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Die Taeler zwischen Andora und Ceriale - Enit

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<strong>Die</strong> Andere Riviera<br />

Vendone<br />

VENDONE<br />

Eine Panoramastraße<br />

In Onzo gibt es eine hübsche Straße, die zur Küste<br />

zurückführt. <strong>Die</strong>se verläuft in<br />

Serpentinen durch einige Ortsteile von Vendone<br />

<strong>und</strong> längs der Täler einiger Wildbäche, die alle<br />

in den Arroscia münden.<br />

Eine Panoramastraße also mit Gelegenheit zu<br />

kulturellen <strong>und</strong> kulinarischen Abstechern.<br />

Hier <strong>und</strong> da eine Burg<br />

<strong>Die</strong> 390 Einwohner von Vendone haben ihr<br />

Rathaus im Ortsteil di Leuso, doch sind die Weiler<br />

Castellaro <strong>und</strong> Curenna ungleich interessanter.<br />

<strong>Die</strong> Burg von Castellaro nutzt oder besser nutzte<br />

die raue Felsenlandschaft für ihren Bau, wie auch<br />

die befestigten Häuser am Eingang des<br />

mittelalterlichen Dorfes.<br />

<strong>Die</strong> imponente Festung von Castellaro hat einen<br />

dreieckigen Gr<strong>und</strong>riss <strong>und</strong> nutzt damit die<br />

Felsenkonformation, auf der sie errichtet wurde.<br />

Olivenbäume über<br />

Olivenbäume <strong>und</strong><br />

einige antike Kirchen<br />

<strong>Die</strong> Landschaft des Hügellands<br />

von Vendone ist, wie kann es<br />

anders sein, von Olivenbäumen<br />

geprägt. Unterhalb von Vendone,<br />

genauer gesagt unterhalb der kurvigen<br />

Provinzstraße, erhebt sich die einsam<br />

gelegene Kirche Migliarina.<br />

Weiter oben dagegen in Richtung Castell´Ermo<br />

stößt man auf die Wallfahrtsstätte San Calocero,<br />

die einem römischen Soldaten geweiht ist, der als<br />

Märtyrer in Albenga den Tod gef<strong>und</strong>en hat.<br />

Pesto <strong>und</strong><br />

Majoran<br />

In der Tradition des<br />

Hinterlandes von<br />

Albenga, <strong>und</strong> vor<br />

allem in<br />

Vendone, wird<br />

der Pesto<br />

mit<br />

Majoran<br />

zubereitet.<br />

Denn als es noch<br />

nicht Treibhäuser gab,<br />

gedieh Basilikum nur im Sommer,<br />

während der Majoran schon im<br />

Frühling reif war.<br />

Der „Ort der Steine”<br />

Rückwärtig vom Turm von Castellaro<br />

erheben sich zirka zwanzig große, weißrosa<br />

Stelen, die mit geometrischen<br />

Ornamenten verziert sind. Es handelt<br />

sich um die Skulpturen des Bildhauers<br />

Reiner Kriester, der viele Jahre lang in<br />

Vendone gelebt <strong>und</strong> gewirkt hat. Ein<br />

eindrucksvolles Freilichtmuseum mitten<br />

auf dem Land, das seinesgleichen sucht.<br />

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