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Sicherheit von SAP in Bezug auf neue Technologien

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<strong>Sicherheit</strong> <strong>von</strong> <strong>SAP</strong> <strong>in</strong> <strong>Bezug</strong> <strong>auf</strong> <strong>neue</strong> <strong>Technologien</strong><br />

2 Rahmenbed<strong>in</strong>gungen<br />

Dieses Kapitel beschreibt die Rahmenbed<strong>in</strong>gungen für die<br />

<strong>Sicherheit</strong>süberprüfung, die für diese Diplomarbeit durchgeführt wurde. Es<br />

wird zunächst das technische Umfeld beschrieben. Hierzu wird sowohl die<br />

als Beispiel herangezogene klassische Webapplikation und deren<br />

dah<strong>in</strong>terliegende Technik beschrieben, als auch das <strong>SAP</strong>-System, das <strong>in</strong><br />

dieser Diplomarbeit als Beispiel für ERP Systeme dient.<br />

Des Weiteren werden die für diese Diplomarbeit relevanten<br />

<strong>Sicherheit</strong>saspekte <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Gesamtbetrachtung des Themas <strong>Sicherheit</strong> <strong>von</strong><br />

IT-Systemen und deren Aspekten e<strong>in</strong>geordnet. Abschließend werden die<br />

Ursachen der <strong>in</strong> dieser Diplomarbeit näher betrachteten Angriffe <strong>auf</strong><br />

Webapplikationen <strong>auf</strong>gezeigt, sowie die Grundlagen der <strong>in</strong> dieser<br />

Diplomarbeit thematisierten Webapplikationsangiffe beschrieben.<br />

2.1 Beschreibung des technischen Umfeldes<br />

2.1.1 Klassische Webapplikation<br />

Webapplikationen und ihr E<strong>in</strong>satz<br />

Webapplikationen haben ihren Ursprung <strong>in</strong> Client-Server-Strukturen, bei<br />

den das Programm <strong>auf</strong> e<strong>in</strong>em Server läuft, der Benutzer dieses aber über<br />

e<strong>in</strong>en anderen Computer entfernt bedienen kann. E<strong>in</strong> Beispiel hierfür ist die<br />

<strong>SAP</strong>-GUI, welche e<strong>in</strong>em Benutzer den Zugriff <strong>auf</strong> <strong>SAP</strong>-Systeme ermöglicht.<br />

Die eigentlichen <strong>SAP</strong>-Inhalte werden jedoch <strong>auf</strong> zentralen, leistungsfähigen<br />

Servern generiert und bereitgestellt.<br />

Bei Webapplikationen gibt es nicht mehr e<strong>in</strong>en speziellen Client, sondern<br />

hier werden die Inhalte vom Server so <strong>auf</strong>bereitet, dass sie mit gängigen<br />

Webbrowsern dargestellt werden können. Dies br<strong>in</strong>gt verschiedene Vorteile<br />

mit sich, Beispiel hierfür ist, dass bei e<strong>in</strong>er Änderung des Programms nicht<br />

mehr auch die Clients neu ausgerollt werden müssen, was vor allem bei<br />

größeren Unternehmen schwierig ist und sich daher mit Hilfe der<br />

Webapplikationen Kostenvorteile ergeben.<br />

E<strong>in</strong>e Webapplikation ist außerdem universeller e<strong>in</strong>setzbar, sowohl aus<br />

Benutzersicht, da er nicht mehr an das spezielle Client-Programm<br />

gebunden ist und hier mit dem üblicherweise bereits vorhandenen<br />

Webbrowser arbeiten kann, als auch beispielsweise aus Netzwerk- und<br />

Betriebssystemsicht.<br />

Damian Schlager Seite 3

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