Die Taeler zwischen Andora und Ceriale - Enit
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Zuccarello<br />
Das Neva- <strong>und</strong> Pennavaire-Tal<br />
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ZUCCARELLO<br />
Seine Stadtmauern<br />
<strong>und</strong> seine Arkaden<br />
Hinter Martinetto verzweigt sich das<br />
Tal <strong>und</strong> die Provinzstraße verläuft<br />
am Neva-Bach vorbei. Nach zirka<br />
2 Km erheben sich auf dem<br />
gegenüber liegenden Hügel die<br />
Ruinen einer mittelalterlichen Burg<br />
<strong>und</strong> weiter unten an der Straße eine<br />
Kapelle mit<br />
Freskenmalereien.<br />
In Kürze erreichen wir<br />
Zuccarello.<br />
Man sollte das Auto auf dem Parkplatz vor der<br />
Stadtmauer abstellen <strong>und</strong> zu Fuß das Dorf erk<strong>und</strong>en.<br />
Ein Genuss, wenn man unter den niedrigen Arkaden<br />
beiderseits der Hauptstraße flaniert, die in ihrem<br />
piemontesischen Stil noch nach über sechsh<strong>und</strong>ert<br />
Jahren fast vollständig erhalten sind.<br />
Bei Heißhunger…<br />
…kann man in einem der Restaurants von Zuccarello<br />
Rast machen. Alle Gastronomiebetriebe sind streng<br />
auf Qualität <strong>und</strong> die Aufrechterhaltung von lokalen<br />
Traditionen bedacht. Unter den Arkaden befindet sich<br />
die Trattoria Archivolti; außerhalb der Stadtmauern,<br />
aber noch im historischen Zentrum das elegante<br />
Etablissement Il Torchio; gleich daneben die Usteria<br />
du Burgu; an der Staatstraße jenseits des Wildbaches<br />
das Ristorante Da Raspi.<br />
Der Hauptort antiker<br />
Markgrafen<br />
Zuccarello wurde von den<br />
Markgrafen Clavesana im<br />
Jahr 1248 gegründet. <strong>Die</strong><br />
Markgrafen Del Carretto<br />
machten ab 1326 das Dorf<br />
zu ihrem Herrschaftssitz<br />
<strong>und</strong> erbauten dort ihren<br />
Markgrafenpalast. Heute<br />
ist dieser ein privates<br />
Anwesen. <strong>Die</strong> Burg auf<br />
der Hügelspitze ist<br />
dagegen noch älter <strong>und</strong><br />
ihre Ruinen kann man in<br />
zwanzig Minuten mit<br />
Ausgangspunkt Zentrum<br />
erreichen. Zu den Ruinen<br />
gehören auch Türme, die<br />
den Eingang bewachten<br />
sowie eine Burgmauer.<br />
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