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Sicherheit von SAP in Bezug auf neue Technologien

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<strong>Sicherheit</strong> <strong>von</strong> <strong>SAP</strong> <strong>in</strong> <strong>Bezug</strong> <strong>auf</strong> <strong>neue</strong> <strong>Technologien</strong><br />

e<strong>in</strong> solcher Scan zum Auff<strong>in</strong>den <strong>von</strong> den entsprechenden URLs s<strong>in</strong>nvoll.<br />

Außerdem lässt sich hierdurch auch def<strong>in</strong>itiv feststellen, welche Dienste<br />

auch wirklich <strong>auf</strong>rufbar s<strong>in</strong>d, unabhängig <strong>von</strong> e<strong>in</strong>er unter Umständen nur<br />

schwer zu durchschauenden Konfiguration verschiedener Komponenten.<br />

Der Grund für die Erstellung des Skriptes bzw. des Plug<strong>in</strong>s für das Prüfen<br />

der URLs ist, dass diese nicht durch automatisches Crawlen gefunden<br />

werden können. Es ist unter Umständen nicht e<strong>in</strong>mal e<strong>in</strong> <strong>auf</strong>rufbares<br />

Rootverzeichnis vorhanden, weswegen e<strong>in</strong> automatisierter Scan gar nicht<br />

funktionieren und schon bei der ersten Seite stoppen würde. E<strong>in</strong> manuelles<br />

Audit wäre <strong>auf</strong>grund der Vielzahl an möglichen URLs wie oben erwähnt<br />

ebenfalls nicht möglich. Ebenso existieren kaum L<strong>in</strong>ks zwischen den<br />

Applikationen, so dass auch nach Kenntnis <strong>von</strong> e<strong>in</strong>igen Applikationen<br />

andere noch immer verborgen bleiben.<br />

Zusammenfassend haben also folgende Punkte zur Erstellung des Skriptes<br />

und Plug<strong>in</strong>s zur Überprüfung <strong>von</strong> <strong>SAP</strong> Systemen geführt:<br />

Mögliche URLs müssen im Vorfeld bekannt se<strong>in</strong><br />

Mögliche URLs können nicht <strong>von</strong> Hand überprüft werden<br />

Automatische Crawlen der URLs ist im Vorfeld notwendig<br />

Die Basis-URLs, die die Dienste beschreiben, müssen im Vorfeld e<strong>in</strong><br />

solches Programm e<strong>in</strong>getragen werden<br />

Soll nur e<strong>in</strong> e<strong>in</strong>zelnes System überprüft werden, bestünde auch die<br />

Möglichkeit, dass e<strong>in</strong> Adm<strong>in</strong>istrator die theoretisch <strong>auf</strong>rufbaren URLs<br />

anhand der Konfiguration ermitteln kann. Tatsächlich s<strong>in</strong>d auch<br />

verschiedene Stellen <strong>in</strong> der Konfiguration die Quellen für die URLs die <strong>in</strong><br />

das Skript und Plug<strong>in</strong> e<strong>in</strong>getragen wurden. Dennoch soll das Ziel se<strong>in</strong>, e<strong>in</strong>e<br />

häufiger anwendbare Methode zur Überprüfung zu haben, die es nicht<br />

verlangt, bei jeder Überprüfung sämtliche URLs <strong>in</strong> der Konfiguration neu<br />

herauszuziehen. Es ist ebenfalls für weitere Überprüfungen wie den<br />

automatischen Teil des Audits über z.B. WebInspect notwendig, diese URLs<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er geeigneten Form zur Verfügung zu haben.<br />

Bei der Überprüfung der gefundenen URLs tritt e<strong>in</strong> ähnliches Phänomen <strong>auf</strong><br />

wie bei der Referenzapplikation cirobank. Während es für klassische<br />

Webapplikationen jedoch eher selten ist, dass e<strong>in</strong> HTTP Status 200 als<br />

Antwort <strong>auf</strong> nicht verfügbare Ressourcen gesendet wird, ist es bei <strong>SAP</strong> der<br />

Normalfall.<br />

Damian Schlager Seite 41

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