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Sicherheit von SAP in Bezug auf neue Technologien

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<strong>Sicherheit</strong> <strong>von</strong> <strong>SAP</strong> <strong>in</strong> <strong>Bezug</strong> <strong>auf</strong> <strong>neue</strong> <strong>Technologien</strong><br />

Cross-Site-Trac<strong>in</strong>g: Cross-Site-Trac<strong>in</strong>g ist e<strong>in</strong>e weniger bekannte<br />

Variante des Cross-Site-Script<strong>in</strong>g und wird dazu benutzt, Cookies<br />

<strong>von</strong> Opfern zu stehlen. Bei Cross-Site-Trac<strong>in</strong>g wird e<strong>in</strong>e HTTP TRACE<br />

Anfrage des Clients <strong>auf</strong> e<strong>in</strong>en Server angestoßen, <strong>von</strong> dem der<br />

Angreifer die Cookies des Opfers erhalten möchte. Aufgrund der<br />

HTTP Methode TRACE wird <strong>von</strong> diesem Server das Cookie des<br />

Clients wieder zurück gegeben und danach zum Angreifer gesendet.<br />

Dies ist <strong>in</strong> erster L<strong>in</strong>ie e<strong>in</strong> Konfigurationsproblem und kann<br />

vermieden werden, <strong>in</strong>dem die Methode HTTP TRACE <strong>auf</strong> dem<br />

Webserver verboten wird, wie es generell empfohlen wird, sofern<br />

diese Methode nicht explizit benötigt wird.<br />

Robots.txt: Die robots.txt wird verwendet, um Suchmasch<strong>in</strong>en<br />

mitzuteilen, welche Seiten e<strong>in</strong>er Internetpräsenz oder<br />

Webapplikation <strong>von</strong> den Suchmasch<strong>in</strong>en-Robots durchsucht werden<br />

sollen bzw. welche für die Suchmasch<strong>in</strong>e und damit auch normalen<br />

unbekannten Benutzern verboten ist. Da die robots.txt immer<br />

<strong>auf</strong>rufbar se<strong>in</strong> muss um sie den Suchmasch<strong>in</strong>en bekannt zu machen,<br />

ist sie natürlich auch <strong>von</strong> Angreifern e<strong>in</strong>sehbar. Im Falle <strong>von</strong> Regeln,<br />

die das Besuchen <strong>von</strong> Teilen der Internetpräsenz oder<br />

Webapplikation verbieten, kann dies dazu führen, dass ansonsten<br />

unentdeckte Verzeichnisse bekannt werden wie hier <strong>in</strong> Abbildung 6:<br />

Robots.txt. In dieser Applikation ist das Verzeichnis /adm<strong>in</strong>/ als für<br />

Suchmasch<strong>in</strong>en verboten gekennzeichnet, offenbart aber dadurch<br />

dessen Existenz.<br />

Abbildung 6: Robots.txt<br />

Miscellaneous Uncategorized Directories: Die <strong>auf</strong> dem ersten<br />

Screenshot sichtbare ‘Miscellaneous Uncategorized Directories’ s<strong>in</strong>d<br />

das erste Beispiel der vom Scanner produzierten false Positives. Es<br />

ist bei näherer Betrachtung allerd<strong>in</strong>gs schnell zu erkennen, dass die<br />

Damian Schlager Seite 32

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