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Sicherheit von SAP in Bezug auf neue Technologien

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<strong>Sicherheit</strong> <strong>von</strong> <strong>SAP</strong> <strong>in</strong> <strong>Bezug</strong> <strong>auf</strong> <strong>neue</strong> <strong>Technologien</strong><br />

s<strong>in</strong>d. Es werden sowohl allgeme<strong>in</strong>e, sprachenübergreifende Empfehlungen<br />

gegeben, als auch spezifischere, <strong>auf</strong> Schwachstellen e<strong>in</strong>zelner<br />

Programmiersprachen gerichtete Empfehlungen. E<strong>in</strong>e detaillierte Liste<br />

f<strong>in</strong>det sich wiederum auch hier <strong>in</strong> Anhang B: Konfigurationsempfehlungen<br />

und Programmierrichtl<strong>in</strong>ien.<br />

Absicherung mittels der Web Application Firewalls<br />

E<strong>in</strong> Umprogrammieren <strong>von</strong> Applikationen ist, wie die praktische Erfahrung<br />

zeigt, nicht immer durchführbar und mit erheblichem Aufwand verbunden.<br />

Gerade bei <strong>SAP</strong>, so haben auch Gespräche des Verfassers mit Entwicklern<br />

gezeigt, ist e<strong>in</strong> Umprogrammieren bestehender Applikationen, <strong>in</strong>sbesondere<br />

der <strong>von</strong> <strong>SAP</strong> bereitgestellten Teile, oft problematisch. Immer häufiger 4<br />

wird <strong>auf</strong> den E<strong>in</strong>satz e<strong>in</strong>er Webapplikationsfirewall als e<strong>in</strong>e der<br />

<strong>Sicherheit</strong>skomponenten gesetzt, die Fehler bei der Konfiguration der<br />

beteiligten Komponenten und der Programmierung auszugleichen versucht.<br />

Für die Bearbeitung der Diplomarbeit hat der Verfasser dieses Element als<br />

praktische, übergreifende Komponente exemplarisch für die Absicherung<br />

sowohl der klassischen Webapplikation als auch <strong>von</strong> Webapplikationen <strong>auf</strong><br />

Basis <strong>von</strong> <strong>SAP</strong> verwendet um deren Eignung e<strong>in</strong>er Prüfung zu unterziehen.<br />

Bei der klassischen Webapplikation wurden ke<strong>in</strong>e Probleme erwartet. Zwar<br />

wurde die Konfiguration e<strong>in</strong>er Webapplikationsfirewall für die<br />

Webapplikation cirobank zum ersten Mal durchgeführt, jedoch s<strong>in</strong>d die<br />

Webapplikationsfirewalls weit genug entwickelt, um bei den meisten RFCkonformen<br />

Webapplikationen mit vertretbarem Aufwand den geforderten<br />

Schutz erbr<strong>in</strong>gen zu können.<br />

Als ersten Schritt wurde die Webapplikation cirobank durch Citrix NetScaler<br />

8 gesichert, wobei der bevorzugte Lernmodus verwendet wurde.<br />

Im Lernmodus werden alle Seiten, Parameter, etc. der Applikation mit<br />

deren Länge und Art der erlaubten Zeichen gelernt und bei Bedarf diese<br />

Regelungen wieder angepasst. Dies kann dazu führen, dass die Regeln sehr<br />

zahlreich werden und der vor Allem <strong>in</strong> Deutschland geforderten<br />

Nachvollziehbarkeit und Wartung im Wege stehen. Daher wurden zu<br />

zahlreiche, detaillierte Regeln durch generalisierte Regeln ersetzt, die dann<br />

zwar e<strong>in</strong> theoretisch weniger hohes <strong>Sicherheit</strong>sniveau bieten, aber durch<br />

die praktische Prüfung mittels der Angriffe, für die die Webapplikation<br />

verwundbar ist, vom Verfasser als ausreichend befunden wurde.<br />

Damian Schlager Seite 71

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