurückgegriffen.<br />

Die Mittel- bzw. Applikationsschicht be<strong>in</strong>haltet das, was man vere<strong>in</strong>facht als<br />

serverseitige Dienste ansieht. Hier bef<strong>in</strong>det sich die Bus<strong>in</strong>ess Logic,<br />

systemorientierte Dienste und weitere Programme, die unter Umständen<br />

zur Ausführung der Bus<strong>in</strong>ess Logic notwendig s<strong>in</strong>d. Außerdem s<strong>in</strong>d hier die<br />

Schnittstellen zu möglichen weiteren Programmen und Komponenten zu<br />

f<strong>in</strong>den. Beim NetWeaver wird dieses Modell noch dah<strong>in</strong>gehend erweitert,<br />

dass sich die Applikationslogik nicht <strong>auf</strong> e<strong>in</strong>em e<strong>in</strong>zelnen <strong>SAP</strong> System<br />

bef<strong>in</strong>den muss, sondern e<strong>in</strong>e eigene Form <strong>von</strong> WebServices verwendet<br />

werden kann.<br />

Die Datenbankschicht ist bei <strong>SAP</strong> wieder ähnlich den anderen Multi Tier<br />

Architekturen. <strong>SAP</strong> unterstützt neben der eigenen Datenbank MaxDB, die<br />

bei dieser Diplomarbeit verwendet wurde, auch andere Datenbanken als<br />

Backend wie z.B. Oracle.<br />

Soll die <strong>Sicherheit</strong> <strong>von</strong> <strong>SAP</strong> betrachtet werden, muss dies daher über alle<br />

Ebenen erfolgen, um alle beteiligten Komponenten abzudecken. Gleichzeitig<br />

stellt die Applikationsschicht den größten Anteil, da sich hier unter anderem<br />

die Logik der e<strong>in</strong>zelnen Programmen, sämtliche Adm<strong>in</strong>istrationswerkzeuge,<br />

die Schnittstellen nach außen, Benutzerverwaltung, Sitzungsverwaltung<br />

und diverse andere Komponenten bef<strong>in</strong>den.<br />

Damian Schlager Seite 13

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