Die Taeler zwischen Andora und Ceriale - Enit

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Die Andere Riviera Erli Erli: Wo, wie, wann Gemeinde Tel. 0182 78 030 www.inforiviera.it/blu/erli.cfm Albergo Ristorante da Lisetta Via Piemonte 21, Tel. 0182 78 032 Lebensmittelgeschäft Via Piemonte 21a, Tel. 0182 78 032 Panificio Eddio Basso (Amaretto-Kekse) Via Roma 2, Tel. 0182 78058 CASTELBIANCO 12 Die ligurischen Dolomiten Zurück geht es nach Martinetto, wo der Wildbach Pennavaire in den Neva-Fluss mündet. Der Pennavaire-Bach entspringt am Monte Galero auf 1708 m Höhe bzw. am piemontesischen Monte Armetta auf 1739 m. Das Pennavaire-Tal ist ein landschaftlich wunderbar gelegenes Bergtal, in dessen Wäldern Ulmen, Eichen und Kastanien gedeihen. Je mehr wir uns bergauf begeben, desto mehr ersetzen Buchen und Lärchen die vorgenannten Baumarten. Dazu kommen Waldfrüchte und Pilze unterschiedlicher Art. Die fossilienreichen Kalksteinfelsen bilden hier eine fast dolomitenartige Landschaft. Fossilien aus Resten von Schwämmen, Korallen und Steinkorallen aus einem tropischen Meer, das diese Region vor 200 Millionen Jahren bedeckte. Weiß wie Kirschblüten Das untere Pennavaire-Tal umfasst die Gemeinde Castelbianco mit 270 Einwohnern und zirka zehn Ortsteilen. Bekannt ist Castelbianco für seine Kirschen, die zu delikaten Marmeladen und Konfitüren verarbeitet werden. Die Kirschbauern verkaufen ihr Obst gern an Touristen und sind deshalb in der Saison längs der Provinzstraße und in der unmittelbaren Umgebung anzutreffen.
Castelbianco Das Neva- und Pennavaire-Tal Schlemmen und Schlummern im Tal Der Agritourismusbetrieb Da Ferruccio züchtet Federvieh, baut Biogemüse an und produziert natives Olivenöl. An der Provinzstraße befinden sich gleich zwei Hotel-Restaurants: Gin und Scola. Beide Betriebe liegen an der Straße des Weins und des Olivenöls und sind ausgezeichnete Ausgangspunkte für Ausflüge mit kulinarischer Einkehr. Regionale Küche also im wahrsten Sinne des Wortes mit Produkten, die je nach Saison mit einfachen, aber um so schmackhafteren Rezepten zubereitet werden. Vom Kaninchen auf ligurische Art über Ravioli mit Mangoldfüllung bis zu Pilzen (wenn sie denn wachsen) auf verschiedenste Art. Sport und Berge Die Felswände rund um das Dorf sind ein Eldorado für Freeclimber. Den Monte Alpe (1056 m) kann man auch mit dem Mountainbike erklimmen, und zwar mit Ausgangspunkt Ortsteil Veravo. Ein schöner Wanderweg führt vom Ortsteil Vesallo nach Zuccarello ins Neva-Tal. Wo die Biene Maja summt Berghonig, Konfitüren und Produkte rund um die Olive aus dem oberen Pennavaire-Tal verkauft Giampaolo Caraffi in Veravo. Ein mittelalterliches Dorf mit Internetanschluss Ganz in der Nähe der beiden Hotels, führt rechts eine Abzweigung hinauf nach Colletta, dem im Aussehen nach mittelalterlichen Dorf, dessen Steinhäuser, Arkaden und Treppendurchgänge eine hochmoderne Seele verbergen. Colletta wurde komplett restauriert, wobei die ursprüngliche Bausubstanz erhalten blieb. Doch haben alle Häuser interne Internetanschlüsse und für die Dorfgemeinschaft gibt es Schwimmbad, Sauna und Solarium. Das Amphitheater im Freien entstand aus den von Bauernhand geschaffenen Terrassenfeldern. Und das „Laboratorio di Antropologia Storica delle Alpi Marittime“ ist in einem antiken Turm
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